Deutschland wird immer dümmer - Geburtstagskuchen verboten im Kindergarten

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Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
Was für ein Scheiß, und wie bekloppt sind diese wohlstandsverblödeten Gutmenschen eigentlich. ....da hätten die Kinder mal Natur erleben können und dann DAS. .....!!!! Und ich sagte noch "für die interessierten Vorschulkinder " !!!!

Kompletter Unsinn. Ich habe 4 Enkel. Davon kann die zweitjüngste (5 Jahre) der Jagd garnichts abgewinnen.
Schon gar nicht kann man mit Ihr ein geschossenes oder aufgebrochenes Stück ansehen.
Die kindliche Psyche ist empfindlich und damit muss man sehr behutsam umgehen.

Meine anderen Enkel sind da völlig anders. Selbst die jüngste (2,5 Jahre) war vor einer Woche beim aus der Decke schlagen eines Damspiessers dabei und rief laufend : "Bambi essen !".

Es gibt übrigens auch Erwachsene die kein Blut sehen können.

Bevor man also wieder Eltern und deren Kinder und die Erzieher beleidigt sollte man ein wenig mehr nachdenken ob diese Entscheidungen vielleicht auch andere Hintergründe haben können und sich dieses ständig monotone Gutmenschengequatsche sparen.

Letztendlich kommt einen alles wie Unsinn vor was man nicht begreift.
 
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Gelöschtes Mitglied 5659

Guest
@Knalltrauma
das ist leider ebenfalls kompletter Unsinn. Und nachdem deine Einschätzung auf einem falschen Menschenbild fußt und damit grundsätzlicher Natur ist, will ich ausführlicher antworten.

Ein Kind ist neuigierig und offen. Es könnte vom Anblick eines blutigen Rehs im Alter von 6 Jahren erschreckt werden. Aber nur unter 2 Voraussetzungen.

1. Das Kind wurde bisher immer von jeglichem Ferngehalten was einen unmittelbaren Bezug zur Natur, zur Endlichkeit des Daseins und der Herkunft unserer Nahrung hatte.

2. Und wenn es eine Konfrontation gibt (das Kind hatte die Gelegenheit, etws Interessantes zu sehen) so wird darauf "beschützend" reagiert. In einer Art und Weise welche dem Kind eindrucksvoll klarmacht: Das hier ist was Schlimmes bei dem bereits Erwachsene aufgeregt reagieren.

Es kann sein, dass sich Kinder unterschiedlich interessieren für z.B. ein totes Reh. Und ja, es gibt auch Kinder die müssten danach weinen (und sind trotzdem ein Stück weiter gekommen). Und es gibt Eltern (es gibt so unsäglich viel Dummheit auf der Welt!) die steigen der Kindergartentante dann aufs Dach. Insofern habe ich Verständnis für die Kindergärtnerin, die diesen shitstorm nicht auf sich ziehen will.

Es ist diese "bewusste" Erziehung, dieses ständige Kreisen um die Kinderseele.
Gehen die Eltern einer vernünftigen Arbeit nach, laufen die Kinder so mit und dürfen die Augen öffnen und die Zusammenhänge erkennen dann läufts auch.

Abschließend 2 Beispiele:

1. Nach unserer Treibjagd kamen die versch. Nichten und Neffen immer zum Bestaunen der (meist dürftigen) Strecke) Das war immer toll für die Kinder. Einmal hat die Frau eines Jagdfreundes die 5 jährige Tochter mitgebracht. Das Jagdhorn sollte sie schon auch mal hören. Sie hat dem armen Kind jedoch immer die Augen zugehalten um "sie vor der schlimmen Erfahrung zu Bewahren" das ein Reh sterben kann, wir Fleich essen, das Blut rot ist oder was auch sonst.

2. Vor vielen Jahren absolvierte ich im Rahmen des Studiums den sog. Präparationskurs. D.h. 8 Stunden hatten ein Semester lang eine formalinfixierte menschliche Leiche. In Zweiergruppen arbeitete man sich das Semester (unter Anleitung) durch die versch. Organsysteme bis nicht mehr viel übrig war.

