Disskussion zum Jagdlichen Weitschuss

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Und dann gibts noch die, die dazu einfach die am 31.12. Eingeschrankte alte Schönauer in 8x68 mit dem 6 fachen hervorholen 2x damit Am 300m Stand gehen und mit dem Ding genauso wie zur Hirschjagd nach Ungarn nun eben nach Afrika fahren und mit ein paar Oryx, nen Kudu, paar Springböcken und nen Sack voll WarzenschweinHauern heimkommen und gar kein großes Brimborium um ihren Schiessprügel machen, weil sie ihn Jahrzehnte lang verlässlich gewöhnt sind

Die werden aber dann keine depperten Weitschuss-Debatten vom Pferd führen und solange sie letal treffen zu lesen auch nicht nötig haben.
 
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Und dann gibts noch die, die dazu einfach die am 31.12. Eingeschrankte alte Schönauer in 8x68 mit dem 6 fachen hervorholen 2x damit Am 300m Stand gehen und mit dem Ding genauso .....

Ja, die mag es geben, aber sie sind selten und deshalb kein passendes Beispiel, wie man waidgerecht auf größere Entfernung jagt.

Gestern hatte ich eine Gruppe von 12 Jägern auf einem 300m Stand betreut. Wir haben zunächst auf 100m die Waffen überprüft und dann auf 200m und 300m geschossen.

Meine mitgebrachte DJV Rehbockscheibe wollte der Standbetreiber zunächst nicht für 300m Schüsse zulassen, weil die ohnehin "kaum jemand trifft" (Originalton) und er aus Erfahrung Angst um seine Blenden hatte.
Erst als er sich von den Trefferleistungen auf der großen Ringscheibe überzeugt hatte, dass die Teilnehmer auch auf 300m sicher in einem 50x50 cm Bereich bleiben, konnte wir sie benutzen.

Ich habe noch keinen Schießstandbetreiber kennengelernt, der überwiegend gute oder sogar beeindruckende Schießleistungen von Jägern gewöhnt wäre. Nicht auf 100m, schon gar nicht darüber hinaus und am allerwenigsten von Leuten, die "die dazu einfach die am 31.12. Eingeschrankte alte Schönauer in 8x68 mit dem 6 fachen hervorholen". Dann schon eher die Typen, die mit einer Tikka Tac A1 oder einer Walküre in 6,5 Creed aufschlagen. ;)
 
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du meinst "nicht einhalten will", denn können könnte er schon:rolleyes:

Nein, ich meine "nicht einhalten KANN".

Mit dem "Wollen" ist das bei der Jagd nämlich so eine Sache!

Beispiel:

Niemand "will" eine abhängig führende Bache schießen, davon bin ich überzeugt. Aber jeder will erfolgreich auf Schwarzwild jagen. Das ist im Grenzbereich ein Konfliktfall und wer TATSÄCHLICH sicher gehen möchte, keine abhängig führende Bache zu schießen, der hat nur die Chance, den gefährlichen Grenzbereich überhaupt nicht zu bejagen. Es wird nicht funktionieren, sich ´nur immer wieder Mühe zu geben und dann immer wieder zu konstatieren, dass "Mühe geben" einfach nicht ausreicht.

Ähnlich ist es bei der Schussabgabe:
ich glaube schon, dass niemand einen Schuss auf Wild abgibt, von dem er selbst glaubt, dass die Kugel oder Schrotgarbe vermutlich nicht im Leben treffen wird. Das wäre verrückt.

Dennoch haben wir seit Jahrzehnten Nachsuchenführer nötig und ich kann auch nicht erkennen, dass Schweißhundführer über die letzten 4 Jahrzehnte, die ich jagdlich zurückblicken kann, von Jahr zu Jahr weniger Arbeit hätten, weil die Jäger immer besser aus ihren Fehlern gelernt hätten, zumindest die älteren mit langer Erfahrung.

Folglich ist es so, dass der Wunsch nach Beute im Interessenkonflikt mit Schussdisziplin keine wirkliche Weiterentwicklung eines Jägers zulässt. Der Grad an Risikobereitschaft ist wohl eher eine Charaktersache, die ein Mensch nur mit professioneller Betreuung und nur gering verbessern kann.

Eben deshalb gefällt mir intensives Schießtraining so gut, weil der Jäger dabei oft und regelmäßig mit seinen Fähigkeiten und vor allem mit seinen Schwächen konfrontiert wird, was ihn draußen bei der Jagd besser in die Lage versetzt, seine Leistungsgrenzen zu kennen und einzuhalten, nach dem Motto: "SCHWER üben und LEICHT umsetzen".
 
