Für mich Sebastian Fitzek.
Ich lese gerne und viel, aber bei dessen Büchern musste ich mich echt zusammenreißen. Die Geschichten, um den Handlungsbogen aufzubauen, sind zeitlich und von den Personen her komplett zerpflückt bis endlich am Schluss die Fäden zusammenlaufen. Dazwischen weiß man manchmal gar nicht, wann wo, bei wem man gerade ist. Gerade als Bettlektüre, wenn man jeden Abend ein paar Kapitel liest, nicht unbedingt erstrebenswert.
Dazu diese, pathologisch bestimmt interessanten, Greueltaten... Hab wohl 5 dieser Teile gelesen, den Rest hab ich mir geschenkt.
Zu den Pflichtlektüren, die hier zerrissen werden: Klar, die sind gerade in der Sekundarstufe ätzend. Das ist aber auch dem Umfeld Schule geschuldet und vor allem dem Alter der Lesenden. Aber die Schematik, die man sich dabei erarbeitet, begleitet einen und kann für den Rest des Lebens angewandt werden um hinter die Geschichte zu sehen.