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und es geht auch nicht nur um Waffen, wenn jemand als Fachmann/-frau für Naturschutz gilt und keine 10 heimischen Baumarten und Kulturpflanzen erkennt. Dann war Qualität gestern
Auch nach 6 Monaten "Ausbildung" ist niemand ein Fachmann für Naturschutz.. tut mir leid.
Dein größter Aufreger scheinen ja echt die multiple choice Fragen und das angebliche Auswendiglernen zu sein.Nicht verschärft, aber auf den alten Stand gestellt. D.h. Antworten müssen frei formuliert und nicht angekreuzt werden. Der Fragenkatalog ist umfangreich genug, da braucht nicht noch mehr dazu kommen. Das wäre der Sache dienlich. Wer dann besteht, der/die hat gelernt und nicht nur auswendig
Habe vor gut zehn Jahren einen Intensivkurs gemacht. Drei Wochen lernen bis in den späten Abend. Dazu mehrere Schießstandsbesuche und noch Exkursionen in Naturkundemuseen, um an Exponaten das Ansprechen zu üben. Alle Teilnehmer haben den Kurs bestanden! Dies aber nicht nur wegen der insgesamt recht fundierten Ausbildung, sondern weil alle Teilnehmer interessiert waren.
In der Prüfung ging es dann eben über das Beantworten von Multiple Choice Fragen hinaus (kamen nur in der schriftlichen Prüfung). 20% Durchfaller bei der Schießprüfung und dann noch einmal 30% in der mündlichen Prüfung. Und das bei Kandidaten sowohl von Jagdschulen, als auch von der Ausbildung bei den Jägerschaften.
Der Kandidat entscheidet in erster Linie. Und schlechte Ausbildung findet man überall. Ich bin froh, dass man zwischen verschiedenen Ausbildungsformen wählen kann und der Beitrag zeigt, dass es auch in Jagdschulen gut laufen kann. Eine gute Werbung!
Ich denke da ganz pragmatisch...
Ich möchte ehrlich gesagt nicht, dass mir oder meinen Mitmenschen in Wald oder Feld "Jäger" begegnen, die einen Hund nicht vom Reh unterscheiden können oder durch ihren Umgang mit der Waffe eine Gefahr darstellen könnten. Es geht hier schließlich nicht um ein Jodeldiplom....
Wer hat denn letztens das Pony erlegt oder den Hund, das war doch kein Jungjäger oder bei der Erntejagd die ältere Frau im Garten, bzw. auf den Mähdrescher geschossen, das waren doch alles ältere Herrschaften, weiteres gerne per PN möchte nämlich nicht, dass das von nicht Jägern gelesen wird.Womit denn sonst? Die Ausbildung soll auf die Prüfung vorbereiten und praktisches Wissen vermitteln, in 3 Wochen
Das wo vor du Angst hast, hat aber mit der Ausbildung nicht viel zu tun.
Es ist kein Zeichen von Qualität der Ausbildung, wenn in der Schiessprüfung 20% durchfallen. Genausowenig wie in der mündlichen Prüfung noch mal 30%.
Imho reicht es anscheinend nicht ein paar mal auf dem Schießstand gewesen zu sein und genau so unterstützt es die These vom einfacheren MC Verfahren in der schriftlichen.
Wer hat denn letztens das Pony erlegt oder den Hund, das war doch kein Jungjäger oder bei der Erntejagd die ältere Frau im Garten, bzw. auf den Mähdrescher geschossen, das waren doch alles ältere Herrschaften, weiteres gerne per PN möchte nämlich nicht, dass das von nicht Jägern gelesen wird.