Die ideale Afrika - Batterie

G

Gelöschtes Mitglied 17007

Guest
Hallo,

Waffe mit Wechselläufen........

Für´s "Kleinere" /Plainsgame 7,62UKM geladen mit 180-200grs. TTSX / Reichenberg/ Swift A-Frame

Für´s "Gröbere" 9,5x70, geladen mit 300grs. Swift A-Frame

Für "Mehr" 12,7x68 geladen mit 500grs. Solids
Anhang anzeigen 142665
Gruß
2RECON

Leistungsdaten nachgefragt :

UKM= 185er Reichenberg 940m/sec 5300 Joule (620mm LL)
9,5x70= 300grs. A-Frame 860m/sec 7200 Joule (620mm LL)
( 884m/sec aus DEVA- Meßlauf)
12,7x68= 500grs. Cutting Edge Solid = 763m/sec 9430Joule (620mmLL)

Gruß
2RECON
 
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@HWL #466: sagt bezüglich 65er und 51er Lauflänge:
"Und weil die 9,3x62 ja die .222Remington des Kaffernbüffeljägers ist, braucht sie jedes Joule!!!"
das zeigt, dass die Erkenntnisse der bore capacity spurlos an Dir vorbeigingen:cry: :sad:
Diese ist - bei gegebener LL - abhängig vom erzeugten "Dampfvolumen" des verbrannten Pulvers und da kann, z.B. durch schnelleres Pulver, kürzere Lauflänge ohne Joule-Verluste kompensieren.
heute kommt man mit modernen Pulvern und 52er Läufen in Energiebereiche (bei Einaltung der CIP-Druckgrenzen), von denen unsere Altvorderen 65-Laufliebhaber nur träumen konnten.
 
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Auf dem 52er Lauf (denke der ist mal gekürzt worden) des 98ers steht übrigens Rud. Hoffmann Uelzen.
Ist ein FN System ohne Daumenloch,mit belg. Beschuss und GECADO auf dem Hülsenkopf graviert.

Wandersmann, du kannst doch sicher was zu Hoffmann sagen oder?
 
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@HWL #466: sagt bezüglich 65er und 51er Lauflänge:
"Und weil die 9,3x62 ja die .222Remington des Kaffernbüffeljägers ist, braucht sie jedes Joule!!!"
das zeigt, dass die Erkenntnisse der bore capacity spurlos an Dir vorbeigingen:cry: :sad:
Diese ist - bei gegebener LL - abhängig vom erzeugten "Dampfvolumen" des verbrannten Pulvers und da kann, z.B. durch schnelleres Pulver, kürzere Lauflänge ohne Joule-Verluste kompensieren.
heute kommt man mit modernen Pulvern und 52er Läufen in Energiebereiche (bei Einhaltung der CIP-Druckgrenzen), von denen unsere Altvorderen 65-Laufliebhaber nur träumen konnten.

Alles Schmarrn,.... der längere Lauf wird immer mehr Leistung bringen, egal welche Laborierung du wählst.

Einfach mal ausprobieren..... Chrony aufbauen und dann die Laborierung durch den kurzen und den langen Lauf schießen.... das öffnet die Augen.

Nimmst mal eine von den RWS Kurzlaufladungen und schießt durch 50 cm und 65 cm, da siehst du's .... und die wiederladenden Hobbyexperten bringen auch nix anderes zu Stande.

Kurzläufe werden einfach so lange schöngeredet, bis man es selber glaubt.


Gruß

HWL
 
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Ich lass Dir deinen Glauben - und mir mein Wissen als Benutzer von Fabrikladungen, von Selbstgeladenen, von Chrony mit freiem Zugang zum Schießstand und Hilfestellung der DEVA mit Druckmessungen... und Jahrzehnten Praxiserfahrung mit (früher) langen und (heute) kürzeren Läufen vom Fuchs bis zu den Kafferbüffeln.
 
