BMW sucht ja aktuell auch verstärkt Lehrlinge mit qualifiziertem Hauptschulabschluß. Da wurde auch jahrelang hauptsächlich in den Realschulen und Gymnasien gefischt. Haben anscheinend auch Lehrlingsmangel, denn an so große Anzeigen in den Jobbörsen kann ich mich eigentlich nicht erinnern.
War zusammen mit einem Kollegen in einer fast reinen BMW-Berufsschulklasse. In der Theorie waren sie uns immer weit voraus. Da merkte man schon, was da in den Ausbildungsabteilungen vermittelt wurde. Im Praktischen konnte uns jedoch niemand das Wasser reichen. Wir mussten sehr früh den Gesellen zuarbeiten, da kam man schon gern mal ins schwitzen (bei einem war es Angstschweiß). Aber die Fähigkeit, Lösungen zu finden und ins praktische umzusetzen wurde dadurch maximal gefördert, wie ich finde.
Mein Kumpel lernte auch bei dem Autobauer mit drei Buchstaben. Solche wurden damals in der breiten Öffentlichkeit nur als Fachidioten bezeichnet. Glaub da war auch viel Neid im Spiel. Heut lacht er mich aus. Ist seit über 30 Jahren dort geblieben und hat noch einen "alten" Vertrag - allein die Sozialleistungen sind der Wahnsinn, vom Gehalt ganz zu schweigen. Träumt schon vom Vorruhestand in wenigen Jahren, da werd ich noch lange rödeln, während er das Leben genießt. Einzig die Schichtarbeit macht ihm langsam zu schaffen. Vor allem die Spätschicht, weil er da Nachmittags nicht daheim ist. Aber so in 8-10 Jahren wird er wohl spätestens dem Arbeitsleben adieu sagen. Ich lach dann auf den hinteren Backenzähnen ...
War zusammen mit einem Kollegen in einer fast reinen BMW-Berufsschulklasse. In der Theorie waren sie uns immer weit voraus. Da merkte man schon, was da in den Ausbildungsabteilungen vermittelt wurde. Im Praktischen konnte uns jedoch niemand das Wasser reichen. Wir mussten sehr früh den Gesellen zuarbeiten, da kam man schon gern mal ins schwitzen (bei einem war es Angstschweiß). Aber die Fähigkeit, Lösungen zu finden und ins praktische umzusetzen wurde dadurch maximal gefördert, wie ich finde.
Mein Kumpel lernte auch bei dem Autobauer mit drei Buchstaben. Solche wurden damals in der breiten Öffentlichkeit nur als Fachidioten bezeichnet. Glaub da war auch viel Neid im Spiel. Heut lacht er mich aus. Ist seit über 30 Jahren dort geblieben und hat noch einen "alten" Vertrag - allein die Sozialleistungen sind der Wahnsinn, vom Gehalt ganz zu schweigen. Träumt schon vom Vorruhestand in wenigen Jahren, da werd ich noch lange rödeln, während er das Leben genießt. Einzig die Schichtarbeit macht ihm langsam zu schaffen. Vor allem die Spätschicht, weil er da Nachmittags nicht daheim ist. Aber so in 8-10 Jahren wird er wohl spätestens dem Arbeitsleben adieu sagen. Ich lach dann auf den hinteren Backenzähnen ...