Diskrepanzen zwischen Anspruch und Ausbildung...

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Ganz deutlich zu sehen beim Ärzte-Nachwuchs. Die heutigen Mediziner sind vorwiegend weiblich und mit dem Einkommen aus 30 Wochenstunden zufrieden. Den Landarzt vom alten Schlag gibts nicht mehr.

Das Problem ist aber hausgemacht .
Und 30 Stunden in der Branche schaft meine Frau fast bei ner halben Stelle.
 
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Kurz und bündig: Nein, gilt nicht mehr

Ich arbeite in einem großen Konzern, allein hier in Bayern mit ca. 600 Azubis auf der Fläche. Als ITler komme ich auch immer mit den Azubi Trainern ins Gespräch. Da wird gestreichelt, Händchen gehalten und alles getan, dass die jungen Leute bei uns bleiben.

Ohne jetzt eine bestimmte Personengruppe über einen Kamm scheren zu wollen: Etwa die Hälfte der Trainer sind junge Sozialpädagogen, die andere Hälfte waren selbst mal Auszubildende bei uns und haben sich "hochgearbeitet".
Man erkennt auch hier sehr gut die Unterschiede in der "Firmen-Erziehung" unsere Azubis. Nur als Beispiel: Während die Studierten Trainer Fehltritte, wie z. B. Rauchen oder Alkohol auf Seminaren (absolut verboten) wegstreicheln und nur ermahnen, sind sich die Trainer, die selbst Azubis waren darin einig, den Missetäter sofort von den Eltern abholen zu lassen und das Seminar ein andermal nachzuholen.

Wir bieten auch eine Abiturientenausbildung und ein Duales Studium an. Sas da alles zu uns kommt, darüber schreib ich jetzt besser nichts. Allerdings habe ich das Gefühl, dass zu uns der ganze Rest kommt, der keinen Studienplatz ergattert hat. Oder einfach zu blöd dazu war....

Achso, ganz schlimm finde ich auch, wenn sich Eltern bei unseren Sachbearbeitern melden, dass ihr Kind wegen Schnupfen nicht kommen kann. Ich seh es ja ein, wenn mal jemand komplett flachliegt und noch zu Hause wohnt, dass jemand das meldet. Aber wegen jedem Wehwehchen die Mami anrufen zu lassen... Oder wenn es allgemeine Fragen zur Ausbildung gibt, etc.. Da ruft heutzutage nicht der Betroffene an, sondern Mami oder Papi. Meine Eltern hätten mir da vor 20 Jahren was gehustet...


Wmh
Flo

Servus Flo,

also bewahrheitet sich mein Spruch: "Wir (Erziehungsberechtigte) sind an dieser Entwicklung zum Großteil selbst schuld." :devilish: :evil:
Es sind unsere Produkte (evtl. auch Kindeskinder) und wir haben sie zu dem gemacht, was sie sind.
Hotel Mama/Papa bis ins gestandene Erwachsenenalter, jegliche Beeinträchtigung fernhalten und am liebsten immer beschützen. Nach Möglichkeit alles in den Axxxx reinschieben und eine Glaswand vor ihnen aufbauen.
Mit den nicht mehr fernen 80-ern vor Augen frage ich mich, wie wir bei einer knallharten autoritären Erziehung - die m. E. in einer Großfamilie manchmal erforderlich war - und unseren beschränkten Nachkriegsmöglichkeiten überleben und - dies wage ich für meine Person zu behaupten - nicht nur zum Aufbau des Landes und dem sogenannten Wirtschaftswunder beitragen, sowie m. E. sich in die ziemlich gut situierte Mittelschicht hocharbeiten konnten.

Ich "durfte" frühzeitig lernen, daß Lernbereitschaft, Selbstorganisation, Einsatz bzw. Fleiß, Ausdauer und Beharrlichkeit mein weiteres Leben überwiegend bestimmen.

Auch ich war lange Jahre teilweise Praxisausbilder für AZUBI`s und Nachwuchskräfte in einem Großkonzern.
Das dort erlebte brachte nicht nur mein "Weltbild" öfter ins Wanken, sondern warf mehrmals die Frage auf, "..... und diese Leute sollen einmal deine gesetzliche Altersversorgung erarbeiten"? :eek:
 
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Ganz deutlich zu sehen beim Ärzte-Nachwuchs. Die heutigen Mediziner sind vorwiegend weiblich und mit dem Einkommen aus 30 Wochenstunden zufrieden. Den Landarzt vom alten Schlag gibts nicht mehr.
Das liegt ganz einfach daran, dass junge Medizinerinnen normalerweise nach oben und nicht nach unten heiraten und andererseits schon ein Millionenvermögen vorhanden ist, wenn sie sich aus Familientradition für dieses Studium entscheiden. Jungmediziner, die aus dem weniger prosperierenden Ausland kommen, nehmen jede Chance die sich hier bietet, jeden zusätzlichen Dienst, der möglich ist und schicken den Eltern Geld.
 
