Brauchtum und Tradition sind der Kitt der eine Gemeinschaft zusammenhält.....und dies geht , dank unserer verqueren "indiviualisierten Ichgesellschaft" immer mehr verloren , gerade viele junge Jäger werden ohne diesen schönen Aspekte von Jagd , Angeln , Schiessen und anderen "Vereinen" auf den mittlerweile rein kommerziellen Ast der Jagd gepfropft ....deswegen ist unsere Gesellschaft ja so schwach geworden , und kapituliert vor agressiven Gruppen welche zusammenhalten .
Unseren individualisierten Egomanen ist ja nichts mehr heilig , im Gegenteil , direkt nach dem Schuß Fotos , posten, hey ich bin der hippe Held .....!!!!
Bei uns wird verbrochen, geborgen, versorgt und totgetrunken (auch wenn ich mal alleine bin 😁).....nur fürs Totverblasen fehlt mir noch der Ansatz.....!
Grade die Forstleute müßten sich doch (da sie die älteste legitimierte Traditionsgruppe in der Jagd darstellen) ihrer tradierten Herkunft bewusst sein , anstatt "Hobbyjäger" zu belächeln .....!
Die Individualisierung, die Entfremdung vom Gemeinsinn , die Auflösung nationaler Staaten ist doch genau das was die Einwohner eines Landes zu einer strukturlosen leicht regierbaren Masse macht .....hierzu braucht es nur die Medien welche genug Angst schüren.....da sollte uns doch das letzte bisschen Tradition am Herzen liegen, um uns Jäger nicht in der Egozentrik des reinen "Beutemachers" zu verlieren !!!
Also ich verbreche jedes erlegte Stück (!!!) , weil ich noch einen Funken Respekt vor der erlegten Kreatur und vor der "Jagd" an sich , bewahrt habe.....!
Grüße +WMH Olli