Der legale Waffenbesitz ist tot

G

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Nicht einsam verstorben. Hingerichtet.
 
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Verraten aus den eigenen Reihen!!!

-was ich nicht brauch, braucht auch kein anderer...
-betrifft mich nicht persönlich, also mir egal...
-ich hab ja Waffen, andere brauchen keine..
-was kann ich schon ändern, die da oben machen sowieso was sie wollen...
...und so weiter
 
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Servus ,
traurig nur ,dass nicht mal die Unterschriften für die Petition zusammen gekommen sind. Es ist den meinsten Waffenbesitzern nicht klar was hier passiert.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus

Verraten aus den eigenen Reihen!!!

-was ich nicht brauch, braucht auch kein anderer...
-betrifft mich nicht persönlich, also mir egal...
-ich hab ja Waffen, andere brauchen keine..
-was kann ich schon ändern, die da oben machen sowieso was sie wollen...
...und so weiter

leider hast Du absolut recht damit! :thumbup:

Auch hier im Laufe vieler Jahre immer wieder mehrfach so miterlebt.... :thumbdown:
 
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Das Problem ist doch aber auch, dss die Leute ermüdet sind. Seit Jahren läuft das doch so, nach einer Gesetzesverschärfung ist vor der Gesetzesverschärfung. Da ist die Tinte noch nicht trocken und es wird schon wieder über neuen Mist diskutiert. Wenn ich mir nur die letzten 18 Monate ansehe, alleine drei oder vier Eingaben durch die Grünen, das ewige Hickhack mit der EU, dem Deko-Mist, nun wieder neue Änderungen wegen Verwahrung, dem SLB-Problemen für Jäger. Letzteres ist doch das beste Beispiel. Die momentane "Rechtssicherheit" ist doch nur gültig, bis die EU-Regelungen umgesetzt wurden. Und wenn das durch ist, dann beginnen die nächsten Ideen mit einer neuen Regierung ab September.
Wenn ich am Schießstand bin, dann haben ein Teil der Anwesenden noch nie was von den Vorstößen gehört und die anderen rollen genervt mit dem Augen. Dazu kommt, dass der Altersschnitt meist bei 75 liegt......Den LG Schützen ist eh alles egal, die nehmen sich von allem aus. Die KK-Schützen verwahren jetzt schon zu 75% ihre Büchsen am Schießstand. Also, wer soll da Widerstand leisten. Und wenn ich dann so Knallervorschläge ala GRA oder bei Waffen-online lese, die nimmt doch keiner ernst als "Vertreter" der Waffenbesitzer. Erst am Samstag schießen vom VDW gehabt, einhellige Meinung, was da die nächste Zeit kommt, trifft uns nicht, bzw. wird schon nicht so schlimm.... Was soll ich dann noch alles unternehmen, wenn schon meine Verbände alle der Meinung sind, DSB, BDS auch eingeschlossen, alles im grünen Bereich. Da nimmt mich doch auch kein Politiker mehr erst.
 
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Defätismus ist ein völlig kontraproduktives Verhalten.

Damit schwächt man die eigene Position, demoralisiert Gleichgesinnte und ermuntert seine Feinde.
 

tar

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Also, wer soll da Widerstand leisten. Und wenn ich dann so Knallervorschläge ala GRA oder bei Waffen-online lese, die nimmt doch keiner ernst als "Vertreter" der Waffenbesitzer.

Immerhin spricht FU nach eigenen Angaben für 15 Mio. EU Waffenbesitzer:

[video=youtube;vjRd09MibEY]https://www.youtube.com/watch?v=vjRd09MibEY[/video]
 
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Die Meinung der Verbände ist beinflussbar.
Fängt bei der Kreisjägerschaft an. Wir haben uns angewöhnt, zu den uns wichtigen Fragen ein Positionspapier an den Landesjagdverband zu verabschieden, in dem bestimmte Forderungen formuliert sind. Beschlossen wird so was auf der Kreis-Delegiertenkonferenz.
Dann steht das anschließend schon mal in der Zeitung. Damit geht es dann zum Landesjägertag, die Delegierten tragen dass dann dort schriftlich und mündlich vor.
Dann steht es wieder in der Zeitung. Damit können die Verbandsoberen das nicht mehr so leicht negieren und müssen sich schon mit ihren Statements entsprechend anpassen und auch den Forderungen der Jägerschaft nachkommen.

