Das wollt ich so nicht sagen, aber ich stimme in allen Deinen Punkten mit Dir überein.
Dass es auf lokaler Ebene zu eventuellem Missbrauch kommen kann, wenn Pächter und Jagdschutz ein und dieselbe Person sind, ist klar. Das kanns aber auch, wenn ein eingesetzter WIldhüter in hintersten Zipfel vom Bergell den Jäger kennt.
Schrotschuss kann ich teils nachvollziehen..wenn ich hier sehe, wie manche Jäger auf Flugwild gehen...nach nem 75m Schuss : "das waren niemals mehr als 30 Meter...".
Der Moser hat Recht, wenn er sagt, dass Optimierungsbedarf herrscht, und viel zu lange hat sich Jagd Schweiz dem nicht gestellt. Das reslutierte unter anderem in der (nochmals gut ausgegangenen) Abstimmung.
Da er aber scheinbar nicht wirklich mehr Kritikpunkte gefunden hat, diktiert die Logik einer TV-Produktion, dass er es am Schluss auf die 4 Punkte runterbrechen muss, und da hat er sich dann halt auf die Sachen eingeschossen.
Bei der Dame vom Tierschutz geb ich Dir sowas von recht... mir ging fast das Messer in der Tasche auf, als ich sie schon nur gesehen hab. Die Körpersprache, ihre nicht vorhandenen Argumente, ihr dauerndes reinreden und überhebliches Grinsen.... Populismus pur!
Da ging einiges meiner Sympathien für die Bündner verloren
Aber mal Spaß beiseite..wenn man ein wenig weiss, wie in Graubünden gejagt wird...teilweise kann man vielleicht besser verstehen, woher sie geistig kommt. Und da sie den Calanda als ihr Lieblingsgebiet angegeben hat, wird sie wohl aus Chur oder der Surselva kommen...dann hat sie halt auch keine Ahnung vom Rest des Kantons.