Deutscher Pinscher

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Ja, das habe ich auch schon gehört.

Wenn das was ich sehe ohne Relevanz ist und nur du die Weisheit gepachtet hast Grosso, dann mach deinen eigenen Thread auf.
Ich bleibe dabei, denn bis zum aktuellen Zeitpunkt konnte mir noch keiner beweisen, daß kupieren wirklich notwendig ist UND schmerzfrei.
Und nein, ICH habe keinen fehlenden Realitätsbezug.
Ganz im Gegenteil! Ich habe genügend Hunde im harten Einsatz gesehen, die NICHT kupiert waren.

Ach und wie gesagt: Deine Meinung brauche ich nicht! Ich habe mene eigene inklusive der dazugehörigen Erfahrung!
Warum fragst du dann?
 
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...

Du musst bei den vermeintlichen rettungshunden unterscheiden. Zb gibt es fast in jeder huschu mittlerweile eine "mantrail" Gruppe.
Genaue Zahlen kann ich dir auch gerne liefern wenn du Interesse hast.
Offiziell gibt es von hiorgs momentan ca1700 geprüfte rettungshunde. Einsätze müsste ich deutschlandweit nachschauen aber nur als Zahl jetzt von unserer Staffel hatten wir seit Oktober 70 Einsätze.

Das Problem, war nur als Rand Info, 90% der Einsätze sind zwischen 23.00 und 7.00 Uhr daher bekommen viele davon nichts mit.

Und nein der setter hat keine hzp. 🙈😅

Wenn das so ist, habe ich die praktische Relevanz der 'privaten' Rettungshundearbeit bis dato unterschätzt bzw. gar nicht gesehen. Für mich sind und waren das (was ich rund um die Hundeschulen gesehen/ gehört habe) eher Beschäftigungen für den auszulastenden Hund.

Kannst Du mir bitte mal einen klassischen Einsatzfall bzw. eine Einsatzsituation beschreiben? Ich bin bis dato davon ausgegangen, dass die typischen (Such)Einsätze mit z.B. Diensthunden der Polizei oder anderer Kräfte der Exekutive abgedeckt werden.

Mir fehlt wirklich jede Idee, wie in knapp drei Monaten da 70 Einsätze zusammenkommen.


Grosso
 

z/7

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Ohne @BlackWidow12 vorgreifen zu wollen: Altenheime sind wohl die besten Kunden. Das wird im Zuge der Bevölkerungsentwicklung noch mehr werden.
 
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@grosso
Ja genau Altenheime sind teils super Kunden oder auch psychatrien oder Kliniken.
Früher war es so bzw teils ist es noch so das ein Gebiet der Polizei die vermissten Suche ist. Mittlerweile wurde es teils auf die Feuerwehren umgelegt. Nichts desto hat die Polizei es häufig an andere hiorgs (brh, brk, DRK, Johanniter, Malteser ect.) abgegeben.


Einsätze laufen verschieden ab. Bei einem Flächen Einsatz wird häufig alles alarmiert dann gibt es einen treffpunkt und dann werden die suchgebiete verteilt und los geht's. Da sind häufig Personenspürhunde dabei um evtl eine grobe Richtung vorzugeben.

Kann aber auch sein das nur Personenspürhunde alarmiert werden da trifft sich dann ein Team von hf hund und Helfer am letzten Ort des Sehens und setzen da den hund mit einem Geruchsträger der person an. Die durchschnittliche Strecke die ein psh zurück legt liegt bei ca 7 bis 8 Kilometer mal mehr mal weniger.

Wie die Summe der einsätze zusammen kommen ist auch relativ schnell erklärt. Gerade im Winter bzw Herbst wird schneller eine hiorg alarmiert weil es nachts oft schon sehr kalt ist und eine Gefahr Fürs Leben deutlich erhöht ist. Im Sommer dafür oft weniger. Dann kommt noch das Gebiet dazu das man mit abzudecken hat. Unser Gebiet erstreckt sich offiziell von fast Nürnberg bis nach greding.

In Sachen hundeschulen und Vereinen ist das so das ist nur Beschäftigung für den Hund. Wir in den hiorgs machen das blöd gesagt bisschen "professioneller" und unterliegen auch regelmäßigen Prüfungen und Vorgaben.
 
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