Deutscher Schweißhundeverband

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@ Pfannenjäger: wenn Du mal einen richtigen HS sehen willst, bitte, 40km auf der A 7 Richtung Süden fahren, Abfahrt B., dort steht ein HS, der regelmässig mit einer Spezialität eines kleinen Bundeslandes in Ringform gefüttert wird. (der hat sogar gestern morgen zwei Schweinchen und gestern abend ein Rehlein nachgesucht ohne zu kollabieren!)
 
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FSK 300 schrieb:
@ Pfannenjäger: wenn Du mal einen richtigen HS sehen willst, bitte, 40km auf der A 7 Richtung Süden fahren, Abfahrt B., dort steht ein HS, der regelmässig mit einer Spezialität eines kleinen Bundeslandes in Ringform gefüttert wird. (der hat sogar gestern morgen zwei Schweinchen und gestern abend ein Rehlein nachgesucht ohne zu kollabieren!)

Edith: Lyoner! :D Debbelabbes für den Hundeführer. :wink:

Vorsicht, vorsicht, ich neige dazu mich tatsächlich in Bewegung zu setzen. :wink:

WeiHei und jetzt ab zum Hafen :wink:

PJ
 
A

anonym

Guest
FSK 300 schrieb:
@ Pfannenjäger: wenn Du mal einen richtigen HS sehen willst, bitte, 40km auf der A 7 Richtung Süden fahren, Abfahrt B., dort steht ein HS, der regelmässig mit einer Spezialität eines kleinen Bundeslandes in Ringform gefüttert wird. (der hat sogar gestern morgen zwei Schweinchen und gestern abend ein Rehlein nachgesucht ohne zu kollabieren!)

Haben se wieder so schlecht geschosen, die Strolche????

Gibs zu, du holst die dir nur ins Haus, um deine Statistik zu beleben.....

:p
 
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Weinviertlerförster schrieb:
Hab jetzt mal dem Zuchtwart eine nette Email geschrieben. Auch wenn ich befürcht, daß er sie eh wieder nicht liest. So wie die letzte halt, als ich bezüglich eines Welpen fragte. :x

Schick doch FSK und Solo auch eine vielleicht können die helfen.

WH Michael
 
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pudlich schrieb:
Haben se wieder so schlecht geschosen, die Strolche????

Gibs zu, du holst die dir nur ins Haus, um deine Statistik zu beleben.....

:p

Nönö mein Bester!
Lag alle ssauber am Platz.

WH Michael
 
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Emeul an Zuchtwart hat doch was bewirkt :twisted:

Hat mir jetzt doch einen Welpen zugeteilt... aber irgendwer hat trotzdem den schwarzen Peter gezogen, da der jetzt unverhofft zurückgestellt wurde :?
 
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frodo schrieb:
Schwarzwaldjaeger schrieb:
...aber ich glaube genauso fest, daß die Vergabepraxis des Clubs und der Hirschmänner genau diese Schwarzzuchten fördert.
Schwarzzuchten fördern die Waidgenossen, die solche Schwarzzuchten kaufen, weil sie glauben damit den Kofferraum des Suzukis mächtig aufwerten zu können. "Uih, der muss es draufhaben, der hat einen Schwießhund...". Glauben sie.
Letztlich genauso peinlich wie eine protzige Rolex, der man schon auf 10 m ansieht, dass sie Made in China ist. Aber das merken diese Typen nicht.

Wir haben hier auch so'n Spezialist mit "schwarzem" BGS rumlaufen. Ich verwette meinen Hintern, dass an dem Hund noch nie ein Schweißriemen befestigt war.

Gruess Gott miteinander,
ich habe hier zu diesem Thema begeistert und schmunzelnd mitgelesen.
Eigentlich ist der Thread fast schon filmreif.

Meine Lieblingsscene waere dann, der Ausschnitt,
wie der stark uebergewichtige, doch um so erfahrenere Oberfoerster, mit echter Rolex Submariener am Arm, in seinem 6-fach uebermotorisierten Mercedes M 65er, auf dem steilen Forstweg der bis 3 Meter vor die Kanzel fuehrt, 2 km vorher, trotz Ultrahyperzentral-Allrad-Differenzialsautomatic, im Graben stecken bleibt.
Der graue Forstrecke, sowie der blaubluetige Schweisshundeprinz, stehen dann mit ihren mehr oder weniger trainierten und behaarten 6 Beinen, neben der Edelforstkarosse im 30 cm tiefen Schlamm.
Selbstverstaendlich mit allen Papieren!

