Die kommende Energiekrise

Wie bereite ich mich auf die absehbare Energie vor?

  • Habe mich nicht mit dem Thema befasst

    Stimmen: 15 10,5%
  • Versuche, Energie zu sparen

    Stimmen: 39 27,3%
  • Mir ist egal, was Energie kostet

    Stimmen: 24 16,8%
  • Heizung umgestellt auf erneuerbare Energien (oder in Planung)

    Stimmen: 45 31,5%
  • Notstromaggregat besorgt (oder in Planung)

    Stimmen: 63 44,1%
  • Mir egal, notfalls ziehe ich in meine (weitgehend autarke) Jagdhütte

    Stimmen: 24 16,8%

  • Umfrageteilnehmer
    143
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Eher wie beschränkt die Denkweise einiger Mitforisten ist.
Die problematischen Deutschen sind eher die, die versuchen das Land permanent durch konstruierte Untergangsszenarien zu destabilisieren.
Nur damit ich (Ing. für Elektrotechnik mit mehr als 20 Jahren einschlägiger Berufserfahrung und derzeit va. auf dem Sektor der EE tätig) deinen Beitrag inhaltlich einordnen kann: Welche Kompetenz hast du auf dem Gebiet?!?
 
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Nur damit ich (Ing. für Elektrotechnik mit mehr als 20 Jahren einschlägiger Berufserfahrung und derzeit va. auf dem Sektor der EE tätig) deinen Beitrag inhaltlich einordnen kann: Welche Kompetenz hast du auf dem Gebiet?!?

Das Problem an der Sach ist blos, dass es auch andere Ing. für Elektrotechnik gibt, die ebenso über 20 Jahre Berufserfahrung haben und andere Meinungen vertreten. Ich habe es schon einmal formuliert. Ohne die prinzipielle Zustimmung / Akzeptanz der Energiewende aus Wirtschaft und Industrie gäbe es das in Europa nicht und man braucht kein E-Technik-Ing. zu sein, um zu verstehen, dass das deutsche Hauptproblem an dem alles scheitern könnte, die Netzinfrastruktur und Genehmigungsverfahren sind.
Ansonsten geht es hier um eine Grundsatzhaltung zu bestimmten Energieformen und nicht um die Meinung von ein paar Minderheitshanswursten.

Ein Blick in die Schweiz ist auch mal ganz interessant .....


Und hier noch ne etwas zu gesamtwirtschaftlichen Kosten ...

 
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Ob die Volksmeinung so Kontra AKW ist?

Muss die Woche unbedingt noch die Nebenkostenvorauszahlungen für die Mieter vorrausschauend nach oben korrigieren. Nicht das ich noch unter den steigenden Kosten leiden muss 😇
 
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Das Problem an der Sach ist blos, dass es auch andere Ing. für Elektrotechnik gibt, die ebenso über 20 Jahre Berufserfahrung haben und andere Meinungen vertreten. Ich habe es schon einmal formuliert. Ohne die prinzipielle Zustimmung / Akzeptanz der Energiewende aus Wirtschaft und Industrie gäbe es das in Europa nicht

Lippenbekenntnisse sind das doch nur.

und man braucht kein E-Technik-Ing. zu sein, um zu verstehen, dass das deutsche Hauptproblem an dem alles scheitern könnte, die Netzinfrastruktur und Genehmigungsverfahren sind.

Das Netz allein produziert keinen Strom. Es speichert ihn auch nicht.

Das Hauptproblem wird in absehbarer Zeit sein, daß es zu wenig grundlastfähige Kraftwerke gibt.
 
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Das Problem an der Sach ist blos, dass es auch andere Ing. für Elektrotechnik gibt, die ebenso über 20 Jahre Berufserfahrung haben und andere Meinungen vertreten.
Welche Meinung genau meinst du, dass ich vertrete? Und welche anderen Ingenieure (gerne mit konkreten Quellenangaben) vertreten denn andere Ansichten?

Ich habe es schon einmal formuliert. Ohne die prinzipielle Zustimmung / Akzeptanz der Energiewende aus Wirtschaft und Industrie gäbe es das in Europa nicht und man braucht kein E-Technik-Ing. zu sein, um zu verstehen, dass das deutsche Hauptproblem an dem alles scheitern könnte, die Netzinfrastruktur und Genehmigungsverfahren sind.
Und schon wieder irrst du dich!
Klar ist der fehlende Netzausbau eine der kritischen Komponenten. Allerdings ist das Hauptproblem für die Stabilität des Strommarktes, dass die Momentanreserven massiv abgebaut werden, ohne gleichzeitig Ersatz zu schaffen.

