Die Angst vor dem weissen Tod..."SAKO 85 Black Bear" am Nordpol

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ich kann mich über die 9,3 eigentlich nicht beklagen...:sneaky:
jedenfalls im Vergleich zu .30-06 (meiner ersten Jungjägerwaffe) und der 7x65R, die ich in der K95 führe...Mit der 9,3 im Oberharzer Wald macht es am meisten Spaß und die meisten Stücke liegen im Feuer...
 
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Beeindruckende Bilder, Polarexpeditionen faszinieren mich immer. Bzgl. Sako, die Canadian Rangers verwenden Tikka T3, ich denke bei Sako weiß man wie kältetauglich gebaut wird.
 
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Mir wurde von einem deutschsprachigen Wildmeister, der selber einen Eisbären geschossen hat, berichtet, daß eine vollständige Entölung des Waffensystems bei diesen Minustemperaturen notwendig sei und die Munition erst kurz vor dem Schuß geladen wird, da die Leistung sonst
signifikant nachläßt.
 
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Mir wurde von einem deutschsprachigen Wildmeister, der selber einen Eisbären geschossen hat, berichtet, daß eine vollständige Entölung des Waffensystems bei diesen Minustemperaturen notwendig sei und die Munition erst kurz vor dem Schuß geladen wird, da die Leistung sonst
signifikant nachläßt.

So die Theorie.

In der Praxis habe ich bei mehreren Winterjagden in der Arktis noch nie so was gemacht und hatte keine Probleme. Auf dem Packeis war aber das Salz das Hauptproblem. Die Waffen mit klassischer Brünierung rosten sehr schnell.
 
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Mir wurde von einem deutschsprachigen Wildmeister, der selber einen Eisbären geschossen hat, berichtet, daß eine vollständige Entölung des Waffensystems bei diesen Minustemperaturen notwendig sei und die Munition erst kurz vor dem Schuß geladen wird, da die Leistung sonst
signifikant nachläßt.
Anstatt des Öls sicher gutes Fett im Verschluss auf den gleitenden Teilen?
In dem Video kann man ja gut sehen, dass die Trainies erst vorm Schuß scharf durchladen und entsichern
Die 85 hat ja leider keine Schlabo Sicherung, daher werden die sicher die ganze Zeit unterladen geführt werden...
 
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Mir wurde von einem deutschsprachigen Wildmeister, der selber einen Eisbären geschossen hat, berichtet, daß eine vollständige Entölung des Waffensystems bei diesen Minustemperaturen notwendig sei und die Munition erst kurz vor dem Schuß geladen wird, da die Leistung sonst
signifikant nachläßt.
Verstehe nur den unterschied nicht, ob die Patrone eine Stunde im Lauf ist...oder eine Stunde im Magazin? Wo ist da der Unterschied?
 
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Anstatt des Öls sicher gutes Fett im Verschluss auf den gleitenden Teilen?
In dem Video kann man ja gut sehen, dass die Trainies erst vorm Schuß scharf durchladen und entsichern
Die 85 hat ja leider keine Schlabo Sicherung, daher werden die sicher die ganze Zeit unterladen geführt werden...

Außerdem ist die Waffe dann garantiert auch schussbereit und es macht wenn der weiße Bär anstürmt nicht nur "klick" weil vergessen durchzuladen.
 
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Anstatt des Öls sicher gutes Fett im Verschluss auf den gleitenden Teilen? In dem Video kann man ja gut sehen, dass die Trainies erst vorm Schuß scharf durchladen und entsichern.Die 85 hat ja leider keine Schlabo Sicherung, daher werden die sicher die ganze Zeit unterladen geführt werden...
Das Pulver wird im Magazin auch tiefen Temperaturen ausgesetzt.
 
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Das sind Laien. Ohne strenge Vorsicht erschießen die sich sonst gegenseitig.
I.d.R. taucht so ein Bärchen ja nicht plötzlich auf. Zuerst bekommt der mal die Signalpistole vor den Bug geknallt, erst wenn das nicht reicht....
 
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So die Theorie.

In der Praxis habe ich bei mehreren Winterjagden in der Arktis noch nie so was gemacht und hatte keine Probleme. Auf dem Packeis war aber das Salz das Hauptproblem. Die Waffen mit klassischer Brünierung rosten sehr schnell.
Die Sakos sind glaube ich mit Cerakote ausgestattet
Ich habe bei mir noch keinen Roststipper entdeckt:sneaky:
 

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