Disskussion zum Jagdlichen Weitschuss

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Ich glaube dir schon das du darauf achtest und das Gelände dazu hast, aber stell dir vor diese Freiheit im Revier anzuschiessen wird vermehrt von Möchtegernsnipern zum Long-Rangeschießen genützt. Wie lange haben wir diese Freiheit dann noch?
 

Wheelgunner_45ACP

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In dem Bild von mir stand nix davon, dass der Poster Coyoten auf 1000yard erlegen will . . . . Zudem waren es die ersten Versuche auf diese Entfernung, wie zu lesen war. Das relativiert die Trefferleistung und lässt in Zukunft besserer Resultate erwarten, der Poster scheint ja angefixt zu sein:cool:

Ich fand bei dem Post eher interesannt, was bei vernünftigen Grundwissen die aktuelle Technik selbst im Zivilbereich ermöglicht und damit deutlich hilft. Wer allerdings nicht über das notwendige Grundwissen verfügt, wird auch mit Elektronischem ZF und all dem anderen möglich Schnickschnack weiterhin nix Treffen gemäß dem Motto" Shit In > Shit out".
 
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Hier einmal ein Beispiel, dass ich mir von Zeit zu Zeit anschaue, weil ich dabei an keinen Zufall glaube, sondern [edit: trotz Laien-Verstand ;)] überzeugt bin, dass diese Jungs präzise wissen, was sie tun.
Aber auch hier scheint alles ganz einfach zu sein :rolleyes: die 1000 Stunden Training dahinter bleiben vornehm im Verborgenen. Also bekommt das ganze (für einige) bestimmt auch einen etwas gefährlichen Reiz.
 
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Auf 870 yds (ca. 800m) braucht der Knall fast 3 Sekunden.
Die Kugel ist aber früher dort und wenn beide echt fast gleichzeitig abziehen,
wissen die Kojoten nicht, was auf sie zukommt.
Trotzdem nicht schlecht das Ganze.
Nachdem das in diesem unserem Lambde kaum möglich sein wird (auch vom Wild abgesehen), sollte man sich auf die Schussweiten beschränken, auf die regelmäßig geübt werden kann, um wenigsten auf die Hälfte dieser 300m, die schon fast das Doppelte der DSW sind, mit einer hohen TQ zu schießen.
 
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doghunter

Guest
Hier einmal ein Beispiel, dass ich mir von Zeit zu Zeit anschaue, weil ich dabei an keinen Zufall glaube, sondern [edit: trotz Laien-Verstand ;)] überzeugt bin, dass diese Jungs präzise wissen, was sie tun.
Aber auch hier scheint alles ganz einfach zu sein :rolleyes: die 1000 Stunden Training dahinter bleiben vornehm im Verborgenen. Also bekommt das ganze (für einige) bestimmt auch einen etwas gefährlichen Reiz.
Gut geschossen....dagegen sind unsere 200 - 300m Rehe ja Anfängersachen
 
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Hallo zusammen,
leider werden in diesem Faden aus meiner Sicht tendenziell immer zwei Dinge vermischt, die man getrennt bewerten sollte:
  1. Was sind die technischen Voraussetzungen und Fähigkeiten für einen weiten Schuss?
    Die Diskussion sollte eigentlich für alle Jäger unabhängig von Ihren Revierverhältnissen und ihrer jagdlichen Disposition interessant sein.
  2. Wie hoch sollte der jagdethische Anspruch an die Erfolgswahrscheinlichkeit für einen jagdlichen Schuss sein?
    Hier muss wohl jeder Jäger seinen eigenen Weg finden, da er sich im Zweifelsfall nur vor sich selbst und Gott rechtfertigen muss. Ich persönlich wäge vor dem Schuss allerdings nicht ab, wie hoch die Treffer-/ Erfolgswahrscheinlichkeit ist (das hebe ich mir für das Sportschießen auf). Ich gebe den Schuss erst ab, wenn ich die Misserfolgswahrscheinlichkeit für absolut vernachlässigbar halte. Wo liegt der Unterschied? Ich bin in keiner Weise überrascht, wenn das Stück fällt. So ertappe ich mich auch, wenn ich im Jagdfieber über die Grenze des subjektiv für mich absolut sicheren Schusses hinaus gegangen bin (oder natürlich wenn das Stück nicht sauber getroffen wäre).
Um Punkt 2 sinnvoll leben zu können, komme ich eigentlich nicht umhin, mich mit Punkt 1 intensiver zu beschäftigen und entsprechende Praxis zu sammeln. Auf Basis dieser Erfahrung kann ich erst zuverlässig einschätzen, wie hoch die Erfolgs-/ Misserfolgswahrscheinlichkeit ist. Dabei halte ich persönlich in der überwiegenden Mehrheit der jagdlichen Anwendung die Themen Waffenauflage und -anschlag sowie geländeabhängiger Wind für deutlich relevanter als Spin Drift und Korrioliseffekt. Andersherum: Wenn ich mir über Spin Drift und Korrioliseffekt Gedanken machen muss, bin ich in einem Distanzbereich, für den aufgrund der vielen Unwägbarkeiten keine für mich ausreichende Erfolgswahrscheinlichkeit gegeben ist.

