Dissertation: Der Hannoversche Schweißhund

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Auf der Webseite des VH ist seit einiger Zeit eine Ausarbeitung zur Dissertation des Forstdirektors a.D., Dr. Wolf-Eberhard Barth, aus dem Jahre 1969 (Forstliche Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen in Hann. Münden) mit dem Titel „Der Hannoversche Schweißhund als Beispiel der Entwicklung eines deutschen Jagdhundes“ verlinkt.

Alle Freunde und Freundinnen ;) dieser Hunderasse und vielleicht auch darüber hinaus als Einblick in Aspekte jagdkynologischer Historie, sei dieses frei zugängliche PDF als interessante und unterhaltsame Lektüre anempfohlen.

https://www.verein-hirschmann.de/assets/files/pdf/Barth SchweißhundII.pdf

Nix da.JPG
 
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erst mal nur drübergeschaut, danke für den tollen Tip

schlichr
 
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Auf der Webseite des VH ist seit einiger Zeit eine Ausarbeitung zur Dissertation des Forstdirektors a.D., Dr. Wolf-Eberhard Barth, aus dem Jahre 1969 (Forstliche Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen in Hann. Münden) mit dem Titel „Der Hannoversche Schweißhund als Beispiel der Entwicklung eines deutschen Jagdhundes“ verlinkt.

Alle Freunde und Freundinnen ;) dieser Hunderasse und vielleicht auch darüber hinaus als Einblick in Aspekte jagdkynologischer Historie, sei dieses frei zugängliche PDF als interessante und unterhaltsame Lektüre anempfohlen.

https://www.verein-hirschmann.de/assets/files/pdf/Barth SchweißhundII.pdf

Das gedruckte Original der Dissertation ist mir vor ein paar Jahren mal in die Hände gefallen :) (zusammen mit der Mueller-Darß'schen Ausarbeitung zur Verwendung des Jagdhundes nach dem Schuss von 1938 übrigens)
War mit 35,- Euronen ausgezeichnet, letztendlich aber günstiger zu bekommen...
 
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Unser guter "Buchdrucker" wird seinem Namen einmal mehr im eher bibliophilen Sinne gerecht ;)

Gratuliere Ips ! (y)

Franz Mueller, wie er vor seiner "Adelung" zu Mueller-Darß durch seinen jedenfalls partiellen Dienstherren Himmler noch hieß, verfasste den von Ips hier genannten Text über 55 Seiten 1938:

"Die Verwendung des Jagdhundes nach dem Schuss"

für die "Zeitschrift für Hundeforschung" (Schöps Verlag)


Habe mir in Vorbereitung langer Winterabende Gautschis & Puchmüllers et al. besorgt:

"Ferdinand Wallmann: Ein Forstverwaltungsbeamter und Schweißhundführer der alten Zeit".

Wallmann war vor dem, Göring offensichtlich "gefüigeren" Frevert, Forstmeister in Nassawen/Rominter Heide und, nach 1945, als Vorsitzender maßgeblich in der Rekonstitution des VH aktiv.

51b4PLBXm7L.jpg
 
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Unser guter "Buchdrucker" wird seinem Namen einmal mehr im eher bibliophilen Sinne gerecht ;)

Gratuliere Ips ! (y)

Franz Mueller, wie er vor seiner "Adelung" zu Mueller-Darß durch seinen jedenfalls partiellen Dienstherren Himmler noch hieß, verfasste den von Ips hier genannten Text über 55 Seiten 1938:

"Die Verwendung des Jagdhundes nach dem Schuss"

für die "Zeitschrift für Hundeforschung" (Schöps Verlag)


Habe mir in Vorbereitung langer Winterabende Gautschis & Puchmüllers et al. besorgt:

"Ferdinand Wallmann: Ein Forstverwaltungsbeamter und Schweißhundführer der alten Zeit".

Wallmann war vor dem, Göring offensichtlich "gefüigeren" Frevert, Forstmeister in Nassawen/Rominter Heide und, nach 1945, als Vorsitzender maßgeblich in der Rekonstitution des VH aktiv.

Wenn ich Gautschis Frevert-Biographie richtig in Erinnerung habe, war doch nicht der alte (Ferdinand) Wallmann nach dem WK II VH-Vorsitzender, sondern dessen Neffe Henning?!
 
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Dann hatte ich das falsch verstanden - als sich der VH 1948 den Staub des Krieges und der braunen Zeit aus den Loden schlug und sich sozusagen neu konstituierte, passierte das nach meiner Erinnerung der Literatur "unter" Leitung von Ferdinand Wallmann. Hatte angenommen, er sei für kurze Zeit Vorsitzender gewesen.

Ein Grund mehr am Wochenende nach dem Ansitz dann abends am Kamin mal wieder in Gautschis Frevert Biographie zu stöbern und in dem neuen Buch über Ferdinand Wallmann und den antiquarischen Büchern, die ich sonst noch so bestellt habe. :giggle:
 
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Dann hatte ich das falsch verstanden - als sich der VH 1948 den Staub des Krieges und der braunen Zeit aus den Loden schlug und sich sozusagen neu konstituierte, passierte das nach meiner Erinnerung der Literatur "unter" Leitung von Ferdinand Wallmann. Hatte angenommen, er sei für kurze Zeit Vorsitzender gewesen.

Ein Grund mehr am Wochenende nach dem Ansitz dann abends am Kamin mal wieder in Gautschis Frevert Biographie zu stöbern und in dem neuen Buch über Ferdinand Wallmann und den antiquarischen Büchern, die ich sonst noch so bestellt habe. :giggle:

Es ist immer wieder faszinierend, bestimmte Sachverhalte aus mehreren Blickwinkeln zu beleuchten...
Viel Spaß und viele Erkenntnisse!
 
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Heute Morgen, etwas müde von der Gänsejagd heimgekehrt und doch den Weg zu einem kleinen Vormittags-Schläfchen auf dem Sofa im Jagdzimmer nicht findend, angelte ich mir von Schreibtisch das neue Wallmann Buch herunter und fange an zu blättern.

Und was lese ich da, auf Seite 205:

"Ferdinand Wallmanns wohl größtes Verdienst um den Hannoverschen Schweißhund ist dieses, , nach der Stunde Null die wenigen Überreste Hunden, ihren Züchtern und Führern und mit Ernst Decken [...] und wenigen Getreuen am 17.März 1948 im "Deutschen Haus" in Uslar/Sollong den Verein Hirschmann erneut ins Leben gerufen zu haben. Er wurde dort zum einstweilen geschäftsführenden Vorsitzenden gewählt. [...] Aus dem Jahr 1949 liegen Bilder des mittlerweile alt gewordenen, die ihn auf Veranstaltungen des Verein Hirschmann zeigen, dessen Vorsitzender er nach wie vor war."

@FSK 300 @Ips typographus


Ha ! :geek:

images
 
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....aber er wurde nicht auf diesen Posten gewählt, sondern besetzte das Amt von 1949 bis 1951 nur kommissarisch. 1951 wurde gewählt und der Neffe von Ferdinand Wallmann, der Lüneburger Forstmeister Henning Wallmann, wurde Vorsitzender.
 

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