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Herr Möllmann hatte schon seit Wochen
auf drängen seiner Ehefrau
ihr einen Barbesuch versprochen
nur wo, das war noch ungenau.
Als Beide durch die Straßen gingen
fand August Möllmann keine Bar
die seines Wissens zum Gelingen,
des Abends recht geeignet war.
Die Ehefrau jedoch, Auguste,
sah ihrerseits ein Nachtlokal
in das ihr Mann sie führen musste,
wenn er das Haus auch nicht empfahl
Sie schleppte ihn zur Eingangstüre,
wo ein Portier in Gala stand
der unterm Baldachin der Schmiere
folgende Begrüßung fand:
„ Mensch Möllmann, das ist ja erfreulich,
Mensch Möllmann, das ist aber schön,
Dich nach dem letzten Abend neulich
erneut als guten Gast zu seh’n „
„ Wie kennst Du den ?“ Frau Möllmann staunte,
„ was weißt Du von dem Manne hier? „
ihr lieber August aber raunte:
„ das ist ein Kriegskamerad von mir „
„ Sieh da, Herr Möllmann“ rief vor Freude
im Flur jetzt die Garderobenfrau
„ Wie „ , sprach Frau Möllmann, „ alle Beide,
die Dame kennst Du auch genau? “
„ Das ist die Frau vom Kriegskameraden“,
sprach Vater Möllmann, - „ und es ist gut,
das Sie in diesem Männerladen,
an seiner Seite Dienste tut „
Jetzt traten unsere Eheleute,
Herr und Frau Möllmann in die Bar,
die wie jeden Tag auch Heute,
rot, schummrig, blass erleuchtet war
„ Ah „ , rief die busenschöne Dame,
die an der Schemeltheke stand,
„ Herr Möllmann, welch ein lieber Name !“
Die Gute ward aus Rand und Band !
Auguste Möllmann aber fragte:
„Die kennst Du auch, das ist mir neu ! „
als August Möllmann zögernd sagte,
das dies der Beiden Tochter sei.
Im Fortverlauf des Nachtprogramms,
das ablief ganz in Möllmann’s Sinn,
erschien ein Mägdelein, ein Strammes,
die schöne Stripteasetänzerin.
Sie lies beim Tanz die Hüllen fallen,
bis auf nen’ winzig kleinen Slip
und sagte dann kokett zu Allen:
„ Wer wagt denn nun den letzten Strip ??“
Da rief fast wie aus aller Munde,
es war schon weit nach Mitternacht,
die frohgelaunte Männerrunde,
das dies doch steht’s der Möllmann macht.
„ Nun aber fort ! „ Frau Möllmann packte,
den armen August, zog ihn hinaus,
bis August fast zusammensackte,
vor diesem tief verruchten Haus.
Ein Taxi kam, Frau Möllmann zerrte,
den bösen Ehemann hinein
beschimpfte ihn mit aller Härte
„ Wie kann man nur so treulos sein?? „
Da drehte sich mit Schmunzelmine,
der Fahrer um, lokalbegabt:
„Mensch Möllmann, so ne böse Alte,
hast Du bisher noch nie gehabt ! „
auf drängen seiner Ehefrau
ihr einen Barbesuch versprochen
nur wo, das war noch ungenau.
Als Beide durch die Straßen gingen
fand August Möllmann keine Bar
die seines Wissens zum Gelingen,
des Abends recht geeignet war.
Die Ehefrau jedoch, Auguste,
sah ihrerseits ein Nachtlokal
in das ihr Mann sie führen musste,
wenn er das Haus auch nicht empfahl
Sie schleppte ihn zur Eingangstüre,
wo ein Portier in Gala stand
der unterm Baldachin der Schmiere
folgende Begrüßung fand:
„ Mensch Möllmann, das ist ja erfreulich,
Mensch Möllmann, das ist aber schön,
Dich nach dem letzten Abend neulich
erneut als guten Gast zu seh’n „
„ Wie kennst Du den ?“ Frau Möllmann staunte,
„ was weißt Du von dem Manne hier? „
ihr lieber August aber raunte:
„ das ist ein Kriegskamerad von mir „
„ Sieh da, Herr Möllmann“ rief vor Freude
im Flur jetzt die Garderobenfrau
„ Wie „ , sprach Frau Möllmann, „ alle Beide,
die Dame kennst Du auch genau? “
„ Das ist die Frau vom Kriegskameraden“,
sprach Vater Möllmann, - „ und es ist gut,
das Sie in diesem Männerladen,
an seiner Seite Dienste tut „
Jetzt traten unsere Eheleute,
Herr und Frau Möllmann in die Bar,
die wie jeden Tag auch Heute,
rot, schummrig, blass erleuchtet war
„ Ah „ , rief die busenschöne Dame,
die an der Schemeltheke stand,
„ Herr Möllmann, welch ein lieber Name !“
Die Gute ward aus Rand und Band !
Auguste Möllmann aber fragte:
„Die kennst Du auch, das ist mir neu ! „
als August Möllmann zögernd sagte,
das dies der Beiden Tochter sei.
Im Fortverlauf des Nachtprogramms,
das ablief ganz in Möllmann’s Sinn,
erschien ein Mägdelein, ein Strammes,
die schöne Stripteasetänzerin.
Sie lies beim Tanz die Hüllen fallen,
bis auf nen’ winzig kleinen Slip
und sagte dann kokett zu Allen:
„ Wer wagt denn nun den letzten Strip ??“
Da rief fast wie aus aller Munde,
es war schon weit nach Mitternacht,
die frohgelaunte Männerrunde,
das dies doch steht’s der Möllmann macht.
„ Nun aber fort ! „ Frau Möllmann packte,
den armen August, zog ihn hinaus,
bis August fast zusammensackte,
vor diesem tief verruchten Haus.
Ein Taxi kam, Frau Möllmann zerrte,
den bösen Ehemann hinein
beschimpfte ihn mit aller Härte
„ Wie kann man nur so treulos sein?? „
Da drehte sich mit Schmunzelmine,
der Fahrer um, lokalbegabt:
„Mensch Möllmann, so ne böse Alte,
hast Du bisher noch nie gehabt ! „