die Rolle von antidepressiven Medikamenten bei Amokläufen

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Gelöschtes Mitglied 6077

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Adam Lanza, der psychotische Massenmörder und Amokläufer von Connecticut wurde mit dem antidepressivem Psychopharmakum Fanapt (Iloperidon) behandelt, das auch schon wegen anderer Amokläufe in den Ruf gekommen war, dieses erschreckend gefühlslos-kalte Verhalten der Täter möglicherweise zu verursachen oder zu verstärken.

Predictions Confirmed: MSM Says Shooter Adam Lanza Was on Violence-Linked Anti-Psychotic Fanapt.

The ‘Connecticut Shooter’ Adam Lanza has now been reported by mainstream media to indeed be taking the violence-linked anti-psychotic drug known as Fanapt, a prediction I made after the news of the shooting broke. And as I explained in my previous article regarding this drug by name, Fanapt has a very disturbing history of FDA testing and approval. It also has a long line of side effects that echo reports that drugs of this nature ultimately lead to suicidal behavior and increased overall aggression — side effects covered up by Big Pharma corporate scientists.

As Business Insider now reports in an article that is going viral across the web, Adam Lanza was indeed taking Fanapt — a drug with ‘troubled history’ as the article details.

Knowing that virtually every major shooter of similar circumstance and scenario had been on similar drugs including the Columbine shooters, Ted Kaczinski the Unabomber’, and many others, it was easy to see that Adam Lanza fit the bill as well. Of course this prediction was met with opposition stating that Big Pharma’s anti-psychotic and anti-depressant drugs were ‘perfectly safe’ and I was simply assuming things based on no evidence. Of course the reality is that the very creator of Prozac, Eli Lilly & Co., actually kept the link between suicidal behavior and Prozac consumption a secret to protect their own interests.

Read more: http://naturalsociety.com/predictions-c ... z2FaGUn8LJ


Auch der Täter des Schulamoklaufs in Winnenden wurde bekanntlich wegen ähnlicher Symptome mit diesen Drogen behandelt:


Es sind die Medikamente und nicht die Waffen
.


Die Medien berichten, Tim Kretschmer „ging ruhig in drei Klassenzimmer und eröffnete das Feuer ohne ein Wort zu sagen“. Nach der Schiesserei in der Schule ging Tim ins psychiatrische Zentrum von Winnenden und erschoss einen Angestellten. Was ist die Verbindung zu dieser Person? Er war nachweislich wegen Depression in psychiatrischer Behandlung. Er zeigte keinerlei Emotionen, ein völlig unnatürliches Verhalten, wie wenn er ein ferngesteuerter gefühlloser Roboter war. Dafür gibt es nur eine Erklärung, die Psychopharmaka haben sein Wesen verändert.

Die psychischen Probleme waren aktenkundig: Bei seiner Musterung für die Bundeswehr legte er Hinweise auf eine Erkrankung vor, die eine psychiatrische Behandlung erforderlich machten.

Durch die hysterische Berichterstattung der Medien, sind die Masse der Menschen sofort zum Schluss gekommen, es sind die pösen pösen Waffen, dabei ist es die psychiatrische Behandlung durch Medikamente welche die Schiessereien in Deutschland, Amerika, Finnland oder sonst wo auslösen. Diese Giftpillen verändern drastisch die Funktion des Gehirns und verursachen eine völlige Distanz zur Realität, wie wenn die Person durch eine virtuelle Welt lauft ... in Trance.

Und tatsächlich, so haben die Jugendlichen welche die Schiesserei an der Colombine Schule durchführten ihr Erlebnis beschrieben, wie in einem Spiel. Auch der koreanische Student, der im vergangenen Jahr an der Virginia Tech University in Blacksburg 32 Menschen tötete, war eine zeitlang in psychiatrischer Behandlung.

