- Registriert
- 6 Aug 2017
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Um noch einmal auf die BBF zurück zu kommen:
a) die "alten" Kugelläufe 7x57R oder 7x65R schiessen auch mit bleifrei sehr gut - bei meiner Blaser ES67 (URALT - praktisch Schrott.. ) macht das gar keine Probleme, da lag bislang alles beim ersten Schuß (mehr hat man ja auch nicht) und mit in etwa der gleichen Zielwirkung wie bei den .308 oder 30-06. Selbst bei der .222rem aus der Heym 22 kippten die Stücke Rehwild oder Füchse einfach so um - mal unwaidmännisch ausgedrückt.
b) Der Schrotlauf in 12/70 verschiesst die Bleischrotmunition auf Krähe, Hase und Fuchs mit der gleichen tödlichen Wirkung, wie vor 50 Jahren. Die Halbchokung für Bleischrot wirkt auf Weicheisenschrot wie Vollchoke und damit sind schon Gänse und Enten gefallen - ich sehe darin keine Probleme.
c) Die BBF ist die Allroundwaffe für den Reviergang ohne genaues Ziel, was zu erlegen ist. Bei speziellen Jagdarten ist die natürlich nicht optimal, da werden dann andere Waffen verwendet,
z.B. beim Schrotschuß:
- Für die Klapperjagd die DF in 16/70, damit liegt bei 31g Vorlage jeder Hase, den ich treffe, sicher. Liegt einer nicht, was selten ist, dann habe ich einen Fehler gemacht, nicht die Waffe.
- Für Krähenjagd auch die DF, weil so herrlich führig und relativ kurz - nur im Winter, wenn es auf über 30m geht, oder bei zu erwartenden großem Einfall, die SLF mit 12/76 - aber immer seltener.
- Für Gänse auch die SLF, für den Entenstrich die DF.
Die BBF ist die von mir meistgeführte Waffe, und damit habe ich schon vereinzelnd praktisch jede heimische Wildart erlegt - einfach, weil es sich gerade so ergab. Das hätte ich definitiv nicht gekonnt, wenn nur eine Büchse oder nur eine Flinte geführt worden wäre.
I love it! Und war alles spuckebillig.
Einen Drilling hatte ich mal leihweise. Der war mir einfach zu schwer. Bei schnellem Mitschwingen machte sich das negativ bemerkbar. Daher "nur" die BBF.
a) die "alten" Kugelläufe 7x57R oder 7x65R schiessen auch mit bleifrei sehr gut - bei meiner Blaser ES67 (URALT - praktisch Schrott.. ) macht das gar keine Probleme, da lag bislang alles beim ersten Schuß (mehr hat man ja auch nicht) und mit in etwa der gleichen Zielwirkung wie bei den .308 oder 30-06. Selbst bei der .222rem aus der Heym 22 kippten die Stücke Rehwild oder Füchse einfach so um - mal unwaidmännisch ausgedrückt.
b) Der Schrotlauf in 12/70 verschiesst die Bleischrotmunition auf Krähe, Hase und Fuchs mit der gleichen tödlichen Wirkung, wie vor 50 Jahren. Die Halbchokung für Bleischrot wirkt auf Weicheisenschrot wie Vollchoke und damit sind schon Gänse und Enten gefallen - ich sehe darin keine Probleme.
c) Die BBF ist die Allroundwaffe für den Reviergang ohne genaues Ziel, was zu erlegen ist. Bei speziellen Jagdarten ist die natürlich nicht optimal, da werden dann andere Waffen verwendet,
z.B. beim Schrotschuß:
- Für die Klapperjagd die DF in 16/70, damit liegt bei 31g Vorlage jeder Hase, den ich treffe, sicher. Liegt einer nicht, was selten ist, dann habe ich einen Fehler gemacht, nicht die Waffe.
- Für Krähenjagd auch die DF, weil so herrlich führig und relativ kurz - nur im Winter, wenn es auf über 30m geht, oder bei zu erwartenden großem Einfall, die SLF mit 12/76 - aber immer seltener.
- Für Gänse auch die SLF, für den Entenstrich die DF.
Die BBF ist die von mir meistgeführte Waffe, und damit habe ich schon vereinzelnd praktisch jede heimische Wildart erlegt - einfach, weil es sich gerade so ergab. Das hätte ich definitiv nicht gekonnt, wenn nur eine Büchse oder nur eine Flinte geführt worden wäre.
I love it! Und war alles spuckebillig.
Einen Drilling hatte ich mal leihweise. Der war mir einfach zu schwer. Bei schnellem Mitschwingen machte sich das negativ bemerkbar. Daher "nur" die BBF.