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Gelöschtes Mitglied 23774

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Nicht auf 100m, schon gar nicht darüber hinaus und am allerwenigsten von Leuten, die "die dazu einfach die am 31.12. Eingeschrankte alte Schönauer in 8x68 mit dem 6 fachen hervorholen". Dann schon eher die Typen, die mit einer Tikka Tac A1 oder einer Walküre in 6,5 Creed aufschlagen. ;)
Der verlässliche, Treffsichere Umgang, das Ballistische Wissen um Haltepunkte auf verschiedene Entfernungen etc. hängt viel mehr vom Umgang des Schützen und seiner Erfahrung mit seinem Gerät ab als wie vom Gerät selbst. Der der seine Vor einem halben Jahr gekaufte supertac mit ASV und ballistikrechner und App am Schiesstand beginnt zu begreifen wird in der jagdlichen Situation vielöfter Versagen als der der mit seinem Prügel schon die 20. Saison mit Dutzenden Abschüssen hinter sich hat.

Die Situationen am Schießstand lassen aber vom Lodenjockel bis zum Tac sniper Typen einem immer öfter die Haare zu Berge stehen
Ob das jetzt der sportliche Jäger mit Lochschaft 3000.- Glas und SD und selbstgestopften ist der sein Magazin vergessen hat und unter abenteuerlichsten Verrenkungen in alle möglichen Richtungen Versucht eine Bohne in sein Rohr zu kriegen. Oder der 70 jährige der mit Verschluss zu am Stand herumhampelt und dann mit Laufmündung gegen die Standdecke durchrepetiert und seinen ersten Schuss auf 100m nichtmal auf der unversehrten Bockscheibe findet. Oder der Ar Schütze der mit links durchladet und den Finger im Abzug hat sodass die erste Blende ein sauberes Loch ziert ist dabei völlig unerheblich.

Das sind jetzt nicht jahrzehntelang zusammengesammelte Beispiele sondern Dinge die ich auf den letzten beiden Schießstandbesuchen erlebt habe
 
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Der verlässliche, Treffsichere Umgang, das Ballistische Wissen um Haltepunkte auf verschiedene Entfernungen etc. hängt viel mehr vom Umgang des Schützen und seiner Erfahrung mit seinem Gerät ab als wie vom Gerät selbst......

Ohne Zweifel.

..... Der der seine Vor einem halben Jahr gekaufte supertac mit ASV und ballistikrechner und App am Schiesstand beginnt zu begreifen wird in der jagdlichen Situation vielöfter Versagen als der der mit seinem Prügel schon die 20. Saison mit Dutzenden Abschüssen hinter sich hat....

Das ist m. E. ein Klischee.

Warum sollte man dem Besitzer der "Supertac" unterstellen, er hätte sie erst vor wenigen Monaten gekauft und sich vorher nie mit Präzisionsschießen befasst?

Auch wenn es Ausnahmen gibt, erlebt man Besitzer (teurer) Präzisionsbüchsen weit häufiger als fachkundige und treffsichere Schützen auf weite Distanzen (jenseits der GEE), als ältere Jäger mit ihren antiquierten Schießprügeln und Opas Zielfernrohr mit SEM drauf.
 
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Gelöschtes Mitglied 23774

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Ohne Zweifel.



Das ist m. E. ein Klischee.

Warum sollte man dem Besitzer der "Supertac" unterstellen, er hätte sie erst vor wenigen Monaten gekauft und sich vorher nie mit Präzisionsschießen befasst?

Auch wenn es Ausnahmen gibt, erlebt man Besitzer (teurer) Präzisionsbüchsen weit häufiger als fachkundige und treffsichere Schützen auf weite Distanzen (jenseits der GEE), als ältere Jäger mit ihren antiquierten Schießprügeln und Opas Zielfernrohr mit SEM drauf.
Zweifellos, etwas übertrieben dargestellt gewesen, da aber die tac-prügel erst kurze Zeit im Jagdsektor ankamen ist die Chance das dahinter ein Frischling klemmt doch etwas höher 😉
Tja auch wenn verächtlich von antiquierten Schiesprügeln Opas Zielfernrohr und der SEM sprichst so sind das Dinge die schon viele Jahrzehnte verlässlich funktioniert haben und das immer noch tun Und auch härteste Einsätze klaglos überstanden haben ob das die Hohen ASV Türme beim Einatz im schroffen Gelände auch tun?