Gruß
Marodeur
 
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doghunter

Guest
Was sind die technischen Voraussetzungen und Fähigkeiten für einen weiten Schuss?
Die Diskussion sollte eigentlich für alle Jäger unabhängig von Ihren Revierverhältnissen und ihrer jagdlichen Disposition interessant sein.
Richtig...aber man sieht schon im Thread über das einschießen einer Waffe, wo 9 (neun) € Schießstandgebühr zu hoch sind??? https://forum.wildundhund.de/threads/buechseneinschiessen-zu-teuer.127931/
Wer sicher schießen will und kein Naturtalent wie Lucky Luke ist muss trainieren, sein Equipment entsprechend sicher beherschen könne...das geht nur mit üben und üben kostet Geld! Vorallem Munitionskosten. Unter ein paar hundert Trainingsschüssen sollte niemand auf Lebewesen schießen dürfen.
Ein vielleicht verpflichtender "Schützenverein" vor der Jagdprüfung mit entsprechender Vorbereitung mit entsprechendem Kaliber...angefangen beim technischen lernen mit .22, dann von mit .223 bis zur Hochwildpatrone wäre sinnvoll!

Wie hoch sollte der jagdethische Anspruch an die Erfolgswahrscheinlichkeit für einen jagdlichen Schuss sein?
für mich sollte der Erfolgsanspruch bei 100% liegen...manchmal klappt es nicht so ganz, dann bin ich absolut unzufrieden mit mir selbst oder meinen Begehern!

Ich gebe den Schuss erst ab, wenn ich die Misserfolgswahrscheinlichkeit für absolut vernachlässigbar halte. Wo liegt der Unterschied? Ich bin in keiner Weise überrascht, wenn das Stück fällt.
so sollte es sein...der Finger wird erst krumm gemacht, wenn ich zu 99,99% sicher bin, dass das Stück danach liegt und das auf 30m genau wie auf 300m! Wobei erfahrungsgemäß mehr Probleme bei Nahschüssen entstehen, als bei "weiten" Schüssen

Um Punkt 2 sinnvoll leben zu können, komme ich eigentlich nicht umhin, mich mit Punkt 1 intensiver zu beschäftigen und entsprechende Praxis zu sammeln. Auf Basis dieser Erfahrung kann ich erst zuverlässig einschätzen, wie hoch die Erfolgs-/ Misserfolgswahrscheinlichkeit ist. Dabei halte ich persönlich in der überwiegenden Mehrheit der jagdlichen Anwendung die Themen Waffenauflage und -anschlag sowie geländeabhängiger Wind für deutlich relevanter als Spin Drift und Korrioliseffekt. Andersherum: Wenn ich mir über Spin Drift und Korrioliseffekt Gedanken machen muss, bin ich in einem Distanzbereich, für den aufgrund der vielen Unwägbarkeiten keine für mich ausreichende Erfolgswahrscheinlichkeit gegeben ist.
Zustimmung

nicht selten genug bereits um die und unter 100m
Ja, so ist es doch in vielen Revieren. Mein "Ort - Kneipier" ist auch Jäger mit 15 - 20 JJ, ist Mitpächter in einem Nachbarrevier...Letzte Woche habe ich Munition bestellt und fragte ihn, ob er auch etwas braucht "Ja, du kannst mir eine Packung 7x64 mitbestellen"....Welche denn? "Egal, keine so teure, die hält dann wieder 3 Jahre"
Bei einer "Orts- DJ" hat er auch schon mal den Traktor erwischt usw. Nachsuchen sind gang % gebe! Und davon gibt es hier leider sehr viele...die Geschichte mit dem Schuss auf mich und meinen Sohn beim Spazierengehen am späten Vormittag habe ich ja woanders geschildert
 
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#2003 (y)

Genau so ist es.
Es fehlt nicht selten im jagdpraktischen Schießen das Kleine 1x1.
Während man sich mit ballistischen Formeln und Begriffen befasst, sind andere Punkte viel näher liegend, um an Schussweiten jenseits der DDSW denken zu sollen.
Der Anteil derer, die in diesem Dredd mit diskutieren und die überhaupt schon mal wenigstens auf die Scheibe "weit" geschossen haben, liegt den "Outings" zufolge bei allenfalls 5 bis 10%.
Es ist schwer abzuschätzen, wie viele User echte JJ sind und mit welchen Minimalanforderungen sie den Jagdschein bekommen haben, aber die alten Rauschebärte und Lodenjockel schießen nicht perse besser, was sich bei Schießen auf unterster "jagdlicher Kreisliga" immer wieder zeigt.