Alle Jugentlichen die in den letzten 10 Jahre in Amerika Amok gelaufen sind, wurden mit Psychopharmaka behandelt, hauptsächlich Antidepressiva. Alle Schützen haben drei Sachen gemeinsam: 1. sie sind junge Burschen, 2. sie zeigen eine gefühllose Psyche mit kompletter Trennung zur Wirklichkeit, 3. sie haben psychiatrische Medikamente eingenommen.

Diese Stoffe zur Beinflussung des Gehirns sind dafür bekannt, dass sie gewaltätige Gedanken und Handlungen auslösen. Die Gesundheitsbehörden wissen das und es steht auch als Warnung auf den Beipackzetteln. Tatsächlich verursachen die psychiatrischen Drogen eine Entfremdung von der Realität. Die Schützen wissen gar nicht mehr wo sie sind. Sie sehen ihre Klassenkameraden nicht mehr als Menschen, sondern als leblose Objekte und als Ziele. Sie sind so realitätsfremd, dass sie am Schluss die Waffe auf sich selber richten.

Tim Kretschmer wurde ebenfalls mit Psychopharmaka behandelt, welche seine Realitätswahrnehmung möglicherweise total verzerrte. Die Ärzteschaft und die Pharmaindustrie wollen diese Ursache selbstverständlich leugnen und alle Berichte über einen Zusammenhang unterdrücken, dass Psychopillen die Amokläufe an den Schulen auslösen.

Dass es immer wieder Tragödien NACH der Einnahme von Psychopharmaka und NACH der Behandlung mit psychiatrischen Methoden gibt zeigt die folgende Liste:

- Am 13. Januar 2008 erschoss ein 44-jähriger Feuerwehrmann in Lauda-Königshofen seine 42 Jahre alte Ehefrau, seinen 15 Jahre alten Sohn und seine 9 Jahre alte Tochter, bevor er sich anschliessend selbst richtete. Wie der zuständige Kriminalhauptkommissar Fritsch mitteilte, stand der bislang strafrechtlich unauffällige Familienvater unter dem Einfluss von Psychopharmaka.

- Wenige Wochen zuvor ermordete in Schleswig-Holstein eine Mutter ihre fünf Kinder, sie war zuvor in psychiatrischer Behandlung.

- Am 25.12.07 Gemeinde Beratzhausen, im Landkreis Regensburg hat eine 37-jährige Mutter ihre zwei und drei Jahre alten Buben erstickt, während ihr Ehemann bei der Arbeit war. Die Frau war seit einiger Zeit in psychiatrischer Behandlung.

Es gibt alleine in über 15 dokumentierten Fällen aus den USA, bei denen bis dahin „unauffällige" Menschen im Zusammenhang mit gefährlichen Psychodrogen, die ihnen von Psychiatern verschrieben wurden, besonders schwere Gewalttaten verübt haben. Nur 5 Auszüge:

- Im November 1992 erschoss Lynwood Drake in Kalifornien sechs Menschen und dann sich selbst. In seinem Körper wurden die Psychopharmaka „Fluctin" und „Valium" gefunden.

- Im Mai 1998 erschoss Kip Kinkel (14) seine Eltern, dann zwei Mitschüler. Er stand unter dem Psychopharmaka „Prozac" und „Ritalin".

- Im Mai 1999 steuerte Steve Allen Abrams sein Auto absichtlich auf einen Kinderspielplatz. Zwei Menschen starben. Abrams stand unter der Psychodroge „Lithium".

- Im Juni 2001 sprach eine Jury im US-Bundesstaat Wyoming den Verwandten von Donald Schell 8 Millionen Dollar Schadenersatz zu. Nach Einnahme eines Antidepressivums hatte Schell seine Frau, seine Tochter und seine 9 Monate alte Enkelin erschossen, bevor er sich selbst tötete. Die Jury entschied, dass das Medikament zu 80% für den Amoklauf verantwortlich war.

