Die Laikas

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anonym

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rechy schrieb:
...
Rassismus so erbärmlich es ist kommt leider immer wieder vor, wobei ich es niemanden ankreide, wenn er von einem Hund Spurlaut verlangt und deshalb die Laika nicht in Frage kommen.

rechy

wieso gestehst Du jemandem zu, so etwas festzulegen? Bist Du selbst nicht in der Lage zu beurteilen, was für dich und deine Art des Jagens gut ist?
Ein gut dosierter Laut ist m.E. besser als ein Spurlaut, der fast in den Weidlaut kippt. Für führernah jagende Hunde ist das sowie so eher zweitrangig.
Hunde, die mit Bracken etc im Pack jagen, brauchen auch nicht zwingend Laut, schon gar nicht Spurlaut.
ich möchte hier keine Lautdiskussion beginnen, sondern nur wissen, warum Du da so nachgiebig bist? Du setzt damit auch gleichzeitig deinen Laika ins Aus? :roll:
 
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boarhuntingdogs schrieb:
rechy schrieb:
...
Rassismus so erbärmlich es ist kommt leider immer wieder vor, wobei ich es niemanden ankreide, wenn er von einem Hund Spurlaut verlangt und deshalb die Laika nicht in Frage kommen.

rechy

wieso gestehst Du jemandem zu, so etwas festzulegen? Bist Du selbst nicht in der Lage zu beurteilen, was für dich und deine Art des Jagens gut ist?
Ein gut dosierter Laut ist m.E. besser als ein Spurlaut, der fast in den Weidlaut kippt. Für führernah jagende Hunde ist das sowie so eher zweitrangig.
Hunde, die mit Bracken etc im Pack jagen, brauchen auch nicht zwingend Laut, schon gar nicht Spurlaut.
ich möchte hier keine Lautdiskussion beginnen, sondern nur wissen, warum Du da so nachgiebig bist? Du setzt damit auch gleichzeitig deinen Laika ins Aus? :roll:

100 % :D :D :D Gibt auch Hundeführer , welche ihre VIERLÄUFER aus dem Auto entlassen , und den sofortigen ( 1Meter hinter dem beginnend ) ....LAUT respektieren . Ei Donnerwetter , nochmal ... :!: :?: :D :D :D
 
A

anonym

Guest
@ boarhuntingdogs
Da hast du mich gründlich missverstanden :!:

wieso gestehst Du jemandem zu, so etwas festzulegen?
Ich gestehe es jedem zu für sich festzulegen was er braucht und will, nicht für mich!
Bist Du selbst nicht in der Lage zu beurteilen, was für dich und deine Art des Jagens gut ist?
Passt schon.
Ein gut dosierter Laut ist m.E. besser als ein Spurlaut, der fast in den Weidlaut kippt.
Andere Baustelle aber stimm ich im wesentlichen zu.
Für führernah jagende Hunde ist das sowie so eher zweitrangig.
Hunde, die mit Bracken etc im Pack jagen, brauchen auch nicht zwingend Laut, schon gar nicht Spurlaut.
ich möchte hier keine Lautdiskussion beginnen, sondern nur wissen, warum Du da so nachgiebig bist?
Ich bin nicht unbedingt für meine Nachgiebigkeit bekannt :lol: , aber ich gönne jedem seinen WAUWAU.
Du setzt damit auch gleichzeitig deinen Laika ins Aus? :roll:[/quote]
Auf keinen Fall lasse ich meinen Hund und die Art wie wir arbeiten in Frage stellen und schon garnicht von Leuten die anders jagen und dann von sich auf andere Jäger/ Hunde schließen.

ich hoffe das war jetzt halbwegs erschöpfend :)

rechy
 
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hypsilon schrieb:
Weinviertlerförster schrieb:
Wäre vom jagdlichen Einsatzzweck der Karelische Bärenhund mit einer Laika vergleichbar?

Der ist ein Laika... :wink:

:roll: ups... beim Wikipedia steht er ist eng verwandt mit den Laikas.
Kannt die Rasse net wirklich-letzte Woche in Schweden hat ein Jäger erzählt, sein Vater in Südschweden verwendet(e) die Rasse zur Bären, Wolfs und Saujagd.
 
