Deutschland wird immer dümmer - Geburtstagskuchen verboten im Kindergarten

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Mein Gott, ich Rabenvater, da hab ich nie drauf geachtet. Wie ist es mir bloß gelungen meine Kinder durch den Kindergarten zu bringen?? Die haben sogar Möhren direkt aus der Erde gegessen, nur mit Bachwasser abgewaschen:eek:. Komisch ist nur, die sind fast nie Krank und haben keine Allergien. Was hab ich denn da wieder vergessen? Zuwenig desinfektion?
In meiner Kindheit gabs eine Redensart "7 Kilo Dreck in den ersten 7 Jahren,dann bleien sie Gesund"
P.S. bin ein Landei

derSchwarzwälder
 
G

Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
Und TBC /Masern und Hepatitis verseuchte Nafris werden von Racketenfreunden importiert, das nennt man wohl Infektionsschutzgesetz. .....schon wieder kein Kotzsmily. ....!

Siehst Du. Ein Argument mehr.
Stell Dir mal vor TBC/Masern und Hepatitis verseuchte Flüchtlinge würden Kuchen backen und die
Ihren Kindern in die Kita mitgeben.

Was wäre dann erst hier los.
 
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Das Verbot von selbstgebackenem Kuchen gibt es im Kindergarten meiner Kinder auch und ich persönlich halte es auch für Schwachsinn. Aber es wurde dem Kindergarten vom Trägerverband vorgeschrieben. Ich kann mit diesem Verbot trotzdem ganz gut leben, denn in der Summe seiner Eigenschaften ist es trotzdem der mit Abstand beste Kindergarten in der Umgebung.
- wir sind Gartennachbarn und ich muss nur zweimal links laufen und bin da, was schon mal super ist, weil ich dann nicht mit dem SUV die Kurzen dort hinkarren muss.;)
- die Räumlichkeiten und vor allem auch das Aussengelände ist Top (die beiden müssen nach einem Tag mit viel Aussengeländeanteil zwingend erst mal baden, damit man sicher ist, auch die beiden richtigen Matschklumpen mitgenommen zu haben, soviel zum Thema gesunder Dreck)
- das Erzieherteam inkl. zwei männlichen Erziehern ist jung und sehr motiviert
- es gibt einen engagierten Förderverein (und bei dessen Veranstaltungen ist auch selbstgebackener Kuchen erlaubt, weil Privatveranstaltung;)), der auch Investitionen möglich macht, die sonst nicht drin wären
- es gibt kein merkwürdiges "Erziehungskonzept", die Kinder können einfach spielen und ab und an gibt es gemeinsame Ausflüge.
- die größeren Kinder dürfen auch außerhalb der allgemeinen Draussenzeit jederzeit und nicht ständig beaufsichtigt draussen spielen und müssen nur regelmäßig Rückmeldung geben, dass alles okay ist.
- da es ein konfessioneller Kindergarten ist, gibt es auch kein Lichter-, Winter- oder Frühlingsfest, sondern St. Martin, Weihnachten und Ostern.
- an Karneval laufen dort Cowboys, Indianer und Ritter rum
- und es gibt auch Schweinefleisch trotz einiger türkischer Kinder
- und das wichtigste: Die Jungs gehen sehr gerne hin!

Alles Punkte, die für mich deutlich schwerer wiegen als so eine dusselige Kuchenfrage.
Und für Geburtstage gibt es auch eine Lösung. Üblicherweise gibt es als Geburtstagsfrühstück Nutellabrötchen oder Corn Flakes für alle und ein kleines Beutelchen mit Süßkram. Keine Biodinkelmüslipflicht oder sonst ein Quatsch.
Und ein wenig kann ich den Trägerverband sogar verstehen. Nicht wegen der potentiell gefährlichen Backwerke. Eher wegen der Helikoptereltern, die das Potential haben, hier eine Maschinerie in Bewegung zu setzen, die erheblichen Scherereien zur Folge hat, weil Klein Sören-Malte mal gekotzt hat, nachdem es Eigenbaumarmorkuchen gab.
 