- Zwei Tage später wurden acht japanische Kinder erstochen und 15 weitere wurden verletzt. Der Amokläufer hatte hohe Dosen psychiatrischer Drogen konsumiert, darunter das gleiche Antidepressivum, das Schell genommen hatte.

Verbrechen nach der Verabreichung von Psychodrogen häufen sich, doch in Deutschland trägt bislang kein Mediziner für die Tat seines Patienten eine Mitschuld, nicht einmal dann, wenn er es unterlassen hat auf diese verheerenden Nebenwirkungen hinzuweisen. Dabei ist es erwiesen, dass erst die "Behandlung" mit bestimmten psychiatrischen Tabletten manche Menschen zu teilweise bestialischen Verbrechern machen können.


Schon nachdenkenswert, oder? Die m.E. Verschwörungstheorien habe ich rausgekürzt.
 
A

anonym

Guest
Re: die Rolle von antidepressiven Medikamenten bei Amokläufe

In diesem Zusammenhang darf man auch noch einmal ganz dezent auf den "Batman-Attentäter" James Holmes verweisen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Re: die Rolle von antidepressiven Medikamenten bei Amokläufe

Ja, diese Drogen ziehen sich durch die Geschichte der Amokläufe wie ein roter Faden...
 
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Re: die Rolle von antidepressiven Medikamenten bei Amokläufe

Moin DUK,

das hat aber lange gedauert, bis das Thema endlich einmal dran kam. Ich würde das noch gerne um die "Mobbing These" - welche ja auch politisch unkorrekt ist -ergänzen. Neben den Drogen, könnte ich mir vorstellen, sind auch einige der Schul-Attentäter sicherlich bis aufs Blut gemobbt worden.

In den USA ist das Thema Antidepressiva natürlich aus der Produkthaftung heraus hoch brisant.

Gruß

Christoph
 
A

anonym

Guest
Re: die Rolle von antidepressiven Medikamenten bei Amokläufe

In diesem Zusammenhang darf man mal darauf hinweisen, das sich die Verschreibungen von Psychopharmaka in den letzten zehn Jahren etwa verzwangzigfacht haben.

Quelle: Deutsches Aerzteblatt.

Wenn ihr also nachher auf dem Weihnachtsmarkt seid - die Leute um euch haben nicht nur Gluehwein intus.
 
A

anonym

Guest
Re: die Rolle von antidepressiven Medikamenten bei Amokläufe

Moin,

neben diesen notwendigen Hinweisen gib es auch weitere, ich würde mal sagen Ungereimtheiten, im letzten und auch in vorhergehenden Fällen.

Ein Hinweis soll z.B. diese Video sein: http://www.youtube.com/watch?v=urrRcgB581w
 
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Re: die Rolle von antidepressiven Medikamenten bei Amokläufe

Wenn sich das in den genannten Fällen belegen läßt, sollte man eine medienwirksame Demo bei einem der Hersteller organisieren.
 
A

anonym

Guest
Re: die Rolle von antidepressiven Medikamenten bei Amokläufe

Allen Schuldzuweisungstheorien zum Trotz:

Solang die Täter bekommen was sie wollen - ein Abtreten aus dem Leben mit Wikipedia-Eintrag und weltweiten Titelseiten - wird der sonstige Hintergrund an Einflussfaktoren austauschbar bleiben.
Und die Presse will und wird sich das Geschäft mit dem Tod nicht nehmen lassen :!: :21:
 
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Re: die Rolle von antidepressiven Medikamenten bei Amokläufe

Was wäre denn die Lösung?
Antidepressiva verbieten?
 
A

anonym

Guest
Re: die Rolle von antidepressiven Medikamenten bei Amokläufe

@ Rehfelder

Wenn man die ganzen Ungereimtheiten (parallel statt findende anti-Terror Übungen, die eben jenes Szanrio durchspielten)...
- Oslo
- Aurora
...hinterfragt, die zu den einzelnen Ereignissen bestehen, dann schreit ganz schnell wieder einer Verschwörung und der Thread wird gelöscht.