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@ Dr. Eesbach #483:

Der Rudolf(Rudi) Hoffmann war in der ersten Häfte des letzten Jahrhunderts ein bekannter Büchsenmacher & Jagdschütze in Uelzen -Laut dem Mitforisten Tommy-Lee wird sein Geschäft (in gleichen Räumen?) heute noch weitergeführt vom BüMa Gerd Feyer aus Bollensen...
R.H. war in den "wilden Jahren" um 1950 recht rührig - auch im Handel über die damalige Zonengrenze hinweg (Motto "Schinken gab ich für Systeme"?). Ich habe etwas recherchiert, da ich eine 1949er S&S-Suhl habe mit Beschriftung R.Hoffmann, Uelzen auf den Läufen - wobei ein offizieller WaffenVer-/Kauf über die Zonengrenze in 1949 von fraglicher Lagalität war...
Auch gibt es Ferlacher BBFl mit seiner Adresse auf dem Laufbündel.
Andererseits wurde seitens der Besatzungmächte in 1949 und kurz danach bei der Nutzung (meist von Flinten) von Waffen zur Wildschadensabwehr (meist durch Sauen) nicht mehr ganz so streng hingeschaut - man wollte keine Volksunruhe wegen Hungers riskieren.
Sicherlich noch ein interessantes Feld zur historischen Aufbearbeitung.
Wird jetzt aber OT!
 
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Ich glaub dir das alles.....

Es hat sicher Fortschritte bei den Treibladungsmitteln für kurze Läufe gegeben, möglicher Weise geben sie etwas mehr Leistung ab als früher, möglicher Weise haben sie etwas weniger Mündungsfeuer, und so fort....

Aber in der gleichen Zeit ist auch die Entwicklung der Treibladungsmittel für lange Läufe nicht stehen geblieben, auch da werden heute zum zum Teil signifikante Mehrleistungen erbracht.

Der LEISTUNGSABSTAND zwischen kurzen Läufen und langen Läufen ist daher sicher nicht geringer geworden.

Daher meine Überlegung..... man kann sich immer mit weniger Leistung zufrieden geben,... aber wer die volle Dröhnung haben will/braucht, der kriegt die aus dem langen Lauf.

Gruß

HWL
 
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Bei meinem Militärdienst wurde ich gelehrt dass man beim Abschuss einer Gewehrgranate, der Gewehrkolben am Boden abgestellt werden sollte. Ist das bei 4 Bore auch so? Ich habe da nur das Problem dass ich nicht weiss ob diese Position einen direkten Beschuss erlaubt?

Eine Parabel

zwischen A und B ist auch ein direkter Beschuß.

Gruß,

Mbogo
 
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ich habe kal. 4 flinte mit 82 gramm schrotvorlage vor 14 gramm schwarzpulver geschossen und es ist sehr erträglich, die 9,3x64 aus meiner sehr leichten büchse schlägt wesentlich härter
 
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9,3x64 ist ja auch nichts, für eine leichte Büchse. Meine wiegt (selbstverfreilich mit 65cm Lauflänge) ohne Glas knapp 3,75kg und mit 800g mehr und damit genau richtig, v.a. weil sie einen mir 100%-ig passenden Schaft hat. ;)
 
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Heute werd' ich mal ins Revier rausfahren und die "stade Zeit" Zeit beenden.

Das Christkind hat, nicht ohne erheblichen Druck von meiner Seite, geliefert.....

Ruger M77 Magnum in .416 Rigby, 1,75-6x32 Leupold auf Festmontage, Schaft überarbeitet, sonst unverändert.

Dem schlecht gelaunten Büffel mit einer Ruger No.1 gegenüber treten zu müssen ist fortan nicht mehr notwendig.

Eine klaffende Lücke in der "Afrika Batterie" wurde erfolgreich geschlossen ....... :cool:

Erste selbst geladene Muni is 350 gr Barnes TTSX..... war grad nix anders zu kriegen.

DSC04820.JPG

Gruß

HWL
 

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