Das von unserem Verbandsboss öffentlich geäußerte ,, Willkommen Wolf!'' hat einen Shitstorm in der Jägerschaft nach sich gezogen. Wir haben dann in den Hegeringen abstimmen lassen und nach der Kreis-Delegiertenkonferenz den Leuten von der Zeitung erzählt, dass der Typ damit absolut meileneit entfernt von der Basis ist und dies nicht die Meinung unserer Jägerschaft wiederspiegelt.
Da hat er sich schön mit blamiert.

So ähnlich kann man auch Einfluss auf andere Themen nehmen.
Die Verbandsbosse müssen dann eben von der Basis mit Anlauf in den Arsch getreten werden damit die nicht vergessen, wofür die eigentlich da sind.
 
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Zunächst war ein Einlenken bei den Abgeordneten (EU) angedeutet... und letztendlich wie immer in der EU das Problem in Hintertüren verabschiedet und der Protest ausgesessen...
Und von den Verbänden verschlafen
 
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Defätismus ist ein völlig kontraproduktives Verhalten.

Damit schwächt man die eigene Position, demoralisiert Gleichgesinnte und ermuntert seine Feinde.

Ich sehe nix schwarz, auch möchte ich niemanden demoralisieren. Es ist vielmehr eine Analyse, wie es im Schützenbereich aussieht. Beim DSB/BSSB braucht man niemanden demoralisieren. Die sind entweder völlig von sich überzeugt oder es juckt die gar nicht.
Ich war letztes Jahr 108 mal am Schiessstand, somit kommen meine Erkenntnisse nicht nur von 12 Pflichtterminen am Stand......
Es gibt 1,54 Mio. Waffenbesitzer, die sich 5,4Mio registrierte Schußwaffen teilen. Das sind also im Schnitt 3,5 Waffen pro Bürger. Da ich schon 22 hab, mein Dad über 100, wird es wohl eine große Zahl an Bürgern geben, die nur eine haben. Im Schützenbereich das obligatorische KK-Matchgewehr und gut ist´s. Es gibt rund 340.000 Jäger, der DSB sprich von über 1 Mio. Mitglieder. Die anderen verbandszahlen kenne ich nicht genau. Aber es gibt ja auch genug Doppel oder Dreifachmitgliedsschaften. Wenn mir heute Verbände erzählen, dass alles OK ist, ich mir keine Sorgen machen muss, warum soll ich dann auch noch groß Widerstand leisten. Den meißten geht es nur um ihr Hobby, mehr nicht. Und wie erwähnt, hab auch Post von konservativen Politikern bekommen, die mir schreiben, alles OK!

Und @tar. Ich möchte die Leitungen von FU nicht schmälern. Selbst die Arbeit von Frau Triebel bei GRA, auch wenn ich eben nicht mit allem einverstanden bin, was da so kommt. Ich kenne ein paar wirkliche Extremschützen beim BDS, die schießen alles, IPSC, praktische Flinte, und was weiß ich noch alles, selbst denen sind einige Forderungen der GRA nicht grün.

Ich werde weiterhin informieren und "nerven". "Schwarz" sehen oder gar das ende der (Schützen-) Welt sehe ich noch nicht. Aber die Probleme wachsen......
 
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Yumitori

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Moin zusammen,

der legale Waffenbesitz istnoch nicht ganz tot -- aber er wird versterben, dessen bin auch ich sicher; wie sollte der schwerkranke Patient denn auch gesunden, wenn ihm seitens vieler gesellschaftlicher Bestrebungen nicht positiv, ja nicht einmal neutral gegenübergetreten wird.

