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Das kann ja nach dem voraus Beschriebenen nicht so oft möglich sein - dann wäre der kümmerliche Rest an schnellem Fahren auch kein großer Verlust mehr, oder?!
Beim "Eco-Drive-Training" wird gern eine Untersuchung genannt, bei der drei Fahrer mit drei Fahrzeugen und drei Fahrstilen (Raser, Eco, Schleicher) von Kiel nach München fuhren. Es wurden jede Menge Parameter gemssen, wie Puls, Blutdruck, Bremsenbenutzung, Kraftstoffverbrauch, Fahrzeit, etc..
Du magst hier die tollsten Geschichten Deiner stets problemlosen "Schnellfahrten" erzählen und ich glaube sie auch, aber ich glaube noch viel mehr an die ausgesprochen überzeugenden Darstellungen der VW-Fahrtrainer und den dort geschilderten Ergebnissen. Das deckt sich auch mit meinen eigenen Erfahrungen im europäischen Ausland, in dem die moderaten Höchstgeschwindigkeiten zu einem wesentlichen stabiler fließendem Verkehr und entspannterem Fahren als bei uns auf der BAB führen!
Es nervt wirklich, wenn man mit 140 eine LKW-Kolonne überholen möchte und ruckzuck wieder so einen Lichthupen-Spinner an der Stoßstange kleben hat, der meint, auch die kleinste Passage mit 230 fahren zu müssen und sich durch die Schleicher mit 140 behindert fühlt. In England fährt man zuweilen dutzende Kilometer mit dem selben Vorder- und Hintermann, wunderbar konstant-entspannt mit Tempomat bei 70 mph. Wo ist das Problem bei uns, das nicht auch so machen zu können?
Fahr doch langsam! Mach doch! Warum musst du das anderen aufdrandsalieren?
Wenn du bei deinem bemühten Überholvorgang jemanden zur Vollbremsung nötigst, bist du schlicht illegal nach links raus. StVO ist da eindeutig.