An einem Montag morgen präparierte ich mit einem zarten weibl. Geschöpf (höchstens 45 kg, klein gewachsen) zusammen den Darm der Leiche. Konkret waren wir dabei, den Stuhl aus dem Dickdarm zu entfernen. Bei dieser Tätigkeit erzählte ich von einem kurz zurückliegenden Angelerlebnis. Da hielt die junge Dame inne und sagte mit voller Überzeugung (und einem Quentchen Entrüstung):" Was? Einen Wurm auf den Haken machen? Das könnte ich nie!"
Während sie fröhlich und engagiert händeweise den Darm einer bereits vor Monaten verstorbenen Frau ausräumte.

Diese Diskrepanz von Tätigkeit und Selbstbild (der Mensch kann immer mehr als er glaubt) hat mich spontan zum Lachen gebracht.

Wenn man den Menschen aber vor allem beschützen will dann weiß er nicht was er kann und bleibt hinter seinen Möglichkeiten. Und das hat auch gesellschaftspolitische Relevanz. Siehe den Ruf nach dem starken, beschützenden Staat, dem Nannystaat!
 
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Wenn wir doch gerade so schön OffTopic sind. Was ist eigentlich aus dem #Ozonloch geworden?
 
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Was ist denn eine vernüftige Arbeit, wo Kinder so mitlaufen können?

Nochmal lesen und verstehen. Das ist gar nicht schwer. Das kannst sogar du.

Gehen die Eltern einer vernünftigen Arbeit nach, laufen die Kinder so mit und dürfen die Augen öffnen und die Zusammenhänge erkennen dann läufts auch.

Ich helfe dir mal. Die Eltern gehen einer geregelten vernünftigen Arbeit nach. Sie sind wertschöpfend und nicht partizipierend. Dies setzt ein gewisses Maß an Vernunft und Haltung voraus. In diesem Sinne werden dann auch die Kinder erzogen bzw. sie übernehmen kritisch diese Werte.
Verständlich?
 
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Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
Ein Kind ist neuigierig und offen. Es könnte vom Anblick eines blutigen Rehs im Alter von 6 Jahren erschreckt werden. Aber nur unter 2 Voraussetzungen.

1. Das Kind wurde bisher immer von jeglichem Ferngehalten was einen unmittelbaren Bezug zur Natur, zur Endlichkeit des Daseins und der Herkunft unserer Nahrung hatte.

2. Und wenn es eine Konfrontation gibt (das Kind hatte die Gelegenheit, etws Interessantes zu sehen) so wird darauf "beschützend" reagiert. In einer Art und Weise welche dem Kind eindrucksvoll klarmacht: Das hier ist was Schlimmes bei dem bereits Erwachsene aufgeregt reagieren.

Selten so einen Blödsinn gelesen.
Menschen reagieren nicht nach demselben Muster. Die menschliche Psyche ist komplex und die von Kindern (speziell Kleinkindern) komplexer,empfindlicher und zerbrechlicher.
Jedes Elternteil entscheidet selbst was man dem eigenen Kind zumutet.
Ein Kind muss an die Themen rangeführt werden, das kann man nicht erzwingen.
Und da reagiert jedes Kind anders, weil es ein Individuum ist mit eigenen dem Alter entsprechenden Ängsten.
Wenn also eines meiner Enkel mit 5 Jahren psychisch mit so einer Situation überfordert ist nehme ich darauf Rücksicht ganz einfach. Vielleicht sieht die Situation in 5 Jahren anders aus.
Und selbst wenn das in 20 Jahren so ist habe ich das zu akzeptieren.

Bei dem Thema ist Empathie gefragt und kein hirnloses Gutmenschengequatsche.
 
