Schöner Ansatz, aber ich befürchte, dass für einen Nicht-Ingenieur die Sache schnell zu komplex werden kann.
Erlebe das gerade bei meinem neuen Haus.
Öl-BHKW (Dachs), Gas-Heizung, Heißwasserspeicher, dazu noch eine Ochs-Wärmepumpe.
Die Wärmepumpe ist bereits seit Jahren abgeklemmt. Der Öl-Dachs wurde früher von einem Onkel des Vorbesitzers (Oldtimer-Liebhaber) gewartet. Jetzt gibt es noch einen Techniker bei der Service-Firma, der das Ding kennt.
Bei der Gas-Heizung (Buderus) kann der junge Mann von der Heizungsfirma, die die damals eingebaut hat, auch nur noch raten, was fehlt. An eine Systemoptimierung (hydraulischer Abgleich, Laufzeiten-Programmierung, etc.) ist gar nicht mehr zu denken.
Eine Energieberater, den ich engagieren wollte, hat sich nach einem Besichtigungstermin nicht wieder gemeldet - war zu sehr vom Standardhaus entfernt, hätte man wirklich Fachwissen mitbringen müssen.
Je komplexer das ganze System, desto schwieriger wird es, die Sache dauerhaft am Laufen zu halten, wenn man nicht Ingenieur ist.