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Stoeberjaeger schrieb:kr1 schrieb:Verbotsorgie der Grünen:
• Verbot von Weichmachern in Sexspielzeug
Das hat aber schon was Nachvollziehbares!
Was helfen Verbote, wenn heute jeder Dreck aus China kommt und keiner mehr wirklich nachvollziehen kann oder will, was da verbaut wird. :no:
die großen Städte bringen die Stimmen
Ja, dass ist das Problem. Es gibt Stadtteile in M., natürlich die Stadtteile, wo überwiegend Studenten, Akademiker und "die bessere Mittel/Oberschicht" wohnt, da bekommen die Spinner 20 und mehr Prozente. Man kann aber auch dieser Wählerschicht nicht die Augen öffnen. Kenne da einige im Verwandten und Bekannten Kreis. Hoffnungslos. Und das Problem ist halt auch momentan die besser verdienende Mittel- und die Oberschicht. Man bezahlt ohne mit der Wimper zu zucken astronomische Miet- oder Kaufpreise, besitzt in M., das ja bis 2020 "autofrei" sein will, zwei oder gar drei Autos und kann sich somit jeden ökologischen Wahnsinn leisten. Wenn ich dann noch höre, von irgendso einer Koriphäe, weiß nicht mehr wer´s war auf dem Grünenparteitag, dass es auch anzustreben sei, dass auch DE in Zukunft autofrei werden muss, kann man nur noch den Kopf schütteln. Es sind die Mittglieder einer "weltweiten" Bewegung, "not in my backyard". Da war letztens ein Beitrag in der Süddeutschen. "Bürger", die zwar die Annehmlichkeiten und den Wohlstand in diesem Lande nicht missen möchten, aber gerne keinerlei Entsprechende Bauvorhaben mehr in ihrem unmittelbaren Lebensraum mehr haben wollen. Das beginnt bei so lappidaren Dingen wie, Kindergärten, Schulen oder Spielplätzen und hört bei Großprojekten wie Umgehungsstraßen, Autobahnen oder gar Flugplätzen auf. Auch eben Energietrassen oder Windräder/Solarparks sollen doch bei den "anderen" gebaut werden. Und so kommt alles eben in´s stocken. Am "kleinen" Beispiel unserer Anwohnertiefgarage, die schon 1970 den Bürgern versprochen wurde, nun endlich nach der Jahrtausendwende durchgedrückt ist und dieses Jahr gebaut werden soll, erkennt man, welche Zeiträume hier mittlerweile vergehen, bis "wir" Deutschen was fertig bringen. Hätten nach ´45 Bauvorhaben so lange gedauert, oder gar der U- bzw. S-Bahn Bau zur Olympiade, wäre man noch heute nicht fertig.
War heute mit dem Rad unterwegs. Es ist erschreckend, wie sich die Orte um München von Jahr zu Jahr verändern. Wohnsiedlungen wachsen aus dem Boden wie die Pilze. Alle wollen mobil sein, alle möglichen Annehmlichkeiten genießen und natürlich super bezahlte Job´s. Aber alle bewegen sich auf Feldwegen zur Arbeit. Die Infrastrukturen bleiben auf der Strecke. Und Grün-Rote Städteplaner glauben heute noch an ihre eigenen Märchen, dass die alle auf´s Auto in 7 Jahren verzichten und den heute schon kollabierenden Nahverkehr benutzen.
Aber dafür hat man ja nun beschlossen, dass die Fahrräder wieder von den RAdwegen auf die Straße müssen. Und der "Normalfall" so ist, dass die Autos nurnoch "geduldet" sind, auf den innerstädtischen Straßen.
Ich glaube ich wiederhole mich:
"Aber wer wählt eigentlich diese kommunistischen Pappnasen im grünen Mäntelchen?" :evil:
Martin