Der Wolf in Rottstock

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Ich traue mir nicht zu, einen Menschen, den ich nicht ganz gut kenne, als dumm zu bezeichnen. In dem obigen Zusammenhang wäre "fahrlässig" der vermutlich richtigere Ausdruck, wenn man den Unterschied kennt.
Zahlreiche Schafshalter sind finanziell am Anschlag, auch der Erlös für Wolle deckt kaum die Scherkosten und zum xten Mal, ein 2 m hoher Zaun ist für einen Wolf kein unüberwindbares Hindernis!!! Wer anderes glaubt, der sollte sich über den Tellerrand hinausschauend informieren.
Ein z.B. 2 m hoher Knotenzaun (Gatterzaun) ist übrigens auch für andere Wildtiere, die wir bejagen, kein Hindernis. Ob sie den überwinden wollen, hängt von der Situation ab, das nur nebenbei. Ich halte aber zugute, dass nicht jeder alles schon mal gesehen/erlebt haben kann.
Gruss DKDK.
 
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Epischer Threadtitel.
Nach einer Pause von 200 Jahre werden wieder Mythen geboren.
Auf die Bereicherung der Artenvielfalt folgt die kulturelle Bereicherung.
 
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scaver

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Arme Schafe, versaut habens die Halter.

Joe

Falsch, versaut haben es Leute wie Du. Leider hat Deine "fundierte" wissenschaftlich, intellektuell unterfütterte Meinung höchste Konjunktur und wird politisch gepuscht, direkt und indirekt. Nur weil eine ökoreligiös fehlgeleitete Minderheit mit politischer Potenz einen Schwachsinn zur Wahrheit erhebt, muss deren Vorgehen zum Unsinn Wolf nicht richtig sein.
Sie ist nur politisch und politisch ist selten richtig, auf lange Sicht. Zeigt die Vergangenheit immer wieder.
sca
 
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Gelöschtes Mitglied 25534

Guest
Falsch, versaut haben es Leute wie Du. Leider hat Deine "fundierte" wissenschaftlich, intellektuell unterfütterte Meinung höchste Konjunktur und wird politisch gepuscht, direkt und indirekt. [...]

Niemand hindert irgendwen daran wissenschaftlich unintellektuelle und praxisnahe Erfahrung zu Papier zu bringen und zu veröffentlichen. Ich finde es gefährlich, dass wissenschaftliche Erkenntnisse so instrumentalisiert werden, nur hat das nichts mehr mit Wissenschaft an sich zu tun. Jedoch würde ich nicht so weit gehen und Mohawk Fachkenntnis absprechen oder ihm eine Mitschuld geben, nur weil meine Meinung eine andere ist.

Dass die Politik global so handelt verwundert mich nicht. Vor 30 Jahren hätte es "niemand" mitbekommen wenn der Wolf lokal unschädlich gemacht worden wäre. Heute gibt es 2 Buzzfeed-, 1 Bild-, 1 SPON- und einen Fokusartikel und zweihundertdreiundsiebzig Twitter-Shitstorms.
 
S

scaver

Guest
Ich befürchte sogar erhebliche Fachkenntnis in wissenschaftlicher Arbeitsweise bei dem Büffel. Genau die wird ja gebraucht, um den Wolf zu puschen. Bei der Kontrolle wird diese aber versagen. Ich bitte um Entschuldigung, wenn das aus meinen Beitrag oben, nicht sofort deutlich erkennbar wurde.
sca
 
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Ich erlaube mir, beide Seiten um Mässigung und Coolness zu bitten bzw. dazu aufzufordern, auch wenn ich auf der einen Seite stehe.
Hilfreicher ist es, danach zu suchen, ob/wann ein Wolf nicht mehr tragbar ist und wie das Problem dann gelöst werden kann, wer das lösen soll.
Ich ich betone noch einmal, ich hatte Begegnungen mit Isegrim, ich weiss, worüber wir schreiben.
Gruss, DKDK.
 
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Büffelsalami ist lecker
Hilfreicher ist es, danach zu suchen, ob/wann ein Wolf nicht mehr tragbar ist und wie das Problem dann gelöst werden kann, wer das lösen soll.

Wer soll das Problem lösen?
Die Antwort ist doch vollkommen klar oder etwa nicht?

Diejenigen die das Problem geschaffen haben sollen es lösen.

Und nochetwas: Die sollen sich das Problem solange ans Bein binden, bis ihnen das Bein von alleine abfault.
 
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Ich glaube das mit dem Druck stimmt. Es ist aber egal ob man es drauf anlegt oder nicht, es geht einfach um Absolutzahlen und auch steter Tropfen höhlt den Stein und der Unterschied liegt nur darin, ob der Wolf in einem oder in 5 Jahren bejagt, entnommen oder reguliert wird.
Aber bis dahin müssen wir uns hier beide noch mit den Bedenkenträgern hier abstrampeln. Der Feind der Jäger ist der Jäger.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25534

Guest
Weiß jemand zufällig aus dem Stehgreif wie damals bei Bruno dem Bären der Abschuss gerechtfertigt wurde?
 
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Wer soll das Problem lösen?
Die Antwort ist doch vollkommen klar oder etwa nicht?
Diejenigen die das Problem geschaffen haben sollen es lösen.
Und nochetwas: Die sollen sich das Problem solange ans Bein binden, bis ihnen das Bein von alleine abfault.
Wer hat das Problem geschaffen? Ich glaube auch dass es solche gibt. Aber wir konnten es bisher nicht beweisen. Wenn erst mal genug da sind, gibt es natürliche Ab- und Zuwanderungen. Diese Form von Artenschutz hat mafiaähnliche Strukturen und Machenschaften. Die haben gut dicht gehalten. Das muss man ihnen lassen. Dazu die ganzen Steigbügelhalter, NGO's, Sympathisanten einschl. der Verzahnungen in die grüne Politik. Hier wurde schon der 2. Luchs innerhalb kurzer Zeit nachweislich illegal ausgesetzt, wird auch vom LfU zugegeben. Aber im Nebel stochern und jemand auf Verdacht a Watschn verpassen wollen, das haut nicht hin.
Daher müssen so viele Wölfe geschossen werden, dass sie mit dem Züchten nicht mehr nachkommen. Wir sind bezüglich der Risse jetzt schon auf einem Niveau der eine Quote rechtfertigen würde. Und nicht an Einzelschicksalen aufhängen. Einmal 100 zum Abschuss freigeben und schauen was passiert...
 
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.... wen interessiert das hier noch in Brandenburg , .... das ist Alltag,.... und was Alltag ist juckt keine Sau ,.... hoffentlich begreift es auch das Wahlvolk, aber da seh ich eher schwarz, die Gesellschaft ist zu sehr verblödet.....
ho61
 

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