Der richtige Hund für die Zukunft

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27 Aug 2012
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Habe vorige Woche einen netten Weidkameraden kennengelernt, der mit Knieproblemen eine durchaus sehr führige KH hat.
Irgendwie hatte er immer Angst vor unvorhersehbare Rucker und Wendungen der Hündin.
Aus dieser Sicht ist ein großer agiler (und das sind junge immer ) Hund da eher kontraproduktiv.
Ein Dackeltier ist da wirklich die bessere Wahl oder ein kleiner Jack Russel.
 
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Danke.
Tja die Größe auch da ich wenn etwas steif bei Kälte das Bücken zwickt.:rolleyes:
Wird wieder besser werden, nur hab ich um die kleinen auch zu viel Angst nach dem Verlust der zwei Foxel.
Wenn ich noch mal nen Hund so verliere beschicke ich den Luderplatz wohl sehr saftig und Reichhaltig!:mad:
 
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Das sehe ich nicht so. Habe eine sehr schwere Erkrankung hinter mir und bin weit von wirklicher Fitness entfernt. Meinen DL führte mein Bruder zur Jugendsuche. Ich im letzten Jahr zur HZP und VGP, beides hohe Punktzahl. Nein es geht nicht bei der Treibjagd mit durchzugehen.
Aber Vorsitzen hat gut geklappt. Der Hund lag ohne Leine neben mir und hatte genug Arbeit.
Im letzten Herbst haben wir auf Ansitz dutzende Gänse und Enten gejagt. Wir waren bei vielen Jagden dabei. Mit dem Teckel kamen noch viele Baujagderfolge dazu.
Ich habe viel Zeit zur Fallenjagd.
Trotzdem ist das ganze nicht einfach. Noch aber möchte ich nicht auf die Hunde verzichten.
Ich glaube nur sehr wenige Hunde gehen soviel zur Jagd wie meine.
Ich mag DL und Teckel führe die seit über 30 Jahre. Tatsächlich sehe ich aber unter den großen Vorstehern DD DL DK KLM GM kaum Unterschiede.
Beim Teckel oder dem DJT ist die Arbeitsweise im Bau anders.
Wenn ich einen etwas leicht führigeren Hund haben wollte, würde ich mir einen jagdlichen Labrador mal ansehen aus einem kleinen Schlag.
Ob mein DL Rüde mit 66 cm mit voller Kraft an der Leine zieht oder ein Labbi ist ein gewaltiger Unterschied.
 
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Die Rassefrage wird ja nun wohl sehr häufig aufgrund von sehr persönlichen Erfahrungen etc. beantwortet...

Um einfach mal noch was in die Runde zu schmeißen: Ein Bekannter führt Border Terrier jagdlich, inzwischen schon den dritten. Ich habe sie selbst nie selbst bei der Arbeit gesehen, er ist aber voll des Lobes. Man findet aber eher wenig zum jagdlichen Einsatz dieser Rasse, auch hier im Forum nicht. Schade, eigentlich.

Mein Eindruck ist jedenfalls, dass seine Hunde - für Terrier - im "Normalbetrieb" geradezu auffällig entspannt sind. Vielleicht eine Alternative zum Foxel...?
 
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Die Rassefrage wird ja nun wohl sehr häufig aufgrund von sehr persönlichen Erfahrungen etc. beantwortet...

Um einfach mal noch was in die Runde zu schmeißen: Ein Bekannter führt Border Terrier jagdlich, inzwischen schon den dritten. Ich habe sie selbst nie selbst bei der Arbeit gesehen, er ist aber voll des Lobes. Man findet aber eher wenig zum jagdlichen Einsatz dieser Rasse, auch hier im Forum nicht. Schade, eigentlich.