Schlussendlich Versuchen sich diese abgeklärten älteren Jäger oft auch gar nicht aufFernkampf-Distanzen. Morgen ist auch wieder ein Tag........
 
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.....Tja auch wenn verächtlich von antiquierten Schiesprügeln Opas Zielfernrohr und der SEM sprichst so sind das Dinge die schon viele Jahrzehnte verlässlich funktioniert haben......
.....Schlussendlich Versuchen sich diese abgeklärten älteren Jäger oft auch gar nicht aufFernkampf-Distanzen.......

Letzteres ist der Schlüssel zum Erfolg.

Wer nicht über die GEE seiner Waffe und Munition hinaus schießen möchte, notfalls noch ETWAS höher im Wildkörper anhalten kann (point-blank-range), kann auch mit Opas Zielfernrohr und SEM sehr erfolgreich jagen. Das meine ich nicht verächtlich, weil ich z. B. selbst ein Hensoldt 1,5-6x36 besitze, das ich wegen seiner robusten Konstrktion, der tollen optischen Qualität und zuverlässigen Präzision sehr schätze und jagdlich gern führe (allerdings mit ERA-TAC auf Picatinnyschiene).
 
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Ja, die mag es geben, aber sie sind selten und deshalb kein passendes Beispiel, wie man waidgerecht auf größere Entfernung jagt.

Gestern hatte ich eine Gruppe von 12 Jägern auf einem 300m Stand betreut. Wir haben zunächst auf 100m die Waffen überprüft und dann auf 200m und 300m geschossen.
Lobenswert

Meine mitgebrachte DJV Rehbockscheibe wollte der Standbetreiber zunächst nicht für 300m Schüsse zulassen, weil die ohnehin "kaum jemand trifft" (Originalton) und er aus Erfahrung Angst um seine Blenden hatte.
Da ist die Sorge um Zugseile auch nicht ungegründet, wenngleich auf 200 und 300 m digital angezeigt wird

Erst als er sich von den Trefferleistungen auf der großen Ringscheibe überzeugt hatte, dass die Teilnehmer auch auf 300m sicher in einem 50x50 cm Bereich bleiben, konnte wir sie benutzen.
Naja - das ist aber eher ein schwacher Pluspunkt

Ich habe noch keinen Schießstandbetreiber kennengelernt, der überwiegend gute oder sogar beeindruckende Schießleistungen von Jägern gewöhnt wäre.
Sag ich doch auch, aber nett das du ähnlich argumentierst. Schnell gilt man als Querulant, Nestbeschmutzer, Oberlehrer, Siemgscheiter. Neben der Fuchsscheibe von #2032 stelle ich mal eine Bockscheibe ein.

Nicht auf 100m, schon gar nicht darüber hinaus und am allerwenigsten von Leuten, die "die dazu einfach die am 31.12. Eingeschrankte alte Schönauer in 8x68 mit dem 6 fachen hervorholen". Dann schon eher die Typen, die mit einer Tikka Tac A1 oder einer Walküre in 6,5 Creed aufschlagen. ;)
Das reißt die AR oder "Ticktack" auch nicht raus. Die meisten Gewehre von der Stange sind (fast) durchwegs besser als deren Benutzer es realisieren können.
 

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@Stöberjäger #2025 und #2047

Fühle mich zwar angesprochen, nehme das aber nicht weiter krumm, denn ob und wie einer in höherem Alter noch jagt, schießt und trifft, lässt sich nicht vorhersagen.
Lochschaft, ASV und Tactical reticle können hilfreich sein, bleiben aber ohne eine Mindest-Schießfertigkeit eine Wunschvorstellung. Immerhin werden mit zunehmenden Alter nicht alle besser, als sie jung waren.
 
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Werter martl m-

Es ist wohl auch den Jungjägern bewußt, daß das Übungsschießen mit einem Lauf in
Varmit/TAC-Kontur durch die mögliche Anzahl der Schüsse in Serie wesentlich vereinfacht wird.
Der Lauf in den geringeren, eher jagdlichen Konturen bremst das eben.
Daß ein vollummantelndes Aluchassis eine elende Dreckfalle ist, und ziemlich schwer dazu,
werden sie auch noch lernen.

Dazu kommt die Qualität solcher Waffen.
Es ist einfacher, für eine solche Waffe eine Fabriklaborierung zu finden, die kontinuierlich
20mm hält, als für leichtere Waffen, die dem Durchschnitt einer Jagdbüchse entsprechen.