Allein der Umstand, dass bei vielen Attentaten von Zeugen mindestens ein zweiter Täter gesehen wurde...
- Erfurt
- Winnenden
- Denver
- NewTown
- Utoya
...(was sogar in den ersten Meldungen dazu jeweils veröffentlich wurde...) worauf dann später mit keiner Silbe mehr eingegangen wird, gibt Anlass zum Zweifeln.

Hinzu kommen die Drogen, die Vermummung der Täter (das Gesicht wird meist erst als Foto in den Medien präsentiert, nachdem der schon Täter tot ist und vom Tatort entfernt wurde) sowie der fast immer stattfindende anschließende Selbstmord (Ausnahmen: Breivik & Holmes).

Es ist schon verwunderlich, dass die Realität in dieser Beziehung eine so völlig eingeschränkte Variationsbreite aufweist.
 
A

anonym

Guest
Re: die Rolle von antidepressiven Medikamenten bei Amokläufe

Das ist völlig sinnlos!

In der frühen Neuzeit waren Hexen schuld - und Hexe wurde man sehr schnell, wenn man irgendwie auffaellig war ... Zack, Scheiterhaufen.

Ohne das Dritte Reich, Hitler- und Holocaustvergleiche könnten Facebook und Internetforen nicht leben; keine Diskussion kommt ohne aus.

Fakt ist im wesentlichen: Wenigen Superreichen Juden standen eine erdrückende Ueberzahl normal verdienende Arbeitnehmer gegenüber, die zudem oft im WKI tapfer gekaempft und nicht weniger oft als Andere ausgezeichnet worden sind.

Dennoch gab es auf einmal eine richtige Wissenschaft, die eigene Rassen erfand - völliger Quatsch, wie man heute mit DNA Analysen belegen kann.

Aber irgendjemand musste Schuld sein - und das waren rund 50 Jahre lang die Juden; mit bekanntem Ergebnis.

In China waren unter Mao die Landbesitzer schuld - und wurden massenhaft ermordet.

Heute sind es nun einmal die Waffen und ihre Besitzer.

Ein bisschen passt es zur Zeit vor und waehrend der Alkoholprohibition. Sucht auch mal im Netz dazu Info - in weiten Teilen der Welt war Alkohol ca. 50 Jahre lang verboten.

Weil Teile der Bevölkerung beschlossen hatten, das Alkohol boese ist und sich zeitweise durchsetzen konnten.

Das man sich nicht jeden Tag die Festplatte mit zwei Litern Fusel formatieren muss .... Naja, schweigen wir darüber.

Auch darüber, dass in China auf Schusswaffenbesitz der Tod steht und es dennoch laufend ! zu Amoklaeufen kommt. Mit (Kuechen) Messern.

Und 28 Schulkinder mit einem Küchenmesser sind schon heftigst (Googel!)

Weniger Waffen bedeuten nicht mehr Sicherheit, es bedeutet nur weniger Waffen.
Und
Nein, es geht nicht um Wahrheit oder Fakten!

Waffen sind böse und wer sie besitzt auch.

Das läuft jeden Tag im Radio, im Fernsehen und steht in jeder Zeitung. Es stimmt also.

Findet Euch damit ab, Euer Pech, wenn ihr zur falschen Zeit lebt.

Und jetzt spielen wir "Last Chrismas" und dann die Toten Hosen!
 
A

anonym

Guest
Re: die Rolle von antidepressiven Medikamenten bei Amokläufe

Moin,

schaut euch mal die Berichterstattung an.
Bis gestern alle großen Onlineschleudern: Titelblatt.

Heute?
Rehfelder
 
Registriert
20 Okt 2010
Beiträge
531
Re: die Rolle von antidepressiven Medikamenten bei Amokläufe

DUK schrieb:
Adam Lanza, der psychotische Massenmörder und Amokläufer von Connecticut wurde mit dem antidepressivem Psychopharmakum Fanapt (Iloperidon) behandelt, das auch schon wegen anderer Amokläufe in den Ruf gekommen war, dieses erschreckend gefühlslos-kalte Verhalten der Täter möglicherweise zu verursachen oder zu verstärken.