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Sehe ich ehrlich gesagt komplett anders (ich bin im selben Alter). Die Generation meiner Eltern war die, die mit dem goldenen Löffel im Mund geboren wurde. Wenn ich mir angucke, wie heutzutage von den Arbeitgebern mit den Leuten umgegangen wird, wie die Altersleistungen gekürzt worden sind und wie hart der Wettbewerb schon ab der Grundschule geworden ist, da sind die Kinder und Jugendlichen von heute ziemlich schlimm dran.
Man muss schon etwas nüchterner darauf schauen. Im Vergleich zu 50 oder 100 Jahren geht es arbeitsrechtlich den unteren sozialen Schichten schon deutlich besser. Heute ist das Problem eher, dass es schwierig bis nahezu unmöglich geworden ist, ein lebenswertes Leben mit seinen Händen zu verdienen, wenn es oben zu mehr nicht so recht gereicht hat. Aber Kapitalismus frisst Humanismus, bis wieder einer kommt, der die Uhren zurück stellt.

Was den Wettbewerb in den Schulen anbelangt, so hast du natürlich recht. Ohne Abi bist heut faßt der Depp. Auf der anderen Seite waren die Chancen für die gebildete Jugend nie besser.

Ein guter Abschlussim richtigen Zukunftsfach braucht heute keine fünf Bewerbungen mehr und wer es nicht soo ausgeprägt mit Kopfarbeit hat, sondern mehr praktisch mit den Händen, der hat als künftiger Handwerksmeister auch ne Lizenz zum Geld drucken.

Zur Gänze unbegabt oder gar noch zum Stinken zu faul sollte man natürlich im Zeitalter von Hartz 4 und noch schlimmer kommendem Ungemach nicht sein, aber wer so entgleist, beim dem war in der Regel halt auch das Elternhaus Bockmist.
 
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Auch ich war lange Jahre teilweise Praxisausbilder für AZUBI`s und Nachwuchskräfte in einem Großkonzern.
Das dort erlebte brachte nicht nur mein "Weltbild" öfter ins Wanken, sondern warf mehrmals die Frage auf, "..... und diese Leute sollen einmal deine gesetzliche Altersversorgung erarbeiten"? :eek:
:LOL: Mein Kollege sagt immer, er sei froh, dass wir die Atomkraftwerke abschalten. Denn wer sollte die noch führen, doch nicht etwa die Jungingenieure von heute? Da ist der Supergau vorprogrammiert....:LOL:
 
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Ganz deutlich zu sehen beim Ärzte-Nachwuchs. Die heutigen Mediziner sind vorwiegend weiblich und mit dem Einkommen aus 30 Wochenstunden zufrieden. Den Landarzt vom alten Schlag gibts nicht mehr.

Mein Hausarzt hat mit seiner Frau im Januar seine Praxis eröffnet.
Jetzt sind wir nicht so ländlich, aber als Neupatient in bestehende Praxen aufgenommen zu werden ist fast unmöglich. genügend Menschen, nicht genug Ärzte.
Über mangelnde Arbeit braucht der sich glaube ich nicht zu beschweren, hinzu kommt, daß in diesem Jahr zwei Hausärzte aus Altersgründen dicht machen.
3 Monate vorher hat ein junger Arzt im Nachbarort aufgemacht. Auch da bekommt man noch Termine.
Aber wahrscheinlich auch nicht mehr lang.
Hausbesuche macht soweit ich weiß kaum noch einer, das geben die an eine Notfallzentrale ab, die auch Wochenenddienste übernimmt.
 

doa

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Hausbesuche macht soweit ich weiß kaum noch einer, das geben die an eine Notfallzentrale ab, die auch Wochenenddienste übernimmt.
Solange das Honorar für Behandlung, Anfahrt und Praxisausfallzeit unter der Anfahrtspauschale eines Handwerkers liegt, wird sich daran nicht mehr viel ändern.
Hausbesuche sind reiner Altruismus, kostendeckend nicht mehr zu erbringen.
 
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Mit den nicht mehr fernen 80-ern vor Augen frage ich mich, wie wir bei einer knallharten autoritären Erziehung - die m. E. in einer Großfamilie manchmal erforderlich war - und unseren beschränkten Nachkriegsmöglichkeiten überleben und - dies wage ich für meine Person zu behaupten - nicht nur zum Aufbau des Landes und dem sogenannten Wirtschaftswunder beitragen, sowie m. E. sich in die ziemlich gut situierte Mittelschicht hocharbeiten konnten.