L

Lignum

Guest
Hallo.

Ich habe auf einigen Drückjagden im Osten Laikas arbeiten sehen. Top-Hunde. Im Gegensatz zu den meisten anderen Hunden mit Schlappohren, die bei jeder Gelegenheit Rehe gehetzt haben, waren die Laikas nur an Sauen, die dann auch fast immer zur Strecke kamen.
Ich freue mich schon auf die nächste Saison. Hoffentlich sind die Laikas wieder dabei.
 
A

anonym

Guest
Lignum schrieb:
Hallo.

Ich habe auf einigen Drückjagden im Osten Laikas arbeiten sehen. Top-Hunde. Im Gegensatz zu den meisten anderen Hunden mit Schlappohren, die bei jeder Gelegenheit Rehe gehetzt haben, waren die Laikas nur an Sauen, die dann auch fast immer zur Strecke kamen.
Ich freue mich schon auf die nächste Saison. Hoffentlich sind die Laikas wieder dabei.
Ich durfte d.S. ein paar Laiki(as) auf der Jagd erleben. Was mir am besten gefallen hat war das relativ führernahe Jagen. Der Laut war knapp aber ausreichend. Stellen von Schwarzwild gut.

Aber man muss ja nicht gleich wieder dieses dämliche (sorry es ist einfach so) Lied vom Rehhetzen/ -reissen anstimmen. Man muss auch nicht gleich andere Rassen versuchen runterzuziehen um eine spezielle Rasse zu loben.

Mein GM hat die ganze DJ-Saison kein (!) Reh gerissen, meist kann ich ihn auch am Rehwild abrufen, zahlreiche Nachsuchen verhindert, mich unterstützt und geschützt, eben so einen anderen HF bei einem im Wundbett sitzenden Keiler (lt. Aussage des Hf, vermutlich eher starker ÜL), obwohl er Schlappohren hat.

Rehe werden (wenn überhaupt) vor allem in Abhängigkeit von Geländeformationen gerissen, ganz hervorragehend eignen sich zum Beispiel Schonungs- oder noch besser nicht aufgenommene, eingewachsene Schonungszäune. Da lag ich selbst schon mal auf einem Reh um es zu schützen und aus dem Zaun zu befreien. In solchen Situationen reicht ein Teckel. Ein gesundes Reh bekommt auch ein Vorstehhund sonst nicht, zumal im dichten, wo es kaum zur längeren Sichthetze kommen kann.
Die Hetzjagddiskussion ist zudem interessenmotiviert und realitätsfern.
 
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hypsilon schrieb:
Weinviertlerförster schrieb:
Wäre vom jagdlichen Einsatzzweck der Karelische Bärenhund mit einer Laika vergleichbar?

Der ist ein Laika... :wink:

Nein. Der Kareler ist mit der Laika verwandt und zwar mit der Russisch-Europäischen Laika. Wenn man es genau nimmt würde der Russe alle Spitze die verbellen Laika nennen. Gemäß der FCI ist der Karelische Bärenhund aber keine Laika.

Sie arbeiten etwas anders als die Laiki. Sie haben weitgehendst eine weitere Suche und längere Standzeit am Bär oder Elch. Sie werden seit letzterer Zeit auch auf Schwarzwald eingesetzt. Man hat in den letzten Jahren die Schärfe der Bärenhunde weggezüchtet. Schärfe beim Elch ist lebensgefährlich. Ein guter Elchhund verbellt nur. Man ist aber wieder dran auf die Schärfe wertzulegen. Man unterscheidet Sichlaut, Ganglaut und Standlaut. Fast alle Spitze die ich jagen gesehen habe, gaben Sichlaut. Auch Laiki. Ich hatte auch mal eine. Die ist sogar laut dem Hasen hinterhergejagt.

Um die Hunde als Verbeller auf Birk- u. Auerwild einsetzen zu können müssen sie sehr leicht Bellen können. Dies kann mit sich führen einen richtigen Kleffer zu Hause zu haben. Russisch-Europ-Laika (REL) ist besser zum Verbellen auf Bäumen sitztendes Wild geeignet als zum Bsp West oder Ostsibirische. Aber der Russe sieht schon an den Welpen welches Wild sie bevorzugt jagen werden.