Mein Eindruck ist jedenfalls, dass seine Hunde - für Terrier - im "Normalbetrieb" geradezu auffällig entspannt sind. Vielleicht eine Alternative zum Foxel...?
In der Tat sind die Border Terrier teilweise so etwas wie die eierlegende Wollmichsau. Leider ist die Spreizung extrem und dadurch wird die Suche nach dem eigenen Leibhund sehr schwierig. Der Laut ist nicht fest verankert und die Wildschärfe ebenfalls sehr unterschiedlich. Einige scheinen auch einen eigenen Kopf zu haben und machen nur ihr Ding. Da ich diese nur flüchtig kenne, kann ich nichts zur Ursache und Führer sagen.

wipi
 
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Danke für die Antworten.
Ein KH Teckel ist für mich ein Traumhund. Nur wird es mit dem Aport von Gans und Kormoran da etwas arg eng.
Das ist ein Teil der Überlegung zu einem größeren Hund.
Der Faden ist gedacht um zusätzliche Anregungen und Tipps zu Sammeln um das ganze leichter Eingrenzen zu können. Nicht für die Endgültige Entscheidung.
Diese wird getroffen sobald ich weiß wie das neue Revier ist und welchen Stand meine Fitness dann hat.
Nur bei den vielen schönen Rassen und Möglichkeiten möchte ich mir genug Zeit lassen. Schließlich soll der Neue so lange es geht mein Gefährte bei Jagd und Fischerei sein.
Bei den Labradorlinien hätte ich gern mehr erfahren.
Hier gibt es in direkter Nähe fast nur Terrier oder DD. Daher muss ich für richtige Betrachtung anderer Rassen viel Zeit investieren. Daher der Versuch hier mehr zu Erfahren.
Und selbst als ich fast nicht mehr Laufen konnte war ich noch täglich mit Hund draußen.
MfG Brumbär
 
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Ich hoffe nicht, dass ich den Vorschlag überlesen habe und mich daher wiederhole aber was wäre mit einem MV? Allenfalls ein Rauhaar, die sind meiner Wahrnehmung nach auch etwas härter und sollen (persönliche Wahrnehmung dazu fehlt mir allerdings) auch bei der Nachsuche brauchbar sein.

Allgemein sind die mir bekannten MV deutlich führiger als die mir bekannten DK und DD.
 
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Danke für die Antworten.

Hier gibt es in direkter Nähe fast nur Terrier oder DD. Daher muss ich für richtige Betrachtung anderer Rassen viel Zeit investieren. Daher der Versuch hier mehr zu Erfahren.
Und selbst als ich fast nicht mehr Laufen konnte war ich noch täglich mit Hund draußen.
MfG Brumbär
OT
Es gab mal einen "Unfall" mit DD und DJT, so 7 Stück.
Ich wollte eigentlich alle holen, um die Theorie der sieben Positionen im Rudel zu überprüfen, aber wußte nicht wie ich die alle nach Russland einführen konnte.
Meine insgesamt fünf sind alle in der Sporttasche in der Kabine nach Russland geschmuggelt worden und einer wieder zurück.
OT Ende

Aber Dackel hat schon was....
Bin selber etwas am Überlegen, so ein kleiner vom rauhhaarigen Schlag.
 
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Die körperliche Schwäche durch einen leichtführigen Hund zu kompensieren finde ich einen guten Ansatz. Fällt ein Dackel für mich aber raus.

Labrador fand ich hier den besten Tipp.
 

z/7

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Raubzeug hätt ich jetzt weniger Bedenken, aber der eine große Nachteil des Lab ist halt, daß er nicht sehr gesprächig ist. Weiß jemand, ob die wenigstens beim Stellen Laut geben?
 
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Raubzeug hätt ich jetzt weniger Bedenken, aber der eine große Nachteil des Lab ist halt, daß er nicht sehr gesprächig ist. Weiß jemand, ob die wenigstens beim Stellen Laut geben?
Laut ist nicht Zuchtziel, kann also, muss aber nicht.
 

Wheelgunner_45ACP

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Wenn Retriever und a bisserl kleiner, wie wäre es mit einem Flat Coated Retreiver? Die hab ich als etwas kleiner wie einen Labbi in Erinnerung. Ein ehemaliger Arbeitskollege hatte mal einen aus jagdlicher Leistungszucht, Zwinger war in Österreich, da hier sehr selten. Dessen Anlagen waren auch sehr vielfältig, selbst Ansätze von Vorstehen waren zu sehen, nur zu spät erkannt.

 

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