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Skogman schrieb:Einspruch: Leichter bei der Planung, leichter beim Lockbildaufbau, leichter bei der Tarnung, ... ABER: Die Tauben "stehen" nicht wie Krähen über dem Lockbild. Wer Strecke bei der Taubenjagd machen will, der sollte schon mit seiner Flinte zurechtkommen. Taubenjagd ist anspruchsvoller beim Schießen.dernieauslernt schrieb:... Kurzfassung: Taubenjagd ist leichter ...
Einspruch: Richtig ist: "KANN anspruchsvoller sein beim Schießen."
die sich über den decoys einschwingende Taube, die nach dem besten Landeplatz sucht ist nicht schwer zu treffen.
Wie bei jeder Art der Lockjagd hat es der Schütze in der Hand sich den Moment fürn Schuß auszusuchen, den Schuß abzugeben der ihm am besten liegt,der die größtmögliche Trefferausbeute ergibt.
Bei Tauben kommt hinzu , daß man bei Beachtung der Windrichtung mit der Aufstellung der Lockvögel vorm Schirm beinah vorherbestimmen kann, wie die Mehrzahl der Tauben vorm Schirm fliegen wird.Ob als Querreiter von rechts oder links kommend oder spitz von Vorne (,von hinten sollten sie ja wohl nur in Ausnahmefällen anfliegen....)
Ich halte es für die Kunst bei der Jagd mit Taubendecoys die Tauben so zu lenken,daß der erste Schuß einfach ist.
Niemand ist nach gelungenem ersten Schuß gezwungen mit dem zweiten Schuß auf die sehr schnell reagierenden Tauben die Doublette noch anzustreben, oder auf hohe Überflieger ,die die decoys nicht beachten zu schiessen.
Freilich machts besondere Freude diese Tauben dann auch zu schiessen, wenn mans kann, der Anfänger tut aber gut daran sich auf keine Versuche einzulassen,zum Wohle des Wildes.
Im Gegensatz zu Krähen ist es zudem so,daß nicht zu befürchten ist, daß die Tauben noch im Anflug etwas merken und wieder wegstreichen. Sie sind da deutlich unempfindlicher.
Wobei mir die Krähen anspruchsvoll genug sind.habe da ausgesprochen einfache Schüsse relativ selten.