Als ploetzlich ein Jungfoerster mit einer "Lange & Soehne" aus China am Gelenk, in seinem leicht angerosteten Suzuki-Allradler etwas flott und dadurch mit aufpritzendem Schlamm an dem Traumgespann vorbeirauscht.
Nach dem sie sich den Dreck aus den Augen gewischt haben, koennen sie gerade noch erkennen, wie ein papierloser BSG, sein erhobenes Haupt mit einem Grinsen auf den Lefzen aus dem Fenster der Beifahrerseite schiebt.

Natuerlich OT, wie der halbe Thread hier.
Ausserdem hoffe ich, dass die Jagerschaft hier einen Spass vertragen tut.
Wer mich jaber trotzdem an die Wand stellen will, sollte bedenken, dass ich unbewaffnet bin und auch keinen Hund habe.
Es waere Mord!

Gruss vom wilder-er,
der leider kein Jaeger ist und noch keinen Jagdhund hat, doch um so mehr ein begeisterter Leser der WuH ist, die ohne euch lieben und weniger lieben Jagersleut leider auch fuer mich nicht existieren wuerde.

Daher hier mal ein herzliches Dankeschoen von mir, an alle Jaeger, vor allem an die, die ihre Erlebnisse hier auch immer wieder so schoen praesentieren.

Allen zusammen, auch den paar Streithammeln hier ein herzliches Waidmanns Heil.

Duck und weg.....
 
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Ach was ist es schwer....
Ich stelle mir die ganze Zeit die Frage....warum Hunde mit Papieren immer mit "Blaublütigen" und dicken Bäuchen in Verbindung gebracht werden!?? Kann mir das mal jemand erläutern?? Meine Erfahrung zeigt auch vielmehr, dass Hunde ohne Papiere viel eher in "dickbäuchigen" Händen zu finden sind. Könnte daran liegen, dass diese Personen grundsätzlich nicht bereit sind sich übermäßig zu "bewegen" und somit auch nicht die "offiziellen" Anforderungen an Schweißhundführung mitbringen.

Beachtlich finde ich auch, wer sich so alles mit Vergabepraxis und Schweißhundführung auseinandersetzt!!

Ich kenne eine ganz Reihe Schweißhunde ohne Papiere (über diverse Bundesländer)!! Nette Kerle ....die Hunde! Die können nämlich nix dafür, dass sie als solche zur Welt gekommen sind! Es gibt auch einige (wenige!) Führer, welche gute Arbeit mit diesen Hunden machen. Aber der ganz überwiegende Anteil überzeigt leider nicht durch Leistung. Sicher können BGS auch stöbern...dafür wurden sie ja auch mal gezüchtet! Und schön wenn die Jagd dann schön weit raus ins Nachbarrevier geht.....und wenn er jemals wiederkommen sollte...kann er ja auch noch die Nachsuchen machen....Ist ja ein BGS...!?=!?!

Bei den HS musste ich durch die Bank erkennen, dass sie nicht oder schlecht ausgebildet waren! (Was ja nicht am Hund liegt, sondern daran, das Hundeführer sich nicht richtig mit der Materie auseinandergesetzt haben und die Hunde nicht im regelmäßigen Einsatz haben).

Schade ist es letztlich für:

1.) Das Wild, dass darunter elendig leiden muß
2.) Die Rassen, welche durch kommerzielle Zucht lediglich vermehrt werden.

Schweißhundführung ist und bleibt eine Angelegenheit für Leute mit Zeit, Können und Finderwillen. (Punkt!) Es ist bei weitem nicht damit getan sich einen Schweißhund "zu beschaffen", ganz gleich woher.

Und hier liegt der Hase im Pfeffer!!! Es wäre bedauerlich wenn Spezialistentum und Jahrhunderte von Erfahrung durch Dilettantismus zerstört werden. Die etablierten Vereine müssen aufpassen, dass sie nicht durch überaktive Werbeträger und Vereinsfahnen in einem falschen Licht erscheinen sondern nach wie vor durch Leistung überzeugen. Und die Jäger müssen sich ganz einfach ein Bild vom Gespann machen und die Leistungsunterschiede erkennen! Ist nicht damit getan, dass da ein Schweißhund aus dem Kofferraum springt!

..Ist nicht soooo schwer.... Riemarbeit...ans Stücken kommen (finden und fertig)...oder Hetzte (ja/nein)...


Achja...die allermeisten "Inoffiziellen" suchen ja nicht besonders viel nach! Die sind eben als Schweißhund auf der Welt und stehen wichtig an der Umhägeleine am Feuer....beim Austausch "großer" Jagdgeschichten.
....ICH jedenfalls sitze mitten drin....und treffe die kaum (im Einsatz)
 
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@Straus: als erstes mal herzlich Willkommen hier im Forum.
Zweitens gibt´s nicht wirklich, du hast es mit deinem ersten Beitrag ganz einfach grandios auf den Punkt gebracht.
Hut ab, vorallem wenn´s wenigstens für einige einleuchtend ist. :D
 
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Ich gucke mir das hier schon eine Weile an..... grundsätzlich beteilige ich mich nicht unbedingt an derartigen Ergüssen. Hier musste ich meinen Gedanken aber mal freien Lauf lassen....
 
