Wow, hier ist ja mal wieder „Stimmung“.
Wir bieten ja vielen JJ eine erste Jagdmöglichkeit. Das Muster, dass sich immer wieder abzeichnet, ist bei allen Ausbildungsarten gleich.
Liebe JJ, reflektiert das bitte einmal. Nachhaltigkeit wird bei der Jagd doch groß geschrieben, und als Altjäger der einen Jungjäger an die Hand nimmt, erhofft man sich ja idR eine längere Zusammenarbeit:
Aufs erste Stück geführt, erlegt, große Motivation entfacht, das erste Jahr bei allen Aktivitäten dabei, häufig übermotiviert unterwegs (Vergrämen etc), Schonzeit und Arbeit im Frühjahr und das Feuer brennt nieder, die Familie verlangt Ausgleich, wenig aktiv, kurz vor dem Mai die hektische Frage: „Bin ich noch dabei ?“, dann am Anfang des zweiten Jahres wenig Anblick weil falsche Platzauswahl (ohne vorher mal Wechsel etc zu suchen), selbstständig Arbeiten zu übernehmen nervt auch, Frust entsteht. ;-)
Die JJ der Kreisgruppe haben einen unschätzbaren Start- und Standortvorteil, sprich sie können schon früh und ohne Druck mitmachen, sich kennenlernen und sind meist auch in der Gegend schon länger ansässig.