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Gelöschtes Mitglied 5659

Guest
@Derivat
Danke für die Erläuterung. Das trifft die Sache genau. Alllerdings hat regloh mit seiner Frage insofern Recht, als das ein "modernes Familienbild" d.h. alleinerziehend bzw. patchwork-Familie, in der Stadt wohnend, wechselnde bzw. partizipierende Beschäftigung (wenn überhaupt) kein gutes Milieu sind um starke, selbstbewußte und vernünftige Kinder großzuziehen. Und dann wird Erziehung an den Staat delegiert, siehe Kita/Schule. Das ist kein "vernünftiges setting" um mündige Bürger zu bekommen.
 
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mal so als Praktiker.
Kinder haben erstmal grundsätzlich keine Berührungsangst vor einem toten Tier. jedes Kind vom Land ist damit groß geworden. Wir gehen seit 15 Jahren einmal jährlich mit Stadtkindern im Rahmen eines Ferienpasses auf die Jagd. Jetzt kommen wir zum Wichtigsten dabei, es kann sein, dass die bevorstehende Erlegung Angst auslöst, deshalb muß jeder vor einem Schuß fragen ob es jetzt in Ordnung ist das Tier zu erlegen, würde ein Kind verneinen, wird nicht geschossen...Aber bei ca. 250 jagdlich unbeleckten Kindern ist diese Situation einmal eingetreten.
Ich war schon als kleiner Junge bei der Jagd dabei und war auch mit meinem Vater auf Schlachthöfen. Was ich nicht sehen durfte war die Tötung von Schlachttieren, weder in Schlachthöfen noch bei der Hausschlachtung, betäuben und stechen waren Tabu, bis ich ca. 10 war. Die Bedenken kommen nicht von Kindern, sondern von Eltern und Erziehern, weil diese der Meinung sind, zu wissen was gut für Kinder ist, weil das Weltbild dieser "Fachleute" vielfach ein verqueeres ist. Deshalb dürfen Schlachthöfe auch nicht mehr so heißen, sondern Fleischzentrum, Frischezentrum etc. Dass Fleisch mit Töten und Blut zusammenhängt wird ausgeblendet und verdrängt, das halte ich für falsch.
 
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Gelöschtes Mitglied 25014

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Kinder haben erstmal grundsätzlich keine Berührungsangst vor einem toten Tier. jedes Kind vom Land ist damit groß geworden

Das als grundsätzlich zu betrachten ist falsch.
Zumal die meisten Kinder nicht auf dem Land aufwachsen.

Wir gehen seit 15 Jahren einmal jährlich mit Stadtkindern im Rahmen eines Ferienpasses auf die Jagd. Jetzt kommen wir zum Wichtigsten dabei, es kann sein, dass die bevorstehende Erlegung Angst auslöst, deshalb muß jeder vor einem Schuß fragen ob es jetzt in Ordnung ist das Tier zu erlegen, würde ein Kind verneinen, wird nicht geschossen...Aber bei ca. 250 jagdlich unbeleckten Kindern ist diese Situation einmal eingetreten.

Wir reden hier über Kita-Kinder. Du sitzt garantiert nicht mit einem 3-5jährigen auf dem Hochsitz.

Was ich nicht sehen durfte war die Tötung von Schlachttieren, weder in Schlachthöfen noch bei der Hausschlachtung, betäuben und stechen waren Tabu, bis ich ca. 10 war.

Weil Dein Vater Dir das in dem Alter psychisch (zu Recht) nicht zugetraut hat.
Kinder durchlaufen unterschiedliche Entwicklungsphasen und auch die sind individuell geprägt.
Ein 10jähriger ist in der Lage andere Dinge zu verarbeiten als ein 4jähriger.
 
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Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
....in der Stadt wohnend, wechselnde bzw. partizipierende Beschäftigung (wenn überhaupt) kein gutes Milieu sind um starke, selbstbewußte und vernünftige Kinder großzuziehen

Stimmt die stärksten, selbstbewußtesten und vernünftigsten Kindern wachsen auf den Dörfern in Sachsen-Anhalt,Thüringen und Sachsen auf. Mit Eltern in Vollbeschäftigung.......
Brandenburg nicht zu vergessen...
 