"WAS, Sie haben F r e u d e an ihren Waffen ? Wie schrecklich, damit kann man doch töten.....!"
Wer von uns hat nicht diesen oder einen zumindest ähnlichen Spruch schon zu hören bekommen ?
Was gibt's da zu sagen ? Ja, es stimmt, mit Waffen kann getötet werden und die Jagdwaffen sind jadurchaus genau dazu geschaffen. Die meisten Nicht-Veganerbzw. Nicht-Vegetarier kriege ich schnell mit dem Beispiel,dass man Fleisch nicht ohne zu töten essen kann und Wild im Grunde wesentlich glücklicher lebt, als Mastvieh.

Aber was ist mit jenen, denen solches egal ist, Hauptsache, der Teler ist voll ?

Der Ruck durchs Land fehlt - der Ruck, der die meisten Menschen den Legalwaffenbesitzern die Fruede am Waffenbesitz lässt. Und ist dies viell. typisch deutsch ? Will man sich nach der schrecklichen Erfahrung des Nationalsozialismus dort einmischen, wo man es kann, um sein eigenes Gewissen zu beschwichtigen?
Man hat sozusagen Bambi gerettet und ist also ein guter Mensch, na ja eher einer derer von Gutmenschentum, von mir bestgehasst....

"Reden ist besser als schiessen" ist bei Konfliktbewältigung zwischen Menschen sicher richtig, man darf dabei aber nicht - wie oft getan - vergessen dass ".... Gewalt manches Mal doch eine Lösung ist!"
Ich habe immer für eine wachsame und wehrhafte Demokratie gestritten - aber bei "wehrhaft" sehr oft Widerspruch geerntet.
Man will ja keinen Krieg usw. usf. - und deshalb auch keine Waffen - denn, wenn es keine Waffen gibt... .

Warum all diese Abirrungen ? Nun, ich denke,weil es schlicht ignoriert wird, dass der Mensch als solcher nicht friedlich ist. Wie auch,er hätte bis heute nicht überlebt.
Wer erinnert sich noch n den Shitstorm, dem der ehem. Bundespräsident Köhler ausgesetzt war, als er - ausdrücklich im Notfall - Bundeswehreinsätze rechtfertigte?

Man lese einmal die Kritiken - insbesondere der Terroristenanwälte aus den Grünenreihen - nach und weiß, wohin die mediengesteuerte Reise unserer Gesellschaft geht: Wer nicht überwiegend Positionen "links von der Mitte" vertritt, ist nicht hinnehmbr in der heutigen Zeit; er soll zurücktreten, verschwinden, jedenfalls aber den Mund halten. Und werden Mund hält, der ist politisch tot.

Und was machen die Legalwaffenbesitzer ? Die isnd entweder untereienander zerstritten oder aber still.

q.e.d.

Ob ich es noch erlebe, weiß ich nicht - aber ich denke, es wird in Deutschland wohl bald einen Bürgerkrieg geben; vielleicht aber auch sehr viel eher einen großen Krieg , den unsere Widersacher ausnutzen können, endlich mal wieder ein totalitäres System zu errichten... .

WIR SCHAFFEN DAS !

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
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Moin zusammen,

......
q.e.d.

Ob ich es noch erlebe, weiß ich nicht - aber ich denke, es wird in Deutschland wohl bald einen Bürgerkrieg geben; vielleicht aber auch sehr viel eher einen großen Krieg , den unsere Widersacher ausnutzen können, endlich mal wieder ein totalitäres System zu errichten... .

WIR SCHAFFEN DAS !

Habe die Ehre und
Waidmannsheil

https://www.youtube.com/watch?v=IHgYPDvQFU8

Aus einem Interview mit Yuri Bezmenov 1984. Vier Phasen des "Brainwash". Wir dürften irgendwo zwischen der 2. und 3. stecken.
 
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Moin zusammen,

der legale Waffenbesitz istnoch nicht ganz tot -- aber er wird versterben, dessen bin auch ich sicher; wie sollte der schwerkranke Patient denn auch gesunden, wenn ihm seitens vieler gesellschaftlicher Bestrebungen nicht positiv, ja nicht einmal neutral gegenübergetreten wird.

