DISKUSSIONSPAPIER JAGD: ÜBERHÖHTE WILDBESTÄNDE - WAS MUSS SICH WIRKLICH ÄNDERN?

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Hier mal ein sehr aktuelles, vom hessischen Grünen-EU-Parlamentarier in Auftrag gegebenes Diskussionspapier zum Thema Jagd:

https://martin-haeusling.eu/images/201203_Diskussionspapier_Jagd_Häusling.pdf

Author des Diskussionspapier ist der Journalist Stephan Börnecke, Umwelt- und Ernährungsexperte.
Er schreibt u.A. als Autor für die Frankfurter Rundschau.

Extra für @Mohawk zusätzlich noch eine weitere, bereits durchgeführte Veranstaltung der "Grünen im Odenwald":

https://www.gruene-odenwald.de/even...che-nach-dem-superbaum-von-stephan-boernecke/

Dein Freund Pierre Ibisch war übrgens neben den anderen "unabhänggen" Protagonisten wohl der prominenteste Teilnehmer dieser Veranstaltung!
Man muss halt immer wissen, wo der Gegenwind herkommt!
Ich bleibe dabei, "viele im Forst werden in absehbarer Zeit ihre Dienstbekleidung gegen ein Rangerkäppie tauschen", die politischen Weichen dafür werden aktuell unübersehbar gestellt!

Prinzengesicht
 
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Ein erster Anfang wäre:
BEI DER ÜBERSCHRIFT NICHT NUR IN KAPITELN SCHREIBEN!

Das gilt als geschriebenes „Schreien“ und diskreditiert sofort den Schreiber, so dass ich mich abgeschreckt abwende, egal um welches sinnvolle Thema es gehen könnte.
Habe die Ehre, T.
 
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Du willst mir wohl den Abend versauen? Der Boernecke hat die FR vor vielen Jahren mein Abo gekostet und ich habe gerade zwei Druckfahnen abgesegnet, die Pierre I. und Konsorten so garnicht gefallen dürften.
 
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Du willst mir wohl den Abend versauen? Der Boernecke hat die FR vor vielen Jahren mein Abo gekostet und ich habe gerade zwei Druckfahnen abgesegnet, die Pierre I. und Konsorten so garnicht gefallen dürften.

Da freu ich mich auf die Lektüre . Bezugsquelle?
 
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Wer sein Jagdrecht für viel Geld verkauft, darf hinterher nicht jammern, dass es nicht so läuft wie er es sich vorgestellt hat, hätte er es halt selber machen müssen. Soviel Bäume, wie jetzt die Trockenheit zerstört hat, schaffen die paar Rehe und Hirsche in den nächsten 10 Jahren nicht zu vernichten.
 
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Ein erster Anfang wäre:
BEI DER ÜBERSCHRIFT NICHT NUR IN KAPITELN SCHREIBEN!

Das gilt als geschriebenes „Schreien“ und diskreditiert sofort den Schreiber, so dass ich mich abgeschreckt abwende, egal um welches sinnvolle Thema es gehen könnte.
Habe die Ehre, T.


Sehr gerne,lieber Torfstecher, ändere ich auf dein Verlangen hin die Schreibweise des Threadthemas!
Done That!
Wenn du jetzt auch noch zusätzlich einen inhaltlichen Kommentar schreiben würdest, wären auch meine Erwartungen ausreichend bedient!;)
In freudiger Erwartung;

Prinzengesicht


Ergänzend:

Zu spät; Korrektur der Schriftweise des Titels war leider nicht mehr möglich;
ich versichere dir aber, "das ich dich nicht anschreien wollte"!
Sorry, aber auf deinen inhaltlichen Beitrag bin ich trotzdem weiterhin gespannt!
 
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Du willst mir wohl den Abend versauen? Der Boernecke hat die FR vor vielen Jahren mein Abo gekostet und ich habe gerade zwei Druckfahnen abgesegnet, die Pierre I. und Konsorten so garnicht gefallen dürften.


"Den Abend versauen";
"Um Gottes Wille" oder wie sagt es der Hesse?
Wie gesagt;
da ensteht eine, oder besser gesagt, existiert bereits eine jedenfalls für mich sehr problematische Verbindung oder ein Netzwerk aus Medien und politischen Mandatsträgern einer Partei!
Seilschaften gibt es ja nun in und zu allen Parteien; in diesem Fall betrifft es aber in erster Linie die Fragestellungen der ländlichen Regionen und des ländlichen Raumes.
Und da werde ich eben hellhörig!

Gruß

Prinzengesicht
 
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Hier mal ein sehr aktuelles, vom hessischen Grünen-EU-Parlamentarier in Auftrag gegebenes Diskussionspapier zum Thema Jagd:

https://martin-haeusling.eu/images/201203_Diskussionspapier_Jagd_Häusling.pdf

Author des Diskussionspapier ist der Journalist Stephan Börnecke, Umwelt- und Ernährungsexperte.
Er schreibt u.A. als Autor für die Frankfurter Rundschau.