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@Knalltrauma :
man sollte evtl auch reflektieren was man liest ...! Es war die Rede von Kindern die sich interessieren. .....! Dieses Angebot felhlzudeuten, weil man es im Gutmenschenhirn als solches, in seiner Komplexität nicht mehr (Dank jahrelanger Gehirnwäsche ) erkennen kann, ist für mich das Eigentliche Problem. ...ebenda. ...!
Es gehtum das (infantile ) Verhalten der Erwachsenen welche die Unbefangennheit der Kinder , als Lernfaktor fürs Leben, von vorneherein kategorisch ausschließen. ....!
Und ist für mich das schlimmste was man heute den Kindern antut, und dies ist mit "Gutmensch" noch sehr freundlich ausgedrückt .....das ist für mich Kindesmisshandlung, in jedem Sinne ! Dann fallen solche Kinder auch mal mit 10 Jahren aus Jugendherbergsfenstern (wie neulich ) .....weil , von den Gefahren des Lebens wurden sie ja ferngehalten -im Videospiel passiert ja nix wenn man in 10m Höhe auf der Fensterbank steht - dank der Heli Erziehung. ...!
Das ganze gequatsche von dem Kinder in Watte packen kann ich echt nicht mehr hören. .....wenn das so toll wäre mit der Erziehung in diesem Lande dann hätten wir ja nur noch starke gefestigte Persönlichkeiten, oder ???? Doch genau das Gegenteil ist der Fall. .....es gibt immer mehr bekloppte, psychische Wracks und weltfremde Multi-Kulti alles ist gut, bunt, schön und gefahrlos Fetischisten.....!
......also OPFER. ...!!!
Grüße +WMH Olli
PS : der vorletzte Satz stammt nicht von mir, sondern von einer Freundin, und die ist Psychologin. ....😂😂😂 !!!
 
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Selten so einen Blödsinn gelesen.
Menschen reagieren nicht nach demselben Muster. Die menschliche Psyche ist komplex und die von Kindern (speziell Kleinkindern) komplexer,empfindlicher und zerbrechlicher.
Jedes Elternteil entscheidet selbst was man dem eigenen Kind zumutet.
Ein Kind muss an die Themen rangeführt werden, das kann man nicht erzwingen.
Und da reagiert jedes Kind anders, weil es ein Individuum ist mit eigenen dem Alter entsprechenden Ängsten.
Wenn also eines meiner Enkel mit 5 Jahren psychisch mit so einer Situation überfordert ist nehme ich darauf Rücksicht ganz einfach. Vielleicht sieht die Situation in 5 Jahren anders aus.
Und selbst wenn das in 20 Jahren so ist habe ich das zu akzeptieren.

Bei dem Thema ist Empathie gefragt und kein hirnloses Gutmenschengequatsche.

Ich habe selten so einen Unsinn gelesen. Eigentlich müsste man darauf fachlich und sachlich eingehen, aber dafür ist mir meine Zeit zu kostbar.
Und für das Knalltrauma (um sein Ego und seine Seele zu „streicheln“):
Ich habe keine Argumente und Du liegst mit Deiner These richtig.
 
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Das ganze gequatsche von dem Kinder in Watte packen kann ich echt nicht mehr hören. .....wenn das so toll wäre mit der Erziehung in diesem Lande dann hätten wir ja nur noch starke gefestigte Persönlichkeiten, oder ???? Doch genau das Gegenteil ist der Fall. .....es gibt immer mehr bekloppte, psychische Wracks und weltfremde Multi-Kulti alles ist gut, bunt, schön und gefahrlos Fetischisten.....!
......also OPFER. ...!!!
Grüße +WMH Olli
PS : der vorletzte Satz stammt nicht von mir, sondern von einer Freundin, und die ist Psychologin. ....😂😂😂 !!!
Ok. Mit anderen Worten, sie ist Profi im Psychenaufräumen und bekommt daher saubere Oberstübchen berufsbedingt weniger zu Gesicht?;) Ich könnte mich als Lehrer auch hinstellen und seitenweise jammern über Helikoptereltern und verwattete Kids und derop den Untergang des Abendlandes heraufbeschwören. Dadurch wirds aber auch nicht richtiger.
 

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