Meine Erfahrungen mit Laiki unterscheiden sich nach D und SE. In D sind die Hunde sehr viel schärfer als bei uns in SE. heinz Fahrer wurde ja schon erwähnt und wer mehr info braucht muss ihn nur kontaktieren. Sehr sehr hilfreicher Mann mit viel Erfahrung.

Es ist ein Unterschied ob ich eine Laika führe, und welchen Laikatyp ich führe. Und dann im Gegensatz zu den Elchhunden. Elchhunde sollen ruhig und ausgeglichen am Elch arbeiten. Dazu sind einzelne laiki meist nicht in der Lage. Deshalb werden in Russland oftmals 2, 3 oder mehr Laiki geschnallt. Diese Hunde bringen jedes Wild zum stehen. Die Laiki die ich am Elch gesehen habe, sind immer gleich auf den Elch los, Elch ist weg und wenn es dann zu schnell geht drehen einzelne laiki ab. Das ist meine Erfahrung. Als Hundeführer muss man da schon fit sein. Es kann sein das der HF mehr laufen muss als der Hund. Keine Fernaufklärer wie Elchhunde oder Bärenhund. Laiki halten sich im 5-10 min Radius. Bei unseren Gebieten eigentlich nicht zu gebrauchen. Die Russen schaffen es aber trotzdem mit ihren Laiki Elche und auch Bären zu jagen. Am Schwarzwild verbellen sie oftmals mit zu großem Abstand.

An Sauen arbeiten die Hunde aus D einwandfrei und sind sehr effektiv. Und wo sollte das Problem liegen bei einer Laika nicht zum Schuss zu kommen? Nachdem der/die Hund(e) das Stück gestellt haben hat der HF genügend Zeit zum Schuss.

Man muss Spitze erlebt haben um sich ein gutes Urteil bilden zu können. Ich als Brackenführer kann nur sagen, dass ich bis jetzt noch keine andere Rasse im gesehen habe, die sich so elegant im Wald bewegt. Ich kann mit den Hunden auf beim widrigsten Wetter jagen. Da spielt meine Bracke nicht mit. Sie wird ja nass unter den Tatzen, die Gutste. ;)

Des Weiteren ist nicht SPitz gleich Spitz. Nicht mal innerhalb der gleichen Rasse/Types.

Mich würde interessieren wie es dem Begründer dieses Trödes ergangen ist. Hat er sich denn schon eine Laika gekauft?

Wem der Hund passt soll er sich eine Laika kaufen und ich garantiere, dass die Einladungen sich häufen werden.

Und mal erhlich: Wozu brauchen wir heute noch einen Spur/Fährtenlaut? Hier geht es doch um ein Erfreuen am Geläut aber jagdlich ist er nicht das wichtigste. Es gibt ja GPS!

Brackenheil,
Tobbe
 
A

anonym

Guest
Hallo tobbe
Dank für den guten Beitrag.


Allerdings wurde hier auch auf den Grund für die zwei Bezeichnungen für im Grunde eine Rasse hingewiesen.

tobbe76 schrieb:
Nein. Der Kareler ist mit der Laika verwandt und zwar mit der Russisch-Europäischen Laika. Wenn man es genau nimmt würde der Russe alle Spitze die verbellen Laika nennen. Gemäß der FCI ist der Karelische Bärenhund aber keine Laika.

Die Russen unterscheiden wesentlich stärker, auch innerhalb der anerkannten Rassen.
(Laika heißt eigentlich nur Kläffer/Beller)

Es gibt auch in der Rassen(gruppe) der Russ.Europ. Laika Hunde die man (wenn man den Standarts folgt) dem Karelischen Bärenhund zuordnen könnte/müsste.
Das es sich umgekehrt genauso verhält hast du selbst beschrieben.