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Wo ist da der Unterschied, außer das ,,Kita" ein Typischer ,,Westbegriff" für Kindergarten ist....oder:unsure:
MfG.
Kita ist eine KIndertagesstätte, wo die Kinder den ganzen Tag verbringen und erst nach Feierabend der Eltern abgeholt werden. ( beide Eltern berufstätig )
Kindergarten wird in d.R. nur vormittags von den Kindern besucht und dann von einem Elternteil abgeholt ( ein Elternteil in Teilzeit etc. )
MfG
D.T.
 
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Nein. Im Bereich der öffentlichen Träger, zumindest bei uns, ist Kindertagesstätte mittlerweile der Oberbegriff für Krippe, Kindergarten und Hort, unabhängig davon, ob halb- oder ganztags. Bei den städtischen Trägern gibt es auch meist keine reinen Halbtagskindergärten mehr, sondern in ein und derselben Einrichtung Halbtags- und Ganztagsplätze.
 
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Das kann ich verstehen, dass die nicht selbstgebackenes Mitgebrachtes für die lieben Kleinen haben wollen.

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GMV

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Wenn wir das Ganze vom Kindergarten auf die nächsthöhere Ebene heben (staatliche/sonstige Institutionen) wird ein Trend ersichtlich: Der explizit vorhandene und auch notwendige Ermessensspielraum, den solche Institutionen haben, wird aus Angst, Unwissen, Inkompetenz oder der Furcht Vorgesetzten negativ aufzufallen nicht genutzt - stattdessen werden Entscheidungen getroffen, um sich unangreifbar zu machen und "auf Nummer sicher" zu gehen. Ob das jetzt ein Kindergarten, das Finanzamt oder amtliche Kontrolleure sind: Es wird sich oft an juristischen Textbausteinen/vorgefertigten Texten etc... entlang gehangelt oder im Zweifel qua absoluter Sicherheit entschieden, um ja nicht Schuld zu sein. Immer klagefreudigere Helikoptereltern oder vom "Individualismus/Egoismus" geprägte Ichlinge mögen ihr übriges dazu tun.

Beispiele, die ich selbst erlebt habe:

Finanzamt: Es fehlte eine Anlage. Auf meine Nachricht hin, welche das denn sei, erhielt ich 2x Textbausteine und die Androhung einer Strafzahlung - bis ich selbst mal vorbei fuhr, um zu erklären, dass ich das gerne nachreichen würde, sobald ich weiß, was die grauen Herren denn sehen wollen.

Schule/Uni: Marodeste Räume durften (gratis) selbst von Eltern mit Fachbetrieb nicht renoviert werden aus diversen juristischen Gründen (Sicherheit, Ausschreibung etc....)

Amtsapotheker(innen) frisch von der Uni, die noch nie gearbeitet hatten, die wohl Vorschriften für Industriefertigung im großen Stil mit Landapotheken verwechselten (was sich im Nachhinein aufklärte) verlangten erstmal riesige Umbauten für Zigtausende und hatten nach Klärung des Sachverhaltes noch nicht einmal die Größe, sich für den ganzen Schlamassel (Lebenszeit, Nerven, Beratungskosten etc...) zu entschuldigen.

Edit: Satzbau/Klarifikation
 
Zuletzt bearbeitet:
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Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
Verantwortliche sind dazu da, persönliche Risiken einzugehen. Wäre es nicht so, könnte man ja auch einen Holzpfosten hinstellen

Verantwortliche in sind in erster Linie dazu da unnötige Risiken zu vermeiden.
Wenn die Leitung einer KiTA dann zu dem Schluss kommt keine selbstgebackenen Kuchen mitzubringen dann handelt sie gemäß dem eigenen Entscheidungsrahmen.

Da sich die Eltern ja nicht geschlossen auf die "Ehrenamtregelung" einigen konnten. Liegt der Ball
außerdem bei den Eltern und nicht bei der KiTa-Leitung.

Das das ganze wieder mal zum Deutschland-Bashing verkommt ist aber bezeichnend.
Flüchtlingsthema wurde ja auch schon wieder krampfhaft hiereingeschrieben.
 

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