Meinst Du damit die Absolventen von Jagdschulen, oder die erfahrenen Jäger, die Hunde in Schutzwesten töten?
Ich weiß, in Deiner kleinen Welt kannst Du es Dir nicht vorstellen, aber bei mir lief das so:
1. Als Treiber mitgegangen
2. Mit dem Jagdhornblasen angefangen
3. Die Jägerprüfung bestanden
4. Einladungen über Kontakte aus 1. und 2. bekommen
5. Einen Begehungsschein über einen Kontakt aus 2. bekommen
Was soll das Rumgemaule Leuten gegenüber die nicht aus einer Familie mit jagdlichem Hintergrund stammen? Mein Vater hätte gern den Jagdschein gemacht, er hatte mehr jagdliche Literatur als ich. Zu seiner Zeit hat man ihn aber nicht mitspielen lassen, denn er war "nur" Fabrikarbeiter. Ich habe für mein "jagdliches Leben" vermutlich mehr getan als mancher der jagdlich vorbelastet war. Letzteren hat man die Möglichkeiten in den Schoß gelegt, ich musste mich darum bemühen. Damit will ich Jägern die in einem jagdlichen Umfeld groß geworden sind nichts absprechen, aber ich kann diese dämliche Gemotze über Jäger die nicht unter Jägern aufgewachsen sind nicht mehr hören.
Meine Prüfung habe ich mit 1,2 bestanden. Für eine 4,0 in der hochgelobten Kreisjägerschaft oder einer Prüfung, in der ich einen Aufsatz verfassen müsste, hätte das wohl auch gereicht.