Die Jagd auf den Wolf kostet fast so viel wie der Schaden durch den Wolf.

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Um welchen Wolf geht es denn da überhaupt? Denn das sind ja nicht die "Kosten" für einen durchschnittlichen Wolf in D. Sind das die für "Roddi" oder die Ausgaben in Thüringen? :whistle:
 
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Die Ohrdrufer Wölfin, die vermutlich zwei Jahre in Folge Mischlingswelpen aufgezogen hat, hat damit nämlich Kosten von etwa 40.000 Euro verursacht – für Fallenmieten, Personalkosten und die Möglichkeit der Hybridenunterbringung im Bärenpark Worbis. Ohne das Problem abschließend aus der Welt zu schaffen. Insgesamt ist sie mit 168.333 Euro Kosten Deutschlands teuerste Wölfin 2018 gewesen
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Danke! Also sind das die Ausgaben ("Kosten") für das Versagen der thüringer Ministerialen und nicht repräsentativ für Wölfe. :mad:
 
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So kann man es natürlich auch sehen. Vllt hilft uns das sogar weiter, als nur an Tieren und Menschen abzuarbeiten, die eh nix kapieren.
 
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Gelöschtes Mitglied 8583

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Danke! Also sind das die Ausgaben ("Kosten") für das Versagen der thüringer Ministerialen und nicht repräsentativ für Wölfe. :mad:
Die von Wölfen verursachten Kosten beruhen fast vollständig auf von eben dieser Politik erlassenen, unsinnigen Gesetzen. Bei entsprechender Rechtslage könnten sich sogar von direkter Einwirkung dieser Wildart betroffene Bürger schnell und effektiv schützen. Aber es ging ja hier um indirekte Kosten, verursacht durch das flatulente Aufblähen der Bürokratie.
 
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Rotwild wird in D nur in BW so behandelt wie ihr zwei Spassvögel euch das für den Wolf wünscht und beim Rotwild ist eigendlich universeller Konsens, dass das nicht besonders tiergerecht ist was die da im Südwesten machen.
 
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Gelöschtes Mitglied 8583

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Ja, mit einem Rotwildmanagement nahe der Ausrottung bekleckert sich das von der Forstlobby getriebene Baden-Württemberg sicher nicht mit Ruhm. Das läuft sogar so im sogenannten Nationalpark. Nicht mal im großen Biosphärenreservat auf der Schwäbischen Alb darf der Rothirsch wieder einziehen, während gleichzeitig die flächendeckende Besiedelung des Ländles durch den Wolf promoviert wird. Derartige Heuchelei gelingt regelmäßig nur den schwäbischen Pietisten, die das schon lange üben.

Das ist aber auch keine sinnvolle Alternative zum aktuell praktizierten Vollschutz. Wie nachhaltiges Populationsmanagement beim Rotwild geht, zeigen ja andere Bundesländer oder auch der BF auf seinen Flächen. Beim hohen, jährlichen Zuwachs des Wolfs muss man dieses Bewirtschaftungsmodel einfach nur erweitern mit Wolfsgebieten, Zielbeständen und davon abgeleiteten, jährlichen Abschußplänen. Wenn man die etablierten und an Eigeninteressen orientierten Wolfsexperten davon fernhält, kann man einen sofort umsetzbaren Plan für ein bewolftes Bundesland an einem langen Wochenende erarbeiten.
 
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Rotwild wird in D nur in BW so behandelt wie ihr zwei Spassvögel euch das für den Wolf wünscht und beim Rotwild ist eigendlich universeller Konsens, dass das nicht besonders tiergerecht ist was die da im Südwesten machen.
In Ordnung, einverstanden. So geht das nicht, da hast du Recht. Dann werden die Goldesel eben unter Beachtung § 22/4 ganzjährig freigegeben. Ist auch einfacher zu merken! :D(y)
 

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