- Registriert
- 5 Aug 2013
- Beiträge
- 10.297
Wer gerne Krimis nach engl. Stil mag (ähnlich Barneby oder Agatha Chritie), dem kann ich die Krimis der brit. Autorin Ann Granger nahelegen, bes. die der Mitchell und Markby Reihe (15 Bände, Verlag Bastei-Lübbe).
Merdith Mitchell ist eine ehem. Botschaftangestellte die zurück nach England kommt und in einen Kriminalfall verwickelt wird. Leitender Polizeibamter bei der Untersuchung ist Superintendent Allen Markby.
Jeder der 15 Bände ist ein in sich abgeschlossener Krimi, nur die Beziehung der beiden Hauptprotagonisten, die auch zum Paar werden, zieht sich durch alle Bände.
Sehr kurzweilig uns spannend geschrieben. Erinnere mich nicht an einen der 15 Krimis von dem man sagen könnte, war "nur mittelmäßig". Wer der Täter ist, erfährt man auch erst auf den letzten Seiten.
Wer gerne einen Schauder über den Rücken verspürt:
Sarah Waters - Der Besucher - (Verlag: Lübbe)
In der Manier des klass. Schauerromans geschrieben, vom der Atmosphäre eine gewisse Ähnlichkeit mit Stephen Kings "Shining".
Westengland in den späten 1940er Jahren. Der junge Arzt Dr. Farradey nimmt eine Arztstelle in seinem Heimatort an. Ebenfalls in diesem Ort befindet sich der Landsitz der Offiziersfamilie Ayres, die zur "Gendry", dem niederen, brit. Landadel gehören.
Col. Ayres ist schon vorm Krieg verstorben und das Herrenhaus wird von seiner schwermütigen Frau und den beiden Kindern Roderick und Caroline (die älteste Tochter starb schon als Kind) bewirtschaftet.
Roderick war Kampfpilot im 2.WK und seit seinem Absturz ist er körperl. eingeschränkt, zudem leidet er unter posttraumat. Belastungsstörungen.
Des weiteren lebt das 15-jährige Dienstmädchen Betty, die das einzige noch vorhandene Personal darstellt, mit im Herrenhaus.
Dr. Faradey wird engagiert um Rodericks Kriegsleiden zu behandeln und wird im laufe des Romans sowas wie ein Freund der Familie und findet auch Nähe zu der toughen Caroline, auf deren Schultern die Hauptverantwortung für das Herrenhaus und den Park ruht.
Nach und nach passieren im Herrenhaus merkwürdige, unerklärliche Dinge (tote Gegenstände scheinen plötzlich ein Eigenleben zu bekommen, der gutmütige Familienhund wird bissig, man hört Schritte aus leeren Zimmern und Fluren, Sachen scheinen sich selbt zu entzünden, Kinderkritzeleien erscheinen wie von nichts an Wänden und Türen und schließlich auch einen unerklärlichen Todesfall), deren Intensität sich immerzu steigert und die Bewohner des Herrenhauses, bis auf den nüchternen Dr. Faradey, in immer mehr Panik versetzt.
Merdith Mitchell ist eine ehem. Botschaftangestellte die zurück nach England kommt und in einen Kriminalfall verwickelt wird. Leitender Polizeibamter bei der Untersuchung ist Superintendent Allen Markby.
Jeder der 15 Bände ist ein in sich abgeschlossener Krimi, nur die Beziehung der beiden Hauptprotagonisten, die auch zum Paar werden, zieht sich durch alle Bände.
Sehr kurzweilig uns spannend geschrieben. Erinnere mich nicht an einen der 15 Krimis von dem man sagen könnte, war "nur mittelmäßig". Wer der Täter ist, erfährt man auch erst auf den letzten Seiten.
Wer gerne einen Schauder über den Rücken verspürt:
Sarah Waters - Der Besucher - (Verlag: Lübbe)
In der Manier des klass. Schauerromans geschrieben, vom der Atmosphäre eine gewisse Ähnlichkeit mit Stephen Kings "Shining".
Westengland in den späten 1940er Jahren. Der junge Arzt Dr. Farradey nimmt eine Arztstelle in seinem Heimatort an. Ebenfalls in diesem Ort befindet sich der Landsitz der Offiziersfamilie Ayres, die zur "Gendry", dem niederen, brit. Landadel gehören.
Col. Ayres ist schon vorm Krieg verstorben und das Herrenhaus wird von seiner schwermütigen Frau und den beiden Kindern Roderick und Caroline (die älteste Tochter starb schon als Kind) bewirtschaftet.
Roderick war Kampfpilot im 2.WK und seit seinem Absturz ist er körperl. eingeschränkt, zudem leidet er unter posttraumat. Belastungsstörungen.
Des weiteren lebt das 15-jährige Dienstmädchen Betty, die das einzige noch vorhandene Personal darstellt, mit im Herrenhaus.
Dr. Faradey wird engagiert um Rodericks Kriegsleiden zu behandeln und wird im laufe des Romans sowas wie ein Freund der Familie und findet auch Nähe zu der toughen Caroline, auf deren Schultern die Hauptverantwortung für das Herrenhaus und den Park ruht.
Nach und nach passieren im Herrenhaus merkwürdige, unerklärliche Dinge (tote Gegenstände scheinen plötzlich ein Eigenleben zu bekommen, der gutmütige Familienhund wird bissig, man hört Schritte aus leeren Zimmern und Fluren, Sachen scheinen sich selbt zu entzünden, Kinderkritzeleien erscheinen wie von nichts an Wänden und Türen und schließlich auch einen unerklärlichen Todesfall), deren Intensität sich immerzu steigert und die Bewohner des Herrenhauses, bis auf den nüchternen Dr. Faradey, in immer mehr Panik versetzt.