Extra für @Mohawk zusätzlich noch eine weitere, bereits durchgeführte Veranstaltung der "Grünen im Odenwald":

https://www.gruene-odenwald.de/even...che-nach-dem-superbaum-von-stephan-boernecke/

Dein Freund Pierre Ibisch war übrgens neben den anderen "unabhänggen" Protagonisten wohl der prominenteste Teilnehmer dieser Veranstaltung!
Man muss halt immer wissen, wo der Gegenwind herkommt!
Ich bleibe dabei, "viele im Forst werden in absehbarer Zeit ihre Dienstbekleidung gegen ein Rangerkäppie tauschen", die politischen Weichen dafür werden aktuell unübersehbar gestellt!

Prinzengesicht

Danke fürs Einstellen, weniger Danke für den erzeugten Blutdruck.

Ohne Bashing, aber provokativ. Wenn man die Bestände an Reh und Rotwild extrem stark reduziert, müsste der Klimawandel ja irgendwie besser gelingen. So ein Nonsens.

Das ganze Papier zielt auf die Abschaffung der Jagd über den Umweg Klimaschutz.
 
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Da die selben Kompetenzsimulanten den Wald dann aber auch stilllegen wollen geht das voll in die Hose, nur leider nicht ihre eigene.

Nicht falsch verstehen: regional sind die Wildbestände verjüngungsfeindlich, aber schon die Einleitung des Papiers verfällt in so undifferenzierte Pauschalitäten, das ist einfach nur - schade um die Bäume fürs Papier. Das heizt nur Grundsatzdebatten an, brüskiert Leute da, wo's läuft und ist deshalb ein Fall für die Mülltonne.
 
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G

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Guest
Man muss nicht alles gleich tierisch ernst nehmen. In B-W geht es auch ganz gut ohne Extreme.
 
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Ich muss jetzt an dieser Stelle mal eine Frage loswerden, die mich schon länger beschäftigt:

Sieht "der Forst" die Wildbestände generell als problematisch für die Naturverjüngung als solches an oder ist das ein eher momentanes Problem, weil die auf diese Weise umzubauenden Flächen zum einen recht groß sind und man zum anderen sehr darauf bedacht ist, den Umbau unbedingt schnellstmöglich zu schaffen?
 
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Beides stimmt. Die Debatte um die Wildbestände wird bundesweit mit wechselnden Intensitäten seit Jahrzehnten geführt, und dabei sind nicht unbedingt immer "die Forsten" die schärfsten Treiber, sondern oft auch Waldbesitzer. Die aktuelle Problematik verschärft das, weil man großflächig verjüngen muss und da z.B. auch kein Risiko eingehen möchte, dass schon vorhandene Verjüngung reduziert wird.
 

z/7

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Eigentlich wollt ich mir den Abend damit nicht mehr versauen. Jetzt hab ich's doch gelesen. Beschreibung des status quo geht noch, auch wenn da schon ein paar Peinlichkeiten drin sind, aber die Folgerungen am Ende sind schräg. Widersprüchlich. Man hat halt seine Agenda, die wird auf alles draufgestülpt, was an Problemen des Weges kommt.
Schick' ich nach Erscheinen gerne zu, soll ja "unters Volk". ;)
Hier bitte auch. :)
 
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Danke fürs Einstellen, weniger Danke für den erzeugten Blutdruck.

Ohne Bashing, aber provokativ. Wenn man die Bestände an Reh und Rotwild extrem stark reduziert, müsste der Klimawandel ja irgendwie besser gelingen. So ein Nonsens.

Das ganze Papier zielt auf die Abschaffung der Jagd über den Umweg Klimaschutz.


Zum Thema "erzeugter Blutdruck"!
Ich erlebe in regelmäßigen Abständen in Informations- und Diskussionsveranstaltungen Herrn Häusling und v.a. auch das entsprechende politische Klientel mit z. B. den oben bei der Veranstaltung im Odenwald vertretenen Verbänden wie NABU und anderer Umweltverbände;
die Diskussionen drehen sich aber eher um den Bereich Landwirtschaft!
Und da versuche ich mich mit den zur Verfügung stehenden Mitteln zu wehren und diskutiere und argumentiere dann auch massiv gegen diese Vorstellungen.
Ich bin ein sehr politischer Mensch, bedingt tolerant;), aber auch politisch engagiert!
Aber die Vorstellungen dieser Partei und ihrer sie begleiteten "Satelliten" erzeugt mir insbesondere in bezug auf Land- und Forstwirtschaft deutlich mehr als "nur hohen Blutdruck".
Ich bin ja nun beruflich primär in der ländlichen Region unterwegs und eigentlich fast immer auf Seite der "eigentlichen Landnutzer und Eigentümer";
was mir aber aktuell immer mehr Sorgen macht, sind insbesondere die immer lauter werdenden Äußerungen und Forderungen dieser Leute zur Landwirtschaft, aber auch zur Forstwirtschaft. Nach meiner Auffassung wird diese Politik mittelfristig zum einem fortschreitenden Sterben oder zum Tod der ländlichen Region führen.
Um darüber zu informieren, stelle ich hier deshalb auch immer wieder Thesen, Arbeitspapiere und Entscheidungen dieser Gruppen und Politik ein!
Wie bereits obengesagt:
"Man muss halt immer wissen, wo der Gegenwind herkommt!"
Es soll keiner sagen, man hätte sich vorstellen können, wohin die Reise in Bezug auf Land- und Forstwirtschaft hinführt:
Jagd ist da für mich nur ein Nebeneffekt, aber hier in diesem Forum der Aufhänger, Leute zu informieren!

Prinzengesicht
 

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