Predictions Confirmed: MSM Says Shooter Adam Lanza Was on Violence-Linked Anti-Psychotic Fanapt.

The ‘Connecticut Shooter’ Adam Lanza has now been reported by mainstream media to indeed be taking the violence-linked anti-psychotic drug known as Fanapt, a prediction I made after the news of the shooting broke. And as I explained in my previous article regarding this drug by name, Fanapt has a very disturbing history of FDA testing and approval. It also has a long line of side effects that echo reports that drugs of this nature ultimately lead to suicidal behavior and increased overall aggression — side effects covered up by Big Pharma corporate scientists.

As Business Insider now reports in an article that is going viral across the web, Adam Lanza was indeed taking Fanapt — a drug with ‘troubled history’ as the article details.

Knowing that virtually every major shooter of similar circumstance and scenario had been on similar drugs including the Columbine shooters, Ted Kaczinski the Unabomber’, and many others, it was easy to see that Adam Lanza fit the bill as well. Of course this prediction was met with opposition stating that Big Pharma’s anti-psychotic and anti-depressant drugs were ‘perfectly safe’ and I was simply assuming things based on no evidence. Of course the reality is that the very creator of Prozac, Eli Lilly & Co., actually kept the link between suicidal behavior and Prozac consumption a secret to protect their own interests.

Read more: http://naturalsociety.com/predictions-c ... z2FaGUn8LJ


Auch der Täter des Schulamoklaufs in Winnenden wurde bekanntlich wegen ähnlicher Symptome mit diesen Drogen behandelt:


Es sind die Medikamente und nicht die Waffen
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Die Medien berichten, Tim Kretschmer „ging ruhig in drei Klassenzimmer und eröffnete das Feuer ohne ein Wort zu sagen“. Nach der Schiesserei in der Schule ging Tim ins psychiatrische Zentrum von Winnenden und erschoss einen Angestellten. Was ist die Verbindung zu dieser Person? Er war nachweislich wegen Depression in psychiatrischer Behandlung. Er zeigte keinerlei Emotionen, ein völlig unnatürliches Verhalten, wie wenn er ein ferngesteuerter gefühlloser Roboter war. Dafür gibt es nur eine Erklärung, die Psychopharmaka haben sein Wesen verändert.

Die psychischen Probleme waren aktenkundig: Bei seiner Musterung für die Bundeswehr legte er Hinweise auf eine Erkrankung vor, die eine psychiatrische Behandlung erforderlich machten.

Durch die hysterische Berichterstattung der Medien, sind die Masse der Menschen sofort zum Schluss gekommen, es sind die pösen pösen Waffen, dabei ist es die psychiatrische Behandlung durch Medikamente welche die Schiessereien in Deutschland, Amerika, Finnland oder sonst wo auslösen. Diese Giftpillen verändern drastisch die Funktion des Gehirns und verursachen eine völlige Distanz zur Realität, wie wenn die Person durch eine virtuelle Welt lauft ... in Trance.

Und tatsächlich, so haben die Jugendlichen welche die Schiesserei an der Colombine Schule durchführten ihr Erlebnis beschrieben, wie in einem Spiel. Auch der koreanische Student, der im vergangenen Jahr an der Virginia Tech University in Blacksburg 32 Menschen tötete, war eine zeitlang in psychiatrischer Behandlung.

Alle Jugentlichen die in den letzten 10 Jahre in Amerika Amok gelaufen sind, wurden mit Psychopharmaka behandelt, hauptsächlich Antidepressiva. Alle Schützen haben drei Sachen gemeinsam: 1. sie sind junge Burschen, 2. sie zeigen eine gefühllose Psyche mit kompletter Trennung zur Wirklichkeit, 3. sie haben psychiatrische Medikamente eingenommen.