Ich denke mal, daß da eigentlich auch nichts anders zu erwarten ist, wenn man bedenkt über welch gigantische geographische Flächen diese Rassen verbreitet sind und wie differenziert das Einsatzgebiet und die jagdlichen Anforderungen sind.

rechy
 
Registriert
27 Jul 2010
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213
rechy schrieb:
Hallo tobbe
Dank für den guten Beitrag.


Allerdings wurde hier auch auf den Grund für die zwei Bezeichnungen für im Grunde eine Rasse hingewiesen.

tobbe76 schrieb:
Nein. Der Kareler ist mit der Laika verwandt und zwar mit der Russisch-Europäischen Laika. Wenn man es genau nimmt würde der Russe alle Spitze die verbellen Laika nennen. Gemäß der FCI ist der Karelische Bärenhund aber keine Laika.

Die Russen unterscheiden wesentlich stärker, auch innerhalb der anerkannten Rassen.
(Laika heißt eigentlich nur Kläffer/Beller)

Es gibt auch in der Rassen(gruppe) der Russ.Europ. Laika Hunde die man (wenn man den Standarts folgt) dem Karelischen Bärenhund zuordnen könnte/müsste.
Das es sich umgekehrt genauso verhält hast du selbst beschrieben.

Ich denke mal, daß da eigentlich auch nichts anders zu erwarten ist, wenn man bedenkt über welch gigantische geographische Flächen diese Rassen verbreitet sind und wie differenziert das Einsatzgebiet und die jagdlichen Anforderungen sind.

rechy

Stimmt. Die Russen sind da sehr genau. Und ich meinte, genau wie du auch. dass alle Spitze die verbellen vom Russen Laika genannt werden da Laika ja von lajatj- verbellen, oder bellen kommt. Auch die skandinavischen Spitze kamen ursprünglich aus dem Osten mit den damals noch nicht bekannten Samen. Das liegt aber schon eine Weile zurück.

Um noch mal was zum Karelaren zu sagen. In seinem Phenotyp unterscheidet er sich von der REL. Ganz genau betrachtet haben beide unterschiedliche Lichter und Fang. Kopfform ist beim Karelaren nicht so lang gezogen wie bei REL. Aber wie du schon geschrieben hast könnte man manchmal den einen Hund zur anderen Rasse zählen. Ich kenne das in der gleichen Form bei der Hamiltonbracke und der Finnenbracke.

Der größte Unterschied liegt aber beim Jagen. Und da ist die REL eben typisch laika. Kurze Suche, klebt am Mann sozusagen, jagt oftmals nicht länger als 20 min hinter dem Stück her und verbellt auch nicht stundenlang.

Karelare ist "etwas" ausschweifender. Suchen können bis zu einer Stunde sein und beim Verbellen handelt es sich um Stunden. Auch ist er vom Wesen her härter. Der Karelare geht den Elch ruhig an. Die Laika setzt ihm normalerweise mit vollem Tempo nach. Ich weiss leider nicht wie die Laiki in Russland jagen. Habe ich noch nicht gesehen. Oder besser gesagt wie die Russen mit ihren Hunden Elche jagen.

Wenn ich so etwas schreibe ist das natürlich pauschal. Es gibt immer den einen oder anderen Hund der aus der Reihe tanzt.

Was mir ganz gut gefällt, ist das ihr euch über Jagdspitze unterhaltet. Ist nicht so gewöhnlich in D. :)

Ich wollte noch kurz darauf hinweisen, dass ich kein Laikaexperte bin nur weil ich selber mal eine geführt habe. Ich habe sie aber sehr oft jagen gesehen und auch selber mit ihnen gejagt. Wir haben 4 Ostsibirische laiki in der Jagdgesellschaft. Nicht unbedingt die besten Hunde bei der Elchjagd. Da habe ich mehr vertrauen zu den Jämthunden und Gråhunden. Habe auch andere am SW gesehen. Naja. es gibt besseres.

In D sieht das wie gesagt anders aus. Da steckt mehr drin, in den laiki. Bessere Zuchtauswahl und eine Zucht auf Schärfe.
 