Exakt das meine ich. Sozialer Aufstieg war in dieser Generation durch Arbeit nicht nur möglich, sondern gang und gäbe. Mach das mal heute. Du würdest Dich umgucken.
 
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Naja!

Was einige "goldener Löffel" nennen war hart erarbeitet. Als ich meine erste Ausbildung angefangen hatte waren teilweise noch Arbeitszeiten üblich die heute kaum noch einer normal mitmachen würde - abgesehen von Leuten die eine Ausbildung in der Urproduktion machen.

Als Lehrling musstest Du auch Bereitschaftsdienst mitmachen, wenn Du einen der Installationsberufe erlernt hast. Nicht jeder Betrieb hat aber die Zulagen bezahlt die das mit sich bringt.

Ab dem 12 Lebensjahr war es "Selbstverständlich" dass Du dein mageres Taschengeld durch Zeitungsaustragen oder andere kleine Jobs aufgebessert hast. Wenn Du Glück hattest, hattest Du Freunde, Bekannte und Verwandte in der Landwirtschaft, da hast Du mehr bekommen als du durch Zeitungsaustragen hättest verdienen können.

Ab dem 16 hast Du auf den Führerschein gespart und neben Gymnasium an den Wochenenden gejobbt, entweder im Kurbetrieb oder in der Fischwirtschaft als Löscher (übrigens ein sehr begehrter Job, weil Du an den Wochenenden teilweise bis zu 600,-- DM für acht Arbeitstage bekommen hast).

In der Lehre wurdest Du halt auch für Dinge missbraucht die nicht zur Ausbildung gehörten - dafür stand aber Dein Chef zu Dir, auch wenn Du mal ein wenig frech geworden bist, und Du hast die Backpfeife für einen freundschaftlichen Klaps genommen.

Übrigens hier im Norden wurde noch bis zur Mitte der siebziger Jahre in der Schule gezüchtigt, also mit dem Stock oder mit dem Ziemer. Manchmal auch vollkommen zu unrecht, weil der Lehrer schlichtweg einfach nur an jemanden ein Exempel statuieren wollte.

Also der goldene Löffel, der sieht wohl anders aus. Wir waren eben einfach tatkräftiger und in weiten Teilen auch zuverlässiger als das heute so üblich ist.

Aber jede Generation hat ihre Vorzüge und Nachteile, daher gleicht sich das alles aus - aber goldene Löffel wird man in keiner Generation finden. Höchstens Menschen die daran glauben wollen.
 
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Der Ausbildende muss in der heutigen Zeit klar die Verantwortung der weiterführenden Schulen übernehmen. Dann kann man getrost auch die Schüler in ein Ausbildungsverhältnis übernehmen, die kein Abitur haben. Sorry, aber es ist so und das habe ich in den letzten 3 Jahren zu spüren bekommen. Dafür bekommt man aber dankbare Facharbeiter, die im Team bleiben und sich innerhalb der Unternehmung entwickeln (wollen). Jeder nach seinem Potential.

Die Abiturienten, die sich für eine Ausbildung entschieden haben, sind in der Regel gar nicht weniger begabt in handwerklichen Dingen. Wobei die berufliche Handlungsfähigkeit Ziel der beruflichen Erstausbildung ist und nicht Grundvoraussetzung. Das vergessen die meisten. Dennoch muss auch hier in Form von dualen Studien oder Ähnlichem investiert werden um die Leute zu binden.

Will das der Unternehmer und kann er es sich leisten, ist die duale Berufsausbildung immer noch das beste System, das man finden kann. Im kleinen Handwerkbetrieb wird es aber eher schwierig.

Wir bereiten uns im Moment intensiv auf den drohenden Fachkräftemangel (ja ich weiß, der ist schon da) vor und wollen die Ausbildungsquote steigern. Langfristig ein nettes und interessantes Projekt. Ich freu mich drauf. Die jungen leute sind nämlich gar nicht so schlecht, wie hier beschrieben wird. Die einen vergessen einfach, dass man die faulen Früchtchen ja gar nicht erst einstellen muss und die anderen schreien nach einem fertigen Menschen. Ich durfte in den letzten Jahren ca. 60 Azubis begrüßen und genau soviele sind auch fertig geworden. Zur Ausbildung gehört auch Menschwerdung. Das muss man begleiten und darf sich an den Ergebnissen erfreuen.
 