Diese Stoffe zur Beinflussung des Gehirns sind dafür bekannt, dass sie gewaltätige Gedanken und Handlungen auslösen. Die Gesundheitsbehörden wissen das und es steht auch als Warnung auf den Beipackzetteln. Tatsächlich verursachen die psychiatrischen Drogen eine Entfremdung von der Realität. Die Schützen wissen gar nicht mehr wo sie sind. Sie sehen ihre Klassenkameraden nicht mehr als Menschen, sondern als leblose Objekte und als Ziele. Sie sind so realitätsfremd, dass sie am Schluss die Waffe auf sich selber richten.

Tim Kretschmer wurde ebenfalls mit Psychopharmaka behandelt, welche seine Realitätswahrnehmung möglicherweise total verzerrte. Die Ärzteschaft und die Pharmaindustrie wollen diese Ursache selbstverständlich leugnen und alle Berichte über einen Zusammenhang unterdrücken, dass Psychopillen die Amokläufe an den Schulen auslösen.

Dass es immer wieder Tragödien NACH der Einnahme von Psychopharmaka und NACH der Behandlung mit psychiatrischen Methoden gibt zeigt die folgende Liste:

- Am 13. Januar 2008 erschoss ein 44-jähriger Feuerwehrmann in Lauda-Königshofen seine 42 Jahre alte Ehefrau, seinen 15 Jahre alten Sohn und seine 9 Jahre alte Tochter, bevor er sich anschliessend selbst richtete. Wie der zuständige Kriminalhauptkommissar Fritsch mitteilte, stand der bislang strafrechtlich unauffällige Familienvater unter dem Einfluss von Psychopharmaka.

- Wenige Wochen zuvor ermordete in Schleswig-Holstein eine Mutter ihre fünf Kinder, sie war zuvor in psychiatrischer Behandlung.

- Am 25.12.07 Gemeinde Beratzhausen, im Landkreis Regensburg hat eine 37-jährige Mutter ihre zwei und drei Jahre alten Buben erstickt, während ihr Ehemann bei der Arbeit war. Die Frau war seit einiger Zeit in psychiatrischer Behandlung.

Es gibt alleine in über 15 dokumentierten Fällen aus den USA, bei denen bis dahin „unauffällige" Menschen im Zusammenhang mit gefährlichen Psychodrogen, die ihnen von Psychiatern verschrieben wurden, besonders schwere Gewalttaten verübt haben. Nur 5 Auszüge:

- Im November 1992 erschoss Lynwood Drake in Kalifornien sechs Menschen und dann sich selbst. In seinem Körper wurden die Psychopharmaka „Fluctin" und „Valium" gefunden.

- Im Mai 1998 erschoss Kip Kinkel (14) seine Eltern, dann zwei Mitschüler. Er stand unter dem Psychopharmaka „Prozac" und „Ritalin".

- Im Mai 1999 steuerte Steve Allen Abrams sein Auto absichtlich auf einen Kinderspielplatz. Zwei Menschen starben. Abrams stand unter der Psychodroge „Lithium".

- Im Juni 2001 sprach eine Jury im US-Bundesstaat Wyoming den Verwandten von Donald Schell 8 Millionen Dollar Schadenersatz zu. Nach Einnahme eines Antidepressivums hatte Schell seine Frau, seine Tochter und seine 9 Monate alte Enkelin erschossen, bevor er sich selbst tötete. Die Jury entschied, dass das Medikament zu 80% für den Amoklauf verantwortlich war.

- Zwei Tage später wurden acht japanische Kinder erstochen und 15 weitere wurden verletzt. Der Amokläufer hatte hohe Dosen psychiatrischer Drogen konsumiert, darunter das gleiche Antidepressivum, das Schell genommen hatte.