A

anonym

Guest
Der (Geld)Adelige, der in seiner Leibes- und Lebensfülle barock daherkommt, wen stört er außer die Neider? Sein Prunk, der zuweilen in Protzerei ausarten kann – was soll´s, wenn er doch aus seinem reichhaltigen, übervollen Dasein geben und vor allem auch gönnen kann. Der überteuerte und hochmotorisierte Geländewagen frisch in den Graben oder an den Baum gesetzt – wen kratzt es, wenn es nicht mal den Blaublütigen selber kratzt? O-ton:“ Was soll ich mit einem schönen Wohnzimmer in das ich mich nicht setzen darf?“
Im Wissen um Geschichte, aus dem Leben in Generationen, womöglich etwas abgeklärt, gegebenenfalls (in jagdlichen Dingen) nicht immer ganz up to date, was auf den ein oder anderen vielleicht lodenverjockelt wirken mag, dafür aber auch nicht beim kleinsten Schenkelspreizen die Hure Zeitgeist besteigend.

Es geht doch um einen ganz anderen Typus: Mittlere bis niedriger Bildungshorizont und Abschluss, das Einkommensniveau wohl auch eher dort anzusiedeln, untere Staatsbüttel auf Almendeland, sich aber benehmend wie der Oberjäger jenes verhassten Barockfürsten. Richter, natürlich (nur) Hunde-Verbandsrichter, Paragraphenreiter, Besserwisser, Denunzianten, bekennende Rassisten zumindest im Hundewesen, selbstherrlich ohne Substanz, von Neid zerfressen, Traditionen verratend.
Und häufig trotz demonstrativ zur Schau getragener guter roten Gesinnung viel zu sehr im Gedankengut totalitärer Systeme gefangen.

Damit keine Mistverständnisse aufkommen:
- Ich stehe zu einer kompromisslosen Leistungszucht.
- Die Schweisshundearbeit ist sicher eine sehr interessante Beschäftigung mit dem Hund, die besonders dafür geeignet sein wird das Band Halter-Hund zu festigen.
- Ebenso ist sie sicher mit eine der schönsten Formen der Jagd.
- Ich kenne persönlich ganz umgängliche Schweisshundef., zwei davon habe ich d.J. zur Jagd eingeladen u. sie haben sofort zugesagt, obwohl es sicher größere Jagden gibt, aber der vorbeschriebene Typ scheint ein besonderes Biotop ausgerechnet in einem Traditionsverein gefunden zu haben.
 
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Barock, Einkommen, Bildungsstand, Staatsbüttel..... :?:was hat das alles mit der Sache zu tun???
Hö...jetzt fehlt nur noch der Begriff "Fiskus"

- Nachsuchen ist keine Beschäftigung um das Band Hund-Führer zu festigen, oder sonstwie geartet rumzuprobieren. Das Band muß mal einfach bestehen, sonst wird das nix.

- Nachsuchen ist keine schöne Form der Jagd (oder gar Freizeitbeschäftigung). Es ist brutal und kann einem die "hohe und ach so waidgerechte deutsche Jagd" gründlich verleiden.

Die Größe der Jagd spielt doch eigentlich gar keine Rolle. Die Organisation macht´s. Und das Wissen, ob die deutschen Gralshüter der Waidgerechtigkeit denn überhaupt Nachsuchen "haben". Oder ob mit Brille über die dicken Bäuche und vor allem mit Jahrzehnten Jagderfahrung wieder alle Schüsse als Fehlschüsse deklariert sind. (Im ernst- das gibt´s! ECHTE Jäger fühlen das schon im Schuß, ob sie getroffen oder gefehlt haben!!) Und außerdem....nicht geschossen ist gleich gefehlt!! Und .... gleich ist Schüsseltreiben ...und dummes Zeug quatschen....

Und was ist ein Traditionsverein? Und wo liegt der Unterschied zu einem Nichttraditionsverein? Welche Ziele werden denn dort verfolgt?? Kommerzielle Vermehrung? Oder wie ist das hier alles gemeint?? Von Leistungszucht ist dort jedenfalls nix zu spüren - und das ist mal amtlich! (das wollen wir hier besser gar nicht erörtern was da alles so läuft)

...und wie kommt es eigentlich, das Nichtmitglieder über personelle Strukturen so gut bescheid wissen??

Ich bin ja hier um zu lernen!! Erklärt es mir...
 
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"Ich bin ja hier um zu lernen!! Erklärt es mir..."

...vielleicht, wenn Du uns Dein Alter mitteilst.
 

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