Der richtige Hund für die Zukunft

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Servus an alle Hundeführer.
Ich verlor 2019 meinen Foxel und hatte danach sehr viel gesundheitliches und dadurch Finanzielles Pech.

Es sah so aus als könnte ich nie mehr zur Jagd, nur hat sich zumindest die Gesundheit so weit gebessert das ich wieder mit nem zahmen Mittelkalieber wieder raus kann.
So Fit wie zuvor werde ich nicht mehr werden. Von den Knochen. Daher stellt sich für mich die Frage welcher Hund hier Sinn macht.
Bracken und Quirlige Foxel passen nicht mehr zu meiner Leistungsfähigkeit.

Es muss ne Spur ruhiger und größer werden. Zeit und Kraft sind nicht das Problem, jedoch die Schnelligkeit etwas und die Ausdauer beim zügigen Laufen.
Auch bin ich nicht mehr in reinem Wald unterwegs. Mehr Federwild und Raubzeug sowie Nachsuchen auf dem Pflichtenheft in den neuen Jagdmöglichkeiten.
Sau und Reh ggf. noch Hirsch als Wechselwild. DJ eher sehr selten und ich hab noch viel Zeit bei der Suche.
Daher wollte ich mal das Forum nach eurer Meinung welche Rasse passen könnte fragen.

Neuanfang in neuer Region und mit neuem Hund um den Schei..... der letzten Jahre hinter sich zu lassen. Der Hund gehört zur Familie und die ist das Wichtigste im Leben. Daher überlege ich und will zusätzliche Informationen die über Standard hinaus gehen. Vital, Robust, nicht zu klein und leicht führiger sollte er sein.
MfG Brumbär
 
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Danke
Ja sind Leichtführig nur wie sieh es mittler weilen mit der Gesundheit in den jagdlichen Linien aus?
Hab noch locker ein zwei Jahre bis ich mich Festlege, da ich mich neu Ausstatten muss.
Musste alles zu Geld machen als ich nicht mehr arbeiten konnte.
Brumbär
 
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Die baue ich Stück für Stück wieder auf. Und ich hab vor allem Schulterprobleme zu Beheben gehabt. Nur gibt es kleinere Probleme die bleiben werden.
Weshalb ich genau Abwägen muss. Nicht wegen der Nachsuche. Sondern der Zeit im Alltag die Überwiegt.
Der Körper kann viel nur sollte man alles Dauerhafte bedenken und da sind quirlige kleine Hunde Anstrengender als große Ruhigere.
Da spreche ich aus Erfahrung. Nur wenn man viele Züchter fragt ist immer deren Rasse Ideal.
 
Zuletzt bearbeitet:

z/7

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Auch die haben Ausdauer...
Deutsch Langhaar, was sonst
...und können in der Jugend ganz schön auftrumpfen, wie eigentlich alle Rassen.

Wenn die Größe nur wg. der vermeintlichen Ruhe gefragt ist, würd ich in Anbetracht der sonstigen Umstände zu nem Dackel raten.

Ansonsten ist die Ruhe a) größenteils ne Erziehungsfrage, und b) auch eher individuelle Veranlagung als der Rasse geschuldet.

Ausschließen würd ich da eigentlich nur Terrier, wie der TS es ja schon getan hat. Die jagdlich am besten passende Rasse nehmen, und bei der Zucht explizit nach ruhigen Eltern schauen. Aber Vorsicht! Das kann auch an der Führung liegen! Ein gut geführter, anlagegemäß beschäftigter Hund wird immer ruhiger wirken.
 
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Gute Besserung!

Aus eigener Erfahrung

Labrador
DD
DW

Natürlich ist jeder Welpe anders. Versuchen einen ruhigen aus dem Wurf zu nehmen. Ob er es dann bleibt?
 
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Natürlich ist jeder Welpe anders. Versuchen einen ruhigen aus dem Wurf zu nehmen. Ob er es dann bleibt?
Das haben wir bei unserem auch Gedacht. Wir haben den unserer Meinung nach ruhigsten und zurückhaltenden Welpen aus dem Wurf genommen.

Naja, das hat ehrlich gesagt so Mittel geklappt. Wir haben noch immer Kontakt zu einigen Geschwistern aus dem Wurf und unser ist der größte Rabauke geworden. 😅
 
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Da bin ich ganz bei @z/7 ,

Dackel!
Meiner Meinung einer DER Allrounder für den normalen Jäger.
Heuer war eine rote KH Hündin auf der Brauchbarkeitsprüfung die die komplette Prüfung gemeistert hat. Mit so einem Hund ist man bestens ausgerüstet.
Sie werden dir keinen Fuchs oder Hasen apportieren, aber dir zeigen wo er liegt, gerade bei Schulterproblemen ist ein etwas kleinerer Hund sicher kein Nachteil.
Dazu Baujagd, Enten anlanden, eine kleine Stöberjagd (ohne hohe Schneelage), Hasen brackieren und buschieren.
Jägerherz was willst du mehr??

Bausaujäger
 
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Moin.
Die Größe einer Rasse hat nach meiner Überzeugung nichts mit Ruhe zu tun. Wenn dies das Argument für einen größeren Hund ist, dann würde auch ich zum Teckel greifen.
Jeder Vorsteher fordert körperlich den Führer in verschiedenen Belangen stärker und würde aus meiner Sicht deshalb nicht in Frage kommen.
Es ist gemeinshin natürlich auch so, dass unabhängig von den Anlagen der Führer seinen Hund "ausrichtet". Dann wird aus einem inkonsequent erzogenen Hund plötzlich ein Kopfhund.
Jeder Welpenerwerber ist auch ein Stück seines Hundes Schmied.
Weiterhin gute Besserung.

wipi
 
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Und wenns auch immer so enorm wichtig gemacht wird, die Welpenauswahl am Wurf, so bleibt der Fakt, daß diese so jungen Lebewesen vielfältigsten Entwicklungsfaktoren unterliegen, die man nicht vorhersagen kann und hineinschauen kann man auch nicht zur genetischen Beurteilung.
Einen Tag zeigen sie sich so, den anderen anders...

Mein damals als vorwitzigster Rüde eines großen Wurfs bezeichneter "Kleiner" zeigt sich bisher im absoluten Mittelmaß, was körperliche und leistungsmäßige Entwicklung angeht. Er braucht sehr viel Ausbildungs- und Führungsinput.

Ich habe mich im Vorfeld für Rasse und Geschlecht entschieden, innerhalb des Wurfs noch für Farbmerkmale, das ist alles. Stichwort, Welpen = ungeschliffene Edelsteine !
 

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