Ansonsten geht es hier um eine Grundsatzhaltung zu bestimmten Energieformen und nicht um die Meinung von ein paar Minderheitshanswursten.
Witzigerweise wurde Anfang 2007 der Crash der Subprimeblase auch nur von ein paar "Minderheitshanswursten" vorhergesagt, während alle Kapazunder der Finanzwelt das für unmöglich gehalten haben...
Und ich persönlich habe auch nichts gegen erneuerbare Energien - ganz im Gegenteil! Es geht darum, dass die Umsetzung (so wie sie aktuell durchgezogen werden soll) schlicht und ergreifend grob fahrlässig ist.


Ein Blick in die Schweiz ist auch mal ganz interessant .....
Was möchtest du mit dem Artikel sagen? Dass kleinzellige Strukturen teurer und unzuverlässiger sind als ein großes Verbundsystem?
Dass es selbst für die Schweiz mit ihren (zumindest was Stromproduktion aus Erneuerbaren anbelangt) günstigen geographischen Gegebenheiten schwierig sein wird, sich selbst mit ausreichend Strom zu versorgen?


Und hier noch ne etwas zu gesamtwirtschaftlichen Kosten ...

Jo, geil! Ein Artikel aus 2007. Wo es weder Atomausstieg noch Kohleausstieg in der geplanten Form gab.

Aber (damit auch du es verstehst): Ich behaupte explizit NICHT, dass der Umbau der Energielandschaft technisch oder wirtschaftlich unmöglich wäre. Oder nicht gemacht werden sollte (ganz im Gegenteil).
Sondern nur, dass das was aktuell gemacht wird, eine aus meiner Sicht grob fahrlässige und absolut vermeidbare Gefährdung der zuverlässigen Stromversorgung in Deutschland und damit in Wahrheit halb Europa darstellt.

Weil nämlich die Entscheidungen von technisch weitgehend Ahnungslosen ("Das Netz ist der Speicher") Politikern und geldgeilen Finanzfutzis (die nur in Quartalszahlen und den eigenen Produkt denken statt in Jahrzehnten und dem Gemeinwohl) getroffen bzw. beeinflusst werden.
 
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Ansonsten geht es hier um eine Grundsatzhaltung zu bestimmten Energieformen und nicht um die Meinung von ein paar Minderheitshanswursten.
Witzigerweise wurde Anfang 2007 der Crash der Subprimeblase auch nur von ein paar "Minderheitshanswursten" vorhergesagt, während alle Kapazunder der Finanzwelt das für unmöglich gehalten haben...

Es geht hier auch keineswegs nur um eine "Haltung" (was ein schreckliches Wort, eine "Haltung" haben die Taliban auch), sondern schlicht um die Frage, ob die Energiewende technisch funktionieren wird, so wie man das zur Zeit angeht. Und da gibt es einen Haufen kompetenter Stimmen, die das kritisch sehen.

Auf der anderen Seite stehen von technischem Wissen völlig unbelastete Lautsprecher wie die kleine Annlena, oder die Greta, die glauben, mit der richtigen Haltung würden alle Probleme gelöst.

Das ist in etwa so mittelalterlich wie der Versuch, die Pest durch Gebete und Selbstgeisselung zu bekämpfen.

Aber um das klarzustellen: ich bin keineswegs gegen klimaneutrale Energieproduktion - aber wie @Baldr auch hege ich Zweifel daran, daß die Energiewende, wie sie heute betrieben wird, tatsächlich funktionieren wird.

Daß sie ihre Ziele verfehlt, sieht man ja wunderbar an diesem Jahr: Wenig Wind bedeutet viel mehr Verbrauch von Kohle und damit mehr CO2. Aber mehr Windräder bringen da auch nix: bei Flaute dreht sich das Rad eben nicht. Und nachts kann es so sonnig sein wie es will - sie scheint eben nicht hier.
 
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Wie sind jetzt eigentlich die ganzen Schlaumeier, welche immer laut getönt haben wir brauchen keine NorthStream II ? Weil uns die USA mit günstigem LNG beliefern würden und wir mit NorthStream nur vom Russen abhängig wären.

Mittlerweile bin ich echt froh, daß das Ding fertig ist.
Alleine aufgrund der Tatsache, daß wir eine direkte Lieferanten/Abnehmer Beziehung haben können - ohne Erpressungspotential von Ländern die dazwischen liegen und gelegentlich auch mal was für den "Eigenbedarf" abzweigen, wenn sie sich das eigene Gas nicht mehr leisten können...
 
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