Die Pilze des Waldes und ihre Sammler

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.. in diesem Fall war es in der Bundesforst, nun kann man eine Anzeige erstatten, aber was bringt es?
Als Anzeigenerstatter bin ich beweispflichtig, kann ich meine Anzeige nicht eindeutig beweisen, wird das Verfahren eingestellt und wenn es dann ganz dumm läuft, bekomme ich eine Gegenanzeige wegen falscher Verdächtigung, die nicht eingestellt wird!
MfG
D.T.
Und wenn man dann noch ein ,,Tatfoto" macht, gibts ne Anzeige....Datenschutz (Täterschutz)
MfG.
 

z/7

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Ja und? Wichtig ist, daß die Leut, vor allem die Kinder, merken, daß ihr Verhalten nicht in Ordnung ist. Beim nächsten Mal überlegen sie sich's dann evtl. schon mal, ob das sein muß.
 
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da kann man nur hoffen, das bei der Bedienung der Pilzerkennungsapp ein "kleiner" Fehler unterläuft. Bei uns hier auch massenweise Leute, teilweise aus anderen Regierungsbezirken.
Das Benzin ist einfach noch zu billig, wenn man zum Pilzesuchen Anfahrten von über 50 km in Kauf nimmt.
weitere Schlussfolgerung für mich: Jagdwaffen anschießen im Revier OHNE Schalldämpfer vorzugsweise Sonntag nachmittags
 
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Die nicht genießbaren Pilze wurden offensichtlich zum Schutze der anderen Pilzsucher ohne profunde Kenntnisse der Gefährlichkeit unschädlich gemacht, also ein kostenloser Service an der Gemeinschaft. ;)
Ein schlechter Service, Pilze sollte man immer stehen lassen.
 
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Die nicht genießbaren Pilze wurden offensichtlich zum Schutze der anderen Pilzsucher ohne profunde Kenntnisse der Gefährlichkeit unschädlich gemacht, also ein kostenloser Service an der Gemeinschaft. ;)
Du mußt es hier eindeutig mitteilen wenn Deine Beiträge einen gewissen Anteil Sarkasmus enthalten...
 
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Ich hatte am Wochenende ähnliche Erlebnisse in dem Gebiet, wo ich Jagdausübungsberechtigter bin. Schon beim Morgenansitz liefen die ersten Pilzsucher vor meinem Hochsitz rum. Also abgebaumt... :-(

Ich bin dann zu den Leuten hin und habe ihnen freundlich erklärt, warum das, was sie tun für die Natur nicht gut ist.

Nicht nur, dass viele verwundert waren, dass ein Jäger auch freundlich daher kommen kann, freuten sich die Meisten darüber, dass ihnen Hintergrundinformationen, die sie so nicht kannten, auf eine verständliche Art vermittelt und auch gewisse Regeln verdeutlichten wurden. Sie waren einsichtig und manche fragten sogar andere Dinge nach, woraus sich teilweise nette Gespräche über Tiere, Natur und die Jagd entwickelten. Es wurde sogar angeregt, Verbotsschilder an den Waldeingängen mit Infos zu bereichern, damit Uneingeweihte die Verbote besser nachvollziehen können.

Alles in allem war ich erstmal angezeckt, habe mich zurückgehalten und sah am Ende des Tages die Vorteile meines Verhaltens.
 
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da kann man nur hoffen, das bei der Bedienung der Pilzerkennungsapp ein "kleiner" Fehler unterläuft. Bei uns hier auch massenweise Leute, teilweise aus anderen Regierungsbezirken.
Das Benzin ist einfach noch zu billig, wenn man zum Pilzesuchen Anfahrten von über 50 km in Kauf nimmt.
weitere Schlussfolgerung für mich: Jagdwaffen anschießen im Revier OHNE Schalldämpfer vorzugsweise Sonntag nachmittags
Dein Unterton zur ,,Pilzapp" finde ich unangemessen! Und Sonntags die Knifte ,,anschießen" :unsure:naja....wenn du meinst, dann mach das. Ich würde mich hüten bei so viel ,,Publikumsverkehr", könnte negativ oder schlimmer ausgelegt werden.
MfG.
 
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Dein Unterton zur ,,Pilzapp" finde ich unangemessen! Und Sonntags die Knifte ,,anschießen" :unsure:naja....wenn du meinst, dann mach das. Ich würde mich hüten bei so viel ,,Publikumsverkehr", könnte negativ oder schlimmer ausgelegt werden.
MfG.

Ja klar, lieber unter vorauseilendem Gehorsam jeder Kritik aus dem Weg gehen, als für die eigenen Rechte auch mal Durchsetzungsvermögen zu zeigen.:mad:

Die eigenen Rechte kann man übrigens auch höflich und bestimmt darlegen, und den Freizeitwaldnutzern, trozdem ihre Grenzen nennen ohne zum Blockwart zu mutieren.:unsure:
 
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Bin begeisterter Pilzsammler. Das man potentiell giftige Pilze nicht umtritt, das lernen die Kinder noch. Nachdem ich um meine Kirrung herum sehr viele Pilze gefunden habe, suche ich sie sogar dort, wo ich selbst jage. Ich gehe dabei aber nicht in die Nähe der potentiellen Einstände und ich "pirsche / schleiche" nicht durch den Wald. Das Wild muss wissen, das da jemand kommt. Das gibt Sicherheit. Deswegen ist regelmäßiges "Lautgeben" sehr sinnvoll. Kinder können das übrigens hervorragend. Jagen ist in der Pilzzeit natürlich schwierig. Ich habe mir aber wirklich schon mal überlegt, ob es nicht an einem Sonntag mit vielen Pilzsammlern sinnvoll wäre sich einfach mal tagsüber hinzusetzen. Ist ja manchmal quasi wie eine Drückjagdsituation...
 
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....... weitere Schlussfolgerung für mich: Jagdwaffen anschießen im Revier OHNE Schalldämpfer vorzugsweise Sonntag nachmittags


Was denkst Du, wie lange es dauert, bis jemand von denen die Rennleitung alarmiert und die Gutmenschen damit ihrer Meldepflicht nachkommen...... Vorher ggf. die Rennleitung informieren, dann könnte es funktionieren. Aber ich denke, damit provoziert man wieder böse Vorurteile gegen die Bambimörder im tiefen Wald.
 
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Ich frage mich, wie ganzen Waldbaden-Veranstalter darauf reagieren, wenn ihr Zielpublikum außerhalb des Waldbadetermins durch den Wald lärmt.:rolleyes:
 
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Was denkst Du, wie lange es dauert, bis jemand von denen die Rennleitung alarmiert und die Gutmenschen damit ihrer Meldepflicht nachkommen...... Vorher ggf. die Rennleitung informieren, dann könnte es funktionieren. Aber ich denke, damit provoziert man wieder böse Vorurteile gegen die Bambimörder im tiefen Wald.

Oder die Jungs von der Rennleitung erklären den meldebewusten Mitbürgern, das auch wir Rechte haben und der Wald nicht ihnen (allein) gehört.
 
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Was denkst Du, wie lange es dauert, bis jemand von denen die Rennleitung alarmiert und die Gutmenschen damit ihrer Meldepflicht nachkommen...... Vorher ggf. die Rennleitung informieren, dann könnte es funktionieren. Aber ich denke, damit provoziert man wieder böse Vorurteile gegen die Bambimörder im tiefen Wald.

Und wenn der Fall eintritt, passiert genau was ????
 

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