Der richtige Hund für die Zukunft

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Die Vorgaben sind jetzt nicht mein Ressort, deswegen halte ich mich mit Empfehlungen zurück. Ich hab vorhin aus meiner Quarantäne raus mit nem guten Freund telefoniert, der da deutlich versierter ist als ich und wir sind zufällig auf @Brumbär s Kriterien gekommen. Der meinte, nen Labbi sollst sein lassen, wenn nicht sicher aus jagdlicher Zucht, sondern lieber in Richtung DL gehen und wenn du was Kurzhaariges mit ruhigem Temperament suchst, sollst du dir mal den Altdänischen Hühnerhund anschauen.
Letztendlich hast du bei jeder Rasse in gewissen Grenzen Spielraum in der Wesensbildung - wie du ihn ziehst, so hast du ihn...
Also, habs jetzt weitergegeben - ohne Gewähr. Vielleicht kann hier ja noch wer was zu dieser Rasse sagen, der sie kennt ...
 

z/7

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Wenn wir uns schon ins Ausland begeben wollen, könnte man noch die französischen Vorsteher einbeziehen. Die gibts in großer Vielfalt der Formen, sind wohl eher sensibel, aber für die Anforderungen von @Brumbär durchaus geeignet. Und in Deutschland gar nicht sooo selten. Z.B. hier
 
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Retrievern und französischen Vorstehhunden fehlt die Raubzeugschärfe, Teckel und Terrier sind zu klein, Deutsche Vorstehhunde sind zu quirlig. Der Hund, der diese Anforderungen alle erfüllen kann, muss erst noch erfunden werden.
 
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Raubzeugschärfe ist nicht Usus für mich. Nachsuche und Apport aus dem Wasser schon mehr.
Von mir aus war die Überlegung auch schon Richtung Redriver oder Spaniel.
Auch zur Dachsbracke wurde mir schon geraten.
Hab noch viel Zeit zum Überlegen und anschauen. Und freue mich über konstruktive Tipps.
 

z/7

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sind Powerhunde. Hauptaufgabe Stöbern, alternativ erschwerte Nachsuche. Apport bei der alpenländisch-erzgebirgler ja, aber eher sehr kleingeschrieben, westfälische würde mich wundern. Und notabene das mit der Führigkeit....

Das ist so ungefähr die letzte Rasse, die mir für Dein Anforderungsprofil einfiele.
 
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Da ich ein Freund davon bin auf Bekanntes und Bewährtes zurück zu greifen kommt mir bei dem Anforderungsprofil eigentlich der kleinste unserer deutschen Vorsteher in den Sinn - KLM.
Ich kenne ein paar und sie machen allesamt das was @Brumbär auch jagdlich bietet, die wenigsten haben leider noch die Möglichkeiten des Vorstehens. Nebenbei bemerkt verstehe ich unter "Nachsuche" in diesem Zusammenhang die Totsuche oder die erste Kontrolle bevor der Profi kommt. Das Profil passt meiner Meinung nach auch auf den Epagneul Breton. Ruhig sind die meisten Hunde bei Auslastung, der Rest liegt am Führer.

Waidmannsheil und eine weiterhin gute und schnelle Genesung an den TS.
 
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Was der TS unter Nachsuche versteht ist sie nicht wirklich... :rolleyes:
 
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Dann würde alles auf Wachtel, Labbi oder ESS hin deuten.
Es ist aber auch verzwickt. Gut manches wird noch besser werden auch von der Fittnes her .
Nur lieber zu tief gestapelt als den Hund nicht genug beschäftigt.
 
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Wüste nicht das wir uns kennen @Busch. :unsure: Aber eine Nachsuche geht von der sicheren Totsuche 20-100m bis zur suche auf krankes Wild nach 1-7 Stunden oder Übernacht usw.. Im Dunkel auch mit Hund wird von mir keine Sau nachgesucht. Das Frauchen will mich und den Hund wieder sehen.
Sicherheit geht vor!
 
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z/7

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Gilt das zur Dachsbracke gesagte fast analog. Das sind Power-Hunde mit Hauptfach Stöbern und Apport zu Lande und im Wasser. Vor allem letzteres :sneaky:. Im Schnitt führiger, sehr führerweich.

Mir ist nicht ganz klar, wieviel Deine Hunde am Ende jagdlich in Einsatz sein werden. Ein DW ist nicht als couch potato angelegt. Auch wenn sie das nach getaner Arbeit sehr dekorativ können.

Zwischen Deinen Zeilen klingt so bissl durch, daß der Hund durchaus intensiv gebraucht werden könnte. Wie realistisch ist das?
 
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Dann würde alles auf Wachtel, Labbi oder ESS hin deuten.
Es ist aber auch verzwickt. Gut manches wird noch besser werden auch von der Fittnes her .
Nor lieber zu tief gestapelt als den Hund nicht genug beschäftigt.
Der Wachtel will Stöbern und wird das auch tun wenn er die Chance bekommt. Ohne jemanden zu nahe treten zu wollen - ich würde mir nicht zutrauen mit körperlichen/gesundheitlichen Einschränkungen in die Dickung zu gehen wo der Hund Wild stellt, aber das ist "Pflicht" und bindet Hund und Führer. Auch wenn ich nur zu gerne die Rasse empfehlen würde die ich selber führe macht das in diesem Fall für mich keinen Sinn.
DJ eher sehr selten...
Damit ist der DW aber für mich schon raus.
 
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Danke.
Ich kenne die Reviere nur Grob. Aber ich wäre einer von drei Jägern und Kormoran und Gans sind in hoher Stückzahl vorkommendes Schadwild. Gefolgt von Krähe, Dachs, Waschbär, Marderhund, Nutria und Fuchs.
Dann kommt erst Reh usw. somit im Winter fast nur Fallenjagd und Nachsuche. Hase, Fasan und Rebhuhn ist Hahn in Ruh. Je nach Entwicklung ggf Kaninchen letztes Jahr hat die Myxomatose Ernte gehalten aber die sollen klein bleiben.
Daher fällt die Endgültige Entscheidung erst wenn ich fest im Revier bin.
Wenn ich des Schusses nicht 1000% sicher bin bleibt bei mir der Finger gerade.
Wenn eine Nachsuche zu schwer wird hole ich den Profi bevor alles zertrampelt ist.
Bisher hatte ich nur Totsuchen bis 250m.
Somit schwankt die Auslastung wohl rel. Stark. Wasserarbeit an Teichen Seen und im Main.
Daher tu ich mir mit Teckel etwas schwer.
 

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