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Selbst heute haben es Arbeiterkinder schwer eine weiterführende Schule zu besuchen.
Ich weiß nicht, ob das nicht eines der Klischees ist, dass vor allem die Politik oder die Schulen nutzen, um ihre mit Fehlern behaftete Bildungspolitik zu schützen.
Als Mitte der 80er, bei uns in der 4. entschieden wurde, wer aufs Gymi geht, waren es etwa 50% der Klasse. Und wir hatten damals auch schon 50% Kinder von Gastarbeiterfamilien. Die Klasse bestand aus der Mittelschicht, Eltern Angestellte, Arbeiter, usw.
Selbes auch in meiner Realschule, nach der mittleren Reife waren wir zu Dritt die eine Lehre machten. Der Rest ging weiter auf die Schule. Wie ich vor kurzen erfuhr, meine zwei türkischen Schulfreunde, Brüder, deren Eltern ein Lebensmittelgeschäft hatten, haben eine nun renommierte Kieferchirugiepraxis hier in der Stadt.
Bei einem Klassentreffen meiner Grundschulkollegen vor ein paar Jahren, war keiner der es nicht geschafft hatte. Geht auch gar nicht in M., wo alles teuer wie Sau ist.
 
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Es liegt vorallem am Elternhaus.
Die Schulen nehmen jeden der es schafft.
Es hat sich seit meiner Zeit (Ich war von 69 bis 82 in der Schule) vorallem eins geändert die Durchdringung des Systems ist einfacher geworden, wer in den 70ern Realschule gemacht hat blieb in der Ausbildung stecken, mit wenigen Ausnahmen, wenn er nicht sofort weiter gemacht hat.
Heutzutage beendest du deine Schule, welche auch immer. Dann schaust du dich in Ruhe um, Ausbildung oder erst mal work&travel dann holst du vielleicht das Abitur nach und studierst noch mal.
Das war zu meiner Zeit fast unmöglich, weil das Angebot fehlte.
Das ändert nichts daran, daß es Kinder ohne einen gewissen Hintergrund immer noch schwerer haben, als diejenigen deren Eltern, die länger Schulzeit finanzieren können/wollen.
Vom Studium gar nicht zu reden.
 
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Der Ausbildende muss in der heutigen Zeit klar die Verantwortung der weiterführenden Schulen übernehmen. Dann kann man getrost auch die Schüler in ein Ausbildungsverhältnis übernehmen, die kein Abitur haben. Sorry, aber es ist so und das habe ich in den letzten 3 Jahren zu spüren bekommen. Dafür bekommt man aber dankbare Facharbeiter, die im Team bleiben und sich innerhalb der Unternehmung entwickeln (wollen). Jeder nach seinem Potential.
Ja, das ist der Eindruck den ich auch hatte - in einem anderen Thread hatte ich ja schon einmal gesagt das einige Abiturienten bei einem Einstellungstest nicht in der Lage waren IT-Begriffe zuzuordnen, obwohl das im Unterricht durchgenommen wurde. Oder eben halt im Bereich Mathematik nicht in der Lage waren ein Trapez zu berechnen. Du bekommst dann teilweise noch so Antworten wie "Unser Lehrer hat uns erzählt, was man nicht weiß kann man nachlesen." :confused:
Die Abiturienten, die sich für eine Ausbildung entschieden haben, sind in der Regel gar nicht weniger begabt in handwerklichen Dingen. Wobei die berufliche Handlungsfähigkeit Ziel der beruflichen Erstausbildung ist und nicht Grundvoraussetzung. Das vergessen die meisten. Dennoch muss auch hier in Form von dualen Studien oder Ähnlichem investiert werden um die Leute zu binden.
Richtig, das sehe ich wie Du - keiner macht die Ausbildung weil er es schon kann, sondern weil er es lernen möchte/will.
Will das der Unternehmer und kann er es sich leisten, ist die duale Berufsausbildung immer noch das beste System, das man finden kann. Im kleinen Handwerkbetrieb wird es aber eher schwierig.
Gibt es in dieser Form nicht in der Landwirtschaft, bzw. wird eher selten genutzt - die meisten machen im Anschluss an der Lehre die einjährige Fachschule als Vorbereitung für den Meister oder den Fachwirt.

Andere welche die Qualifikation haben gehen an die Uni oder die Fachhochschule um dort Bachelor, Master oder einen anderen höheren Abschluss zu machen.
Wir bereiten uns im Moment intensiv auf den drohenden Fachkräftemangel (ja ich weiß, der ist schon da) vor und wollen die Ausbildungsquote steigern. Langfristig ein nettes und interessantes Projekt. Ich freu mich drauf. Die jungen leute sind nämlich gar nicht so schlecht, wie hier beschrieben wird. Die einen vergessen einfach, dass man die faulen Früchtchen ja gar nicht erst einstellen muss und die anderen schreien nach einem fertigen Menschen. Ich durfte in den letzten Jahren ca. 60 Azubis begrüßen und genau soviele sind auch fertig geworden. Zur Ausbildung gehört auch Menschwerdung. Das muss man begleiten und darf sich an den Ergebnissen erfreuen.
Letzteres ist natürlich besonders wichtig!
 

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