"WAS, Sie haben F r e u d e an ihren Waffen ? Wie schrecklich, damit kann man doch töten.....!"
Wer von uns hat nicht diesen oder einen zumindest ähnlichen Spruch schon zu hören bekommen ?
Was gibt's da zu sagen ? Ja, es stimmt, mit Waffen kann getötet werden und die Jagdwaffen sind jadurchaus genau dazu geschaffen. Die meisten Nicht-Veganerbzw. Nicht-Vegetarier kriege ich schnell mit dem Beispiel,dass man Fleisch nicht ohne zu töten essen kann und Wild im Grunde wesentlich glücklicher lebt, als Mastvieh.

Aber was ist mit jenen, denen solches egal ist, Hauptsache, der Teler ist voll ?

Der Ruck durchs Land fehlt - der Ruck, der die meisten Menschen den Legalwaffenbesitzern die Fruede am Waffenbesitz lässt. Und ist dies viell. typisch deutsch ? Will man sich nach der schrecklichen Erfahrung des Nationalsozialismus dort einmischen, wo man es kann, um sein eigenes Gewissen zu beschwichtigen?
Man hat sozusagen Bambi gerettet und ist also ein guter Mensch, na ja eher einer derer von Gutmenschentum, von mir bestgehasst....

"Reden ist besser als schiessen" ist bei Konfliktbewältigung zwischen Menschen sicher richtig, man darf dabei aber nicht - wie oft getan - vergessen dass ".... Gewalt manches Mal doch eine Lösung ist!"
Ich habe immer für eine wachsame und wehrhafte Demokratie gestritten - aber bei "wehrhaft" sehr oft Widerspruch geerntet.
Man will ja keinen Krieg usw. usf. - und deshalb auch keine Waffen - denn, wenn es keine Waffen gibt... .

Warum all diese Abirrungen ? Nun, ich denke,weil es schlicht ignoriert wird, dass der Mensch als solcher nicht friedlich ist. Wie auch,er hätte bis heute nicht überlebt.
Wer erinnert sich noch n den Shitstorm, dem der ehem. Bundespräsident Köhler ausgesetzt war, als er - ausdrücklich im Notfall - Bundeswehreinsätze rechtfertigte?

Man lese einmal die Kritiken - insbesondere der Terroristenanwälte aus den Grünenreihen - nach und weiß, wohin die mediengesteuerte Reise unserer Gesellschaft geht: Wer nicht überwiegend Positionen "links von der Mitte" vertritt, ist nicht hinnehmbr in der heutigen Zeit; er soll zurücktreten, verschwinden, jedenfalls aber den Mund halten. Und werden Mund hält, der ist politisch tot.

Und was machen die Legalwaffenbesitzer ? Die isnd entweder untereienander zerstritten oder aber still.

q.e.d.

Ob ich es noch erlebe, weiß ich nicht - aber ich denke, es wird in Deutschland wohl bald einen Bürgerkrieg geben; vielleicht aber auch sehr viel eher einen großen Krieg , den unsere Widersacher ausnutzen können, endlich mal wieder ein totalitäres System zu errichten... .

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Habe die Ehre und
Waidmannsheil

Diese These habe ich an einem Sonntagabend in 09/2015 im Freundeskreis vertreten und bin gefragt worden, ob ich besoffen oder blöd sei. In Budapest schallte es tausendfach "Germany, Germany" und ich sagte: Heute hat unsere??? Bundeskanzlerin:thumbdown: den Grundstein für einen Bürgerkrieg in Deutschland gelegt.

Yumitori, wir brauchen keine Nachbarn oder sonstige Quertreiber um einen Krieg auf unserem Territorium anzuzetteln. Das schaffen die "verblendeten" angestammten Deutschen in Verbindung mit den mit "Refugees Welcome" freudig begrüßten und wohlstandshebend umsorgten "Neudeutschen" schon selbst.

Als kurz nach dem WKII geborener glaubte ich bis vor 2 Jahren, dass mir das kriegerische Schicksal meines Vaters sowie meiner Großväter erspart bliebe und ich ohne diese Erfahrung in die ewigen Jagdgründe wechseln dürfte.
Es scheint, als würde sich diese Hoffnung bald als Fehleinschätzung meinerseits erweisen.:evil:

Mir tun meine Kinder und Enkel leid. :help:
 

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