Verbrechen nach der Verabreichung von Psychodrogen häufen sich, doch in Deutschland trägt bislang kein Mediziner für die Tat seines Patienten eine Mitschuld, nicht einmal dann, wenn er es unterlassen hat auf diese verheerenden Nebenwirkungen hinzuweisen. Dabei ist es erwiesen, dass erst die "Behandlung" mit bestimmten psychiatrischen Tabletten manche Menschen zu teilweise bestialischen Verbrechern machen können.



Schon nachdenkenswert, oder? Die m.E. Verschwörungstheorien habe ich rausgekürzt.

Moin DUK,

eine kaputte Hirnchemie/ aus den Fugen geratene Hormone können furchtbare Dinge anrichten, während das richtige "Puzzleteilchen/ Medikament" sich äußerst segensreich in bestimmten Lebenssituationen auswirken kann. Der freie Wille ist weit weniger frei, wie man sich das so vorstellt.

Hast Du Informationen darüber, daß immer die gleiche Stofffgruppe in diese Amokläufe verwickelt war? Ist das Deiner Auffassung nach sauber recherchiert? Und noch wichtigere Frage: Hältst Du Deine Quellen für hinreichend seriös, daß dafür gesorgt werden sollte, daß die Angehörigen der Opfer Zugang zu diesen Quellen bekommen? Ich denke, es würde ziemliche Wellen schlagen und die öffentliche Diskussion verändern, wenn die Angehörigen der Opfer in dieser Richtung von den ihnen zustehenden Rechten Gebrauch machten.

Gruß
Anne
 
G

Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Re: die Rolle von antidepressiven Medikamenten bei Amokläufe

Anne, leider nein, ich habe zu diesem Thema kein eigenes Fachwissen und nur die im Netz verfügbaren Informationen. Trotzdem sollte m.E. dieser Aspekt dieser Amoktaten beleuchtet werden, das reflexhafte "die Privatwaffen sind Schuld" ist doch ein wenig zu simpel.

Weitere, sicher eine Rolle spielende Parameter wie das bereits erwähnte Mobbing (was in Columbine und Winnenden stattfand) sowie das exzessive Spielen von desensibilisierenden Ego-Shootern ("lerne Töten als Strategie zur Konfliktlösung ohne negative Konsequenzen!") sollten ebenfalls diskutiert und vorurteilsfrei, vor allem ohne die üblichen Verbotsforderungsreflexe bewertet werden.

Nur so käme man den wirklichen Ursachen dieser schrecklichen Taten auf den Grund.

Freunde aus Neuseeland und den USA erzählen, wie sie in den sechziger und siebziger Jahren mit dem Jagdgewehr oder dem Militärkarabiner auf dem Rücken per Fahrrad in die Schule fuhren, um danach mit den Lehrern zum "deer hunting" zu gehen oder im eigenen "large caliber rifle club" der Schule zu üben.

Heute undenkbar, damals ganz normal. Was sich da nur verändert hat?
 
G

Gelöschtes Mitglied 6077

Guest
Re: die Rolle von antidepressiven Medikamenten bei Amokläufe

H.Huckebein schrieb:
Und noch wichtigere Frage: Hältst Du Deine Quellen für hinreichend seriös, daß dafür gesorgt werden sollte, daß die Angehörigen der Opfer Zugang zu diesen Quellen bekommen? Ich denke, es würde ziemliche Wellen schlagen und die öffentliche Diskussion verändern, wenn die Angehörigen der Opfer in dieser Richtung von den ihnen zustehenden Rechten Gebrauch machten.

Gruß
Anne
Mindestens im Fall von Winnenden hat der Täter war der Täter psychisch krank, bekam, wenn man den Medienberichten Glauben darf, Psychopharmaka, wurde an der Schule gemobbt und hat neben den Lehrern und Schülern auch im psychatrischen Zentrum wo er behandelt wurde einen Mitarbeiter erschossen. Mach' dir da selber einen Reim drauf, ich kann und will da nicht spekulieren, da fehlt mir schlicht die Expertise.
 

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