Die Bereitschaft, ohne entsprechende Übung generell und auf größere Schussweiten speziell zu üben, ist stark verbesserungsfähig. Weit größer ist da die Neigung seine Munition im Schießkino zu verheizen. Dabei liegt der Anteil der Schüsse auf laufendes Wild ungleich niedriger, als für den aufgelegten Schuss. Aber dass ein Zufallstreffer nicht auf eine zu erwartende Regel schließen lässt, scheint wenig verbreitet zu sein.

Je nach dem Einzelfall, den Jagdgelegenheiten, den Wildarten und Revierverhältnissen, ist schon mal die DSW stark verschieden, aber dass 150 bis 200m die Regel sind, dürfte selten genug sein.
Solange die Grundbegriffe des jagdpraktischen Schießen nicht Allgemeingut sind, sollte besser an einer hohen TQ auf die normalen Schussweiten im heimischen Revier gearbeitet werden. als an 300 und noch mehr Meter.
 
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Hallo zusammen,
leider werden in diesem Faden aus meiner Sicht tendenziell immer zwei Dinge vermischt, die man getrennt bewerten sollte:
  1. Was sind die technischen Voraussetzungen und Fähigkeiten für einen weiten Schuss?
    Die Diskussion sollte eigentlich für alle Jäger unabhängig von Ihren Revierverhältnissen und ihrer jagdlichen Disposition interessant sein.
  2. Wie hoch sollte der jagdethische Anspruch an die Erfolgswahrscheinlichkeit für einen jagdlichen Schuss sein?
    Hier muss wohl jeder Jäger seinen eigenen Weg finden, da er sich im Zweifelsfall nur vor sich selbst und Gott rechtfertigen muss. Ich persönlich wäge vor dem Schuss allerdings nicht ab, wie hoch die Treffer-/ Erfolgswahrscheinlichkeit ist (das hebe ich mir für das Sportschießen auf). Ich gebe den Schuss erst ab, wenn ich die Misserfolgswahrscheinlichkeit für absolut vernachlässigbar halte. Wo liegt der Unterschied? Ich bin in keiner Weise überrascht, wenn das Stück fällt. So ertappe ich mich auch, wenn ich im Jagdfieber über die Grenze des subjektiv für mich absolut sicheren Schusses hinaus gegangen bin (oder natürlich wenn das Stück nicht sauber getroffen wäre).
Um Punkt 2 sinnvoll leben zu können, komme ich eigentlich nicht umhin, mich mit Punkt 1 intensiver zu beschäftigen und entsprechende Praxis zu sammeln. Auf Basis dieser Erfahrung kann ich erst zuverlässig einschätzen, wie hoch die Erfolgs-/ Misserfolgswahrscheinlichkeit ist. Dabei halte ich persönlich in der überwiegenden Mehrheit der jagdlichen Anwendung die Themen Waffenauflage und -anschlag sowie geländeabhängiger Wind für deutlich relevanter als Spin Drift und Korrioliseffekt. Andersherum: Wenn ich mir über Spin Drift und Korrioliseffekt Gedanken machen muss, bin ich in einem Distanzbereich, für den aufgrund der vielen Unwägbarkeiten keine für mich ausreichende Erfolgswahrscheinlichkeit gegeben ist.

Gruß
Marodeur

Es wurde eigentlich schon alles besprochen.

Es ist natürlich schwierig eine Synthese der 2006 Beiträge zu machen , aber beide Punkte wurden ausführlich besprochen jedoch ohne das man zu einer Übereinstimmung kommen konnte so unterschiedlich sind die Meinungen zu der Sache , insbesondere wenn es um die Ethik geht. Auch ist nicht absolut klar was jeder unter Jadlichen Weitschuss versteht.

Die Fähigkeiten für einen weiten Schuss müssten jedem Schütze klar sein. Die technische Voraussetzungen ebenfalls , wenn man sich mit Waffen und Patronen auskennt , wobei da sehr große Unterschiede bestehen können nachdem was oder auf welchem Gelände man jagt. Wir haben da oft auch aneinander vorbei gesprochen weil der eine denkt an das Erlegen von Rehböcke oder Gämse in seinem heimischen Revier , der andere ist aber irgendwo weltweit beim der Bejagung von schwerem Berg- oder Steppenwild.
 
