Ich esse aber das Wildfleisch sehr gerne. Und da ich davon reichlich habe, scheint es meinen Beutetrieb in keinster Weise zu beeinträchtigen.
Wie immer über die Jagden im Staatswald "hergezogen" wird. Meist von denen in dessen Revieren nur "gezüchtet" wird, wobei die selben dann die ganze Saison von Staatsjagd zu Staatsjagd ziehen und auf alles flacken was den Windfang rausstreckt.
Jeder Reviereigner sollte für sich entscheiden dürfen wie er seine Jagd ausführt. Aber gerade das ist ein emotionales, schwieriges Thema gerade unter Jägern.
Das glaube ich nicht, dass sich die , die in ihren Revieren "züchten", anschließend beim Staat auf alles "flacken" was den Windfang raussteckt. Denn das wäre ein zu krasser Gegensatz.
Das Krebsgeschwür in der Jagd ist der Geist des "Ökologischen Jagdverbandes" und das Verhalten der Forstobrigkeit beim Staat und auch anderswo.
Der Umgang mit dem erlegtem Stück, zeigt dies am deutlichsten, aber auch die Äußerungen der betreffenden Personen. Das färbt dann auch auf andere, jüngere Jäger ab, die sich diese, sehr einfachen Meinungen, zu eigen machen.
Nur ein kleines Beispiel von vielen, wie unökologisch, der moderne, der "Besserjäger" sich eigentlich verhält und wie er die Natur mit Füßen tritt : Der Altersklassenaufbau ist unter dem klassischem, vernünftigem Jäger, der auch über die entsprechende Achtung vor dem Leben verfügt, ein wesentlicher Bestandteil seines jagdlichem Handels.
Wenn man aber Reviere, in denen der modere Geist Einzug gehalten hat, in Augenschein nimmt, dann muss man feststellen, dass es so gut wie kein altes Wild mehr gibt.
Die Hege ist abgeschafft, unter dem Deckmantel der "Ökologie", was an Heuchelei kaum noch zu übertreffen ist. Denn mit einem naturnahem Wildbestand hat das auch nichts , aber auch gar nichts mehr zu tuen. Es geht rein nur noch um Zahlen.
Jeder, der sich dieses Verhalten mit zu Eigen macht, gehört mit zu den Totengräbern der Jagd !
In der ehem. DDR gab es zugegeben einen überdurchschnittlich hohen Wildbestand. Allerdings wurde hier auch noch flächendeckend mit Gatterung und Einzelverbissschutz gearbeitet.
Das kostet Geld, Geld was niemand ausgeben will.
Stattdessen biegt man sich jetzt die Jagd "ökologisch" zurecht und rechtfertigt sein Handeln mit Klimawandel und "naturnaher Forstwirtschaft".
Der Jäger soll nicht mehr Anwalt des Wildes sein, sondern ein billiger Erfüllungsgehilfe.
Jeder kann sich hier selber entsprechen einordnen, in welche Kategorie er gehört.