Die Jagd auf den Wolf kostet fast so viel wie der Schaden durch den Wolf.

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so hat er das aber nicht gemeint

"Zudem muss man noch davon ausgehen, dass staatlich angestellte Berufsjäger ihren Interessenverband ver.di haben und wohl kaum Sonn- oder Feiertags zur Berufsausübung ausrücken, und nachts nur mit 30% Nachtzuschlag...... "

Mohawk "Deshalb macht man das mit einem Werkvertrag. "

kann ich nur so verstehen das diese sachen im werksvertrag ausgeschlossen werden sollen denn deshalb macht man das ja mit dem werksvertrag
 
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Geld spielt überhaupt keine Rolle, wir reden doch schließlich nicht von Schulausstattungen.
Dafür war ja schon in goldenen Zeiten kein Geld da.
Ein ideologisierten und verdummtes Volk lässt sich eben einfacher händeln, als ein zum selber denken erzogenes, in denen die Menschen auf eignen Beinen stehen.
Sieht man ja am Wolf bestens.
Es wird von abhängigen (Strom, Wasser, Lebensmittel etc) Stadtbewohnern, entschieden, das einem Großprädator durch einen unfassbaren finanziellen Aufwand, dazu verholfen wird, menschliche Nahrung und menschliche Existenz zu vernichten.
Mehr oder was anderes ist es nämlich nicht, was hier stattfindet.
Mit den Gänsen läuft es ja ähnlich. Da wirft man nur auf, wenn die kuscheligen gefiederten Freunde das Schwimmbad vollscheißen.
 
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Ich glaube, dass man einen Werkvertrag durchaus für beide Seiten befriedigend formulieren kann.

Schon, aber dann wird`s nicht billiger als es gleich mit Einheimischen zu machen.

Ein Beispiel aus dem Ländle: für einen einzigen Wolf im Nationalpark Nordschwarzwald hat das Umweltministerium des Franz Untersteller sofort die Planstelle eines Wolfsbeauftragten Baden-Württemberg geschaffen. Zufälligerweise ist das dieselbe Person, die noch in Diensten der ForstBW eben diesen Nationalpark eingerichtet hat. Die Besoldung dieser Planstelle ist nicht genau bekannt, liegt aber dicht an der eines Staatsekretärs, also mind. 12.000 - 15.000 Euronen brutto.
Dieses Umweltministerium hat sich aber auch in den letzten Jahren eine Verstärkung um 228 Planstellen in anderen Bereichen gegönnt. Ich würde vorschlagen, diese Naturschützer in Batallionsstärke werden mit Jagdschein oder behördlicher Schießerlaubnis losgeschickt zum Wolfsmanagment. Damit wird bereits ausgegebenes Geld sinnvoll eingesetzt, und dem Steuerzahler bleiben zusätzliche Belastungen erspart.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8583

Guest
Ich glaube, dass man einen Werkvertrag durchaus für beide Seiten befriedigend formulieren kann.
Kann man. Dann kannst Du aber gleich normal einstellen und sparst Dir die Kosten für den Vermittler. Menschenverachtenden Arbeitgebern dient das aber häufig als Knebelvertrag, der die Notsituation ausländischer Arbeitsuchender mißbraucht. Die EU macht's möglich. Siehe Bau- und Schlachtergewerbe, jetzt in BB wohl auch geplant für die Berufsjagd.
 
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Das mit BB und Berufsjagd ist Blödsinn. Es ist allerdings so, dass die Anforderungen an einen "behördlichen Wolfsjäger" so sind, dass das innerhalb des TVöD nicht effizient umsetzbar ist und es deshalb einfach besser ist, sowas als Werkvertrag auszugestalten - für beide Seiten.
 
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Man muss nicht gleich die Flöhe husten hören, nur weil bestimmte Branchen Werkverträge ausnutzen oder ausgenutzt haben. Als Beschäftigter innerhalb des TVöD weiß ich schon, dass das System nicht unbedingt immer flexibel ist...
 
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Naja wo Licht da auch Schatten. Damit sich den Wolfsjäger mit Werkvertrag nicht "ausstinken" kann, würde ich gleich noch mit einer Pro-Kopf-Prämie arbeiten. Daaaaaaannn geht was :LOL:
 
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Wenn man es natürlich so betrachtet, was durchaus auch ein Denkansatz sein könnte, dann hast Du Recht.
 
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Man muss nicht gleich die Flöhe husten hören, nur weil bestimmte Branchen Werkverträge ausnutzen oder ausgenutzt haben. Als Beschäftigter innerhalb des TVöD weiß ich schon, dass das System nicht unbedingt immer flexibel ist...

Da ist aber auch nicht jeder so flexibel, dass es viel Flexibilität bedürfte. Sucht man sich da ein Häuserl, will man doch eher in Ruhe alt werden. ;)
 
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Unter Deinem Gesichtspunkt macht das ständige Ankündigen von Pressemeldungen wie "jetzt geht es aber GW......an den Kragen" natürlich Sinn und lässt System vermuten. Wird die Wolfsjagd gestört, so waren es nicht wir...:oops:
Hier ein paar Fakten zu diesem Thema
http://www.wolfszone.de/000main/texte/dunkelkammer-der-woelfe.html
Natürlich mag unser lieber @Mohawk diese Seite überhaupt nicht.

Und woher sollen die hohen Provisionen kommen? Aus der Jagdabgabe? :cool::LOL:
Du versuchst mich jetzt mit meinen Emotionen aufs Eis zu ziehen. Gelingt Dir nicht. Wenn ich hier Antiwolf bin, dann kommt das von meiner Solitariät zu den Nutztierhaltern, denn ich war mal selbst einer und fühle mich denen eng verbunden.

Wenn ich anstatt 20 Rehe am Testerhaufen oder bei der Drückjagd nur noch 10 erlege, ist es für mich als Jäger auch okay wenn noch pro Jahr ein Wolf dazu kommt. Die Vielfalt macht es für mich.

Der Wolf ist für mich ein fazinierendes Jagdwild. Leider coronabedingt heuer keine Chance. Mit Wolfsjagd meine ich nicht das bezahlte Luder über einen Veranstalter. Der andere Weg ist um ein Vielfaches schwerer, aber eben auch reizvoller.
 

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