Moin!
Die hatten vor Jahren schon die Idee, die Heizungen in den Häusern durch kleine BHKW zu ersetzen und die zu vernetzen. Die Steuerung wird extern vorgenommen, mit Vorrang der eigenen, häuslichen Bedarfe an Wärme und Strom. Wird viel Strom gebraucht, fährt der Energieversorger Dein BHKW hoch und zapft den Strom ab, egal ob Du gerade selber was brauchst oder nicht. Dafür wirst Du aber bezahlt. So verteit man in dem Modell ein einziges großes Kraftwerk auf tausende kleine. Problem: die Steuerung braucht schnelle Leitungen, deshalb Breitbandausbau ... So jedenfalls hat das mal ein Firmenvertreter erzählt. Was die davon heute noch umsetzen wollen weiss ich nicht, die Idee an sich hat Potenzial.
Viele Grüße
Joe
Ist schon lange Realität :
http://www.energy2market.com/index.php?id=251
https://www.bundesnetzagentur.de/DE...l;jsessionid=E9488D42E9CDC4260DA614DA8A3AD396
Alle (!) Erneuerbaren Energieanlagen ab einer bestimmten Größe ( Egal ob Wind; Photovoltaik; Biogas) müssen einen Fernzugriff zur Regelleistung für ein Einspeisemanagement haben;
ohne verlieren sie ihren Vergütungsanspruch !
Somit tragen die Dezentralen Energieanlagen schon jetzt zur Netzstabilität bei.
Im Rahmen der Flexibilisierung sind viele Anlagen zu Virtuellen Kraftwerken zusammen-geschaltet; und Vermarkten Regelleistungen über die Strombörse;
nur werden die Marktimpulse nicht an den Verbraucher weiter gegeben...
BTW : werden Anlagen wegen Netzengpässe vom Netz genommen; wird nur ein Geringer Teil Entschädigt... den Rest schmieren sich die Investoren in die Haare.
Ebenso die Minderungen durch die Nachträglich eingeführten Höchstbemessungsleistungen... da werden Höchstgrenzen bei 95 % der zulässigen Bemessungsleistungen eingeführt.. Überlieferungen sollen mit dem Tagesmarktpreis der Leipziger Energiemarktbörse vergütet werden...
nur werden dann Vergütungen die höher sind als die jemals vergüteten Leistungen zurück gefordert...
das System ist so Perfide...und Kompliziert; da steigen nicht mal Gerichte bis hin zum Verfassungsgericht durch.
Auch einer der Punkte warum die Energiemärkte in De so Teuer sind : Undurchschaubare Abrechnungssysteme...
Frage : wer kann seine eigenen Abrechnungen der Energieversorger lesen ?
Mit Bereitstellung;
NT-Stuffen;
HT-Stuffen;
Bemessungsleistungen
Blindstrombalstung
Grundgebüren;
Spitzenlasttarifen
Zuschagen für EEG
Netzstäbilität
Netzausbau
Stromsteuere
um nur einige zu Benenen.
Im Rahmender Netz-ausbaue haben sich die Energieversorger auch erst mal die Taschen gefüllt :
Hat jeder Stromkunde in Vergangenheit schon mit seinem Stromendgeld Netzausbau; Erweiterung; Ertüchtigung und Unterhaltung mit bezahlt;
und die Energieerzeuger dafür Rücklagen geschaffen;
wurden als es um den Ausbau ging die Netze Plötzlich Verkauft und Neue Netzagenturen geschaffen...
diese musten erstmals mit Finanziellen Mitteln zur Planung und Ausbau ausgestattet werden; dann wurde die Haftung des Netzbetriebes
auf die Verbraucher Umgelegt; und die nun entstandenen Verluste müssen auch getragen werden. Die Rücklagen; die schon mal geschaffen wurden; sind natürlich nicht
mehr Verfügbar..
Da wurde aus der Haftungsverteilung beim Atomstrom schnell gelernt : Gewinne Privatisieren; Verluste und Verantwortung Sozialisieren.
Hier ist schon mal der Hinweis auf Günstigere Kosten durch Konventionelle Energieerzeugung gefallen...
Der Gesamte Atombereich ist so sehr mit Subventionen Bezuschusst; da ist die Gesamtförderung über das EEG in Summe eine Lachnummer...
Betrachtet nur die Kosten für Lagerung in Asse und Gorleben.
TM