A

anonym

Guest
tobbe76 schrieb:
Stimmt. Die Russen sind da sehr genau. Und ich meinte, genau wie du auch. dass alle Spitze die verbellen vom Russen Laika genannt werden da Laika ja von lajatj- verbellen, oder bellen kommt. Auch die skandinavischen Spitze kamen ursprünglich aus dem Osten mit den damals noch nicht bekannten Samen. Das liegt aber schon eine Weile zurück.

Um noch mal was zum Karelaren zu sagen. In seinem Phenotyp unterscheidet er sich von der REL. Ganz genau betrachtet haben beide unterschiedliche Lichter und Fang. Kopfform ist beim Karelaren nicht so lang gezogen wie bei REL. Aber wie du schon geschrieben hast könnte man manchmal den einen Hund zur anderen Rasse zählen. Ich kenne das in der gleichen Form bei der Hamiltonbracke und der Finnenbracke.

Nungut, geschenkt, ich hab hier in Deutschland noch nicht sehr viele Karelier gesehen, drum werd ich mich nicht mit dir streiten. :D

Der größte Unterschied liegt aber beim Jagen. Und da ist die REL eben typisch laika. Kurze Suche, klebt am Mann sozusagen, jagt oftmals nicht länger als 20 min hinter dem Stück her und verbellt auch nicht stundenlang.

Das ist wohl den Umständen geschuldet, möglicherweise gilt ein skandinavischer kurzjagender Laika, hier schon als Weitjäger :shock: :D
Aber je nachdem wie die Hunde eingearbeitet werden gibts hier halt auch Kurz- und Weitjäger.
An krankem Wild arbeiten die Hunde die ich kenne alle bis das Stück liegt und viele Hunde sind sehr ausdauernde Totverbeller.

Darüber hinaus hat das Kurzjagen auch seine Vorteile bzgl. der dichten Verkehrsinfrastruktur in Deutschland.
Die größten zusammenhängenden (unzerschnittenen) Jagdgebiete, auf denen wir arbeiten; sind meist (ehemalige) Truppenübungsplätze mit bis zu 5000 ha - für skandinavische Verhältnisse oder gar russische ein Witz


Karelare ist "etwas" ausschweifender. Suchen können bis zu einer Stunde sein und beim Verbellen handelt es sich um Stunden. Auch ist er vom Wesen her härter. Der Karelare geht den Elch ruhig an. Die Laika setzt ihm normalerweise mit vollem Tempo nach. Ich weiss leider nicht wie die Laiki in Russland jagen. Habe ich noch nicht gesehen. Oder besser gesagt wie die Russen mit ihren Hunden Elche jagen.

Wenn ich so etwas schreibe ist das natürlich pauschal. Es gibt immer den einen oder anderen Hund der aus der Reihe tanzt.

DAS bedeutet in Deutschland schon ein oder mehrere Prozentpunkte des gesamten hiesigen, jagdlich genutzten Rassebestands. :shock:

Was mir ganz gut gefällt, ist das ihr euch über Jagdspitze unterhaltet. Ist nicht so gewöhnlich in D. :)

Kommt auch nicht sehr häufig vor, wenn du dir mal die Daten der Posts ansiehst und ist dann meist eher einseitig. :?

Ich wollte noch kurz darauf hinweisen, dass ich kein Laikaexperte bin nur weil ich selber mal eine geführt habe. Ich habe sie aber sehr oft jagen gesehen und auch selber mit ihnen gejagt. Wir haben 4 Ostsibirische laiki in der Jagdgesellschaft. Nicht unbedingt die besten Hunde bei der Elchjagd. Da habe ich mehr vertrauen zu den Jämthunden und Gråhunden. Habe auch andere am SW gesehen. Naja. es gibt besseres.

In D sieht das wie gesagt anders aus. Da steckt mehr drin, in den laiki. Bessere Zuchtauswahl und eine Zucht auf Schärfe.


Um wieviel es hier anders aussieht kann ich nicht beurteilen,da ich die skandinavischen Verhältnisse nicht kenne.
Für die jagdliche Brauchbarkeit in D, ist der Einsatz am Schwarzwild der wesentliche Gesichtspunkt.

Da ist eine "kontrollierte" Schärfe das non plus ultra.

rechy
 

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