Um konstruktiv zu bleiben will ich Knalltrauma einmal erklären wie das gehen kann. Das Heranführen der Kinder an die Welt wie sie ist. Und wie ich das Mitlaufen bei vernünftiger Arbeit verstehe.
Die Ausgangssituation: Der Vater (Großvater) hat ein Reh (oder von mir aus Damspießer) geschossen. Nun bringt er es nach Hause und hat es zu versorgen. Dort befinden sich Kinder unterschiedlichen Alters und unterschiedlichem Reflexionsvermögen. Der Jäger beginnt sein Geschäft, hängt das Wild auf und wetzt das Messer. Der vorwitzige Klaus ist von Anfang an dabei und stellt viele Fragen. Die freche Bärbel will nicht zurückstehen, überwindet sich und sieht viel Neues und Unerhörtes. Die kleine Suse fürchtet sich und bleibt lieber oben in der Küche.
Klaus und Bärbel haben nach der interessanten Erfahrung viel zu besprechen, auch in der Gegenwart der kleinen Suse. Diese lernt allein daraus schon einiges und empfindet ein gelindes Defizit. Beim nächsten Mal, spätestens übernächsten Mal geht sie mit. Das geht ganz "organisch" und von selbst. Kinder sind weit weniger zerbrechlich als es uns von der Schneeflöcken-Generation sugeriert wird.
Es ist weder sinnvoll, die anfangs zögerliche Bärbel zurückzuhalten " um sie zu beschützen", noch muß die kleine Suse mit dem Gesicht in den Aufbruch gedrückt werden, um sie genossen zu machen.
Gelassenheit, Liebe und Vernunft. Das sind wichtige Rahmenbedingungen für das Heranwachsen von Kindern in einem intakten Umfeld. Was es nicht braucht sind kulturüberfachtete Erziehungsratgeber die dem jew. Zeitgeist hinterherhecheln. Was es ebenfalls nicht braucht sind unausgelastete Erwachsene die ständig über das Kindswohl sinnieren, was wohl in diesem Augenblick das Beste sei. Dies schafft nur noch mehr "Schneeflöckchen".
https://de.wikipedia.org/wiki/Generation_Snowflake