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#2003 (y)

Genau so ist es.
Es fehlt nicht selten im jagdpraktischen Schießen das Kleine 1x1.

in der echten welt ist es genau andersherum .
da wird ohne ewig ballistik oder kaliber theoretisch zu schwadronieren geschossen, getroffen und versorgt .

es ist auch nen unterschied auf ne scheibe oder wild sich in long range zu versuchen. ich hab mich selbst in wittloge auf 300 meter mit guten ergebnissen versucht - auf wild sind derartige 'versuche' nicht nötig .
 
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Richtig...aber man sieht schon im Thread über das einschießen einer Waffe, wo 9 (neun) € Schießstandgebühr zu hoch sind??? https://forum.wildundhund.de/threads/buechseneinschiessen-zu-teuer.127931/
Wer sicher schießen will und kein Naturtalent wie Lucky Luke ist muss trainieren, sein Equipment entsprechend sicher beherschen könne...das geht nur mit üben und üben kostet Geld! Vorallem Munitionskosten. Unter ein paar hundert Trainingsschüssen sollte niemand auf Lebewesen schießen dürfen.
Ein vielleicht verpflichtender "Schützenverein" vor der Jagdprüfung mit entsprechender Vorbereitung mit entsprechendem Kaliber...angefangen beim technischen lernen mit .22, dann von mit .223 bis zur Hochwildpatrone wäre sinnvoll!
Da bin ich total dagegen, denn das (viele) üben mit schwachen Kalibern bleibt dem Anfänger im Gedächtnis und wird "abgerufen", wenn ein starkes Kaliber zu schießen ist.
Dazu kommt, dass sich "Schanzeitgewehre" aufgrund des Gewichtes, der Schäftung und des Abzugs anders schießen lassen als ein "richtiges" Jagdgewehr.


für mich sollte der Erfolgsanspruch bei 100% liegen...manchmal klappt es nicht so ganz, dann bin ich absolut unzufrieden mit mir selbst oder meinen Begehern!
100% ist bei 500 Schüssen schwieriger zu erreichen als bei nur 10 Erlegungen.
Schon bei 99% wäre jeder 51. Schuss mies, was bereits ein hohes Ziel ist.


so sollte es sein...der Finger wird erst krumm gemacht, wenn ich zu 99,99% sicher bin, dass das Stück danach liegt und das auf 30m genau wie auf 300m! Wobei erfahrungsgemäß mehr Probleme bei Nahschüssen entstehen, als bei "weiten" Schüssen
Also ich würde lieben näher als weiter schießen müssen, zumal ich allenfalls "schießen will aber nicht muss". Nahschüsse sind schon deshalb schwieriger, weil das Wild den Jäger früher mitkriegt als jenseits von eräugen, wittern und vernehmen. Da zeigt sich der firme Jäger.

Ja, so ist es doch in vielen Revieren. Mein "Ort - Kneipier" ist auch Jäger mit 15 - 20 JJ, ist Mitpächter in einem Nachbarrevier...Letzte Woche habe ich Munition bestellt und fragte ihn, ob er auch etwas braucht "Ja, du kannst mir eine Packung 7x64 mitbestellen"....Welche denn? "Egal, keine so teure, die hält dann wieder 3 Jahre"
Bei einer "Orts- DJ" hat er auch schon mal den Traktor erwischt usw. Nachsuchen sind gang % gebe! Und davon gibt es hier leider sehr viele...die Geschichte mit dem Schuss auf mich und meinen Sohn beim Spazierengehen am späten Vormittag habe ich ja woanders geschildert
Derlei Schilderung sind auch mir bekannt und das nicht vom hören, sondern vom erleben.
 
Registriert
16 Jan 2003
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in der echten welt ist es genau andersherum
da wird ohne ewig ballistik oder kaliber theoretisch zu schwadronieren geschossen, getroffen und versorgt .

es ist auch nen unterschied auf ne scheibe oder wild sich in long range zu versuchen. ich hab mich selbst in wittloge auf 300 meter mit guten ergebnissen versucht - auf wild sind derartige 'versuche' nicht nötig .

Nötig hierzulande eher nicht, aber wer auf 300 gut auf die Scheibe trifft, wird auf halbe Schussweit auf Wild nicht schlechter treffen.

(nur mal so: Groß- und Kleinschreibung liest sich einfach besser)
 
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