Die Nordreportage: Prüfungsstress in der Jagdschule

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geht mir genauso. Allerdings schon vor (und ohne) Corinna. Ist zum Beispiel mit der Grund, warum ich nach einer DJ zusehe, daß ich zügig heim komme...
Wenn ich nix zu bergen, aufzubrechen oder an den Aufbrechplatz zu fahren habe, ist es in Coronazeiten schon mal angesagt, abzudampfen.
Ansonsten wird erwartet, bis zum Schluss dabei zu bleiben, was die meisten Teilnehmer auch gemacht haben und /oder sich im Wirtshaus trafen.
 
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Ich habe ein "Lehrbuch" für die Jägerprüfung, ich glaube so von 1960. Hat in etwa das Format eines Reclam-Heftchens. Inklusive einiger Seiten Werbung. Müssten hier im Forum auch ein paar Bilder von sein.

Der ehemalige Besitzer konnte sich nicht mehr genau an die Prüfung erinnern. Sie hat aber im Dorfkrug stattgefunden. Wo/wie er sich drauf vorbereitet hat, wusste er nicht mehr. War aber wahrscheinlich auch im Dorfkrug, weil damals keiner ein eigenes Auto hatte. "Aber Flinte geschossen haben wir mal, da war ich gut drin."

Der kannte keinen Schmetterling, Enten waren für ihn einfach Enten und außer Weizen kannte der vielleicht noch Roggen und Mais. Und ansonsten war der sein Jägerleben lang einmal im Jahr auf Drückjagd und hat einen Bock pro Jahr geschossen. Und das als Dorfbewohner, nicht als Stadtmensch.

Der hätte heutzutage mangels Passion seinen Jagdschein bei der Forumspolizei abgeben müssen.
 
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27 Nov 2016
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Ist doch Quatsch, alles hat seine Zeit. Ich kannte einige Jäger, die nur Treibjagden besucht und selbst dazu eingeladen haben. Die haben nie eine Büchse angefasst, es ging Ihnen um die Geselligkeit und das "Netzwerken" bei den damals wöchentlich stattfindenden Treibjagden im Winter. Etliche dieser Jäger haben aber auch noch mal Futterrüben, auf dem Vorgewende gebaut und über Winter den Hasen und Rehen gebracht.
 
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Der verklärte Blick zurück - umgangssprachlich auch "Rosa Brille" genannt - ist eine wunderbare Einrichtung der menschlichen Natur.
Er ermöglicht auch dem einfach strukturieren Geist, am Ende seines Weges auf ein erfülltes Leben zurückzublicken...
 
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Ist doch Quatsch, alles hat seine Zeit. Ich kannte einige Jäger, die nur Treibjagden besucht und selbst dazu eingeladen haben. Die haben nie eine Büchse angefasst, es ging Ihnen um die Geselligkeit und das "Netzwerken" bei den damals wöchentlich stattfindenden Treibjagden im Winter. Etliche dieser Jäger haben aber auch noch mal Futterrüben, auf dem Vorgewende gebaut und über Winter den Hasen und Rehen gebracht.
Die brauchten keine Drückjagd, ab August Hühner und bis Mitte Januar Hähne und Hasen, dann noch bis Ende Februar Kaninchen. Da war eine Kofferraumladung Schrot verschossen. Wenn ich es mir aussuchen könnte, das wäre auch meine Wahl. Da würde ich jedes Bäume im Wald angucken oder in der Holzkiste sitzen für eintauschen.
 
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Klingt nicht unsym
Ist doch Quatsch, alles hat seine Zeit. Ich kannte einige Jäger, die nur Treibjagden besucht und selbst dazu eingeladen haben. Die haben nie eine Büchse angefasst, es ging Ihnen um die Geselligkeit und das "Netzwerken" bei den damals wöchentlich stattfindenden Treibjagden im Winter. Etliche dieser Jäger haben aber auch noch mal Futterrüben, auf dem Vorgewende gebaut und über Winter den Hasen und Rehen gebracht.
Find icH tatsächlich auch sehr sympathisch.
 

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