Das mit der Mode ist auch eine Frage der Erhältlichkeit- heute gibt es diese Büchsen eben.
Und die jungen Leute bemühen sich, übrigens zu meiner persönlichen Freude.
Diese Bemühungen nehmen sie aber meinen Erfahrungen nach nicht wegen des Fernfeuers
oder dem Aussehen dieser Waffen auf sich, sondern weil sie das ihnen beigebrachte -gelehrte-
oft bemühte ethische Selbstverständnis der Jägerschaft ernst nehmen.

Ist es nicht das, was wir alle zusammen immerzu fordern?
Sollen denn die Jungjäger nicht danach streben sich in treffsichere Schützen zu verwandeln?
Die Jungjäger lernen zum Teil nicht nur, wie man korrekt einen Schuß auslöst,
sondern dazu auch, wo die Kugel einschlägt, und warum sie einen Schuß verweigern,
wenn die Chance auf tödlichen Treffer nicht mehr hoch genug ist.
Dazu braucht es keine Zahl, sondern Gewissen.
Und das haben diese Leute.

Die bedrohlichen Situationen mit der Schußwaffe am Stand habe ich noch nicht von
Jungjägern mit Super-Tac-Waffen erlebt, nur dreimal von Jägern mit vielen Jahresjagdscheinen,
dreimal mit Anfängern des Sportes.
Das kann natürlich ein Zufall sein, aber das glaube ich nicht.

derTschud
 
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Wie stellt ihr eigentlich sicher, dass sich die Tierchen während der Flugzeit des Geschosses nicht signifikant bewegen?
Mir Reaktionzeit kommt da schnell bei 300 m mehr als eine halbe Sekunde zusammen.
 
D

doghunter

Guest
Für mich ist die Wohlfühlgrenze mit "normaler" Jagdwaffe bei etwa 350-400m,
Und diese Wohlfühlgrenze muss jeder mit viel Übung und noch mehr Erfahrung selbst herausfinden und sich ganz langsam immer weiter tasten!

Der verlässliche, Treffsichere Umgang, das Ballistische Wissen um Haltepunkte auf verschiedene Entfernungen etc. hängt viel mehr vom Umgang des Schützen und seiner Erfahrung mit seinem Gerät ab als wie vom Gerät selbst. Der der seine Vor einem halben Jahr gekaufte supertac mit ASV und ballistikrechner und App am Schiesstand beginnt zu begreifen wird in der jagdlichen Situation vielöfter Versagen als der der mit seinem Prügel schon die 20. Saison mit Dutzenden Abschüssen hinter sich hat.
Im bestimmten Maß gebe ich dir Recht, aber es sind auch viele "Unsicherheiten" dabei, deutlich mehr als wenn man klar seine ASV einstellt. 34 clicks sind immer 34 clicks...5 cm hoch / runter halten kann sich schnell verschätzen, speziell wenn die Luft flimmert usw.
Aber üben muss man mit ASV und drüber / drunter halten immer und man muss auch seine Ballistik kennen


Wie stellt ihr eigentlich sicher, dass sich die Tierchen während der Flugzeit des Geschosses nicht signifikant bewegen?
Mir Reaktionzeit kommt da schnell bei 300 m mehr als eine halbe Sekunde zusammen.
Beobachten, lernen, beaobachten...ein "guter" Jäger und speziell einer der etwas weiter schießt als 70m lernt sein Wild kennen. Er weiß in der Regel, dass Reh A immer 9 Sekunden äst, dann einen Schritt macht um dann wieder 9 sekunden zu verweilen. Wenn er dann nach 4 sekunden den Finger krumm macht, passt es!

Bewegt es sich mal außer der Kontrolle im Augenblick des Schusses, ist es dasselber wie beim Schuss auf 30 m! Man trifft nicht perfekt! Auf 300m geht der Schuss dann meist in die Wiese, auf 30m in den Pansen!
 
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@doghunter

duck hat gesagt.:
Wie stellt ihr eigentlich sicher, dass sich die Tierchen während der Flugzeit des Geschosses nicht signifikant bewegen?
Mir Reaktionzeit kommt da schnell bei 300 m mehr als eine halbe Sekunde zusammen.


Beobachten, lernen, beaobachten...ein "guter" Jäger und speziell einer der etwas weiter schießt als 70m lernt sein Wild kennen. Er weiß in der Regel, dass Reh A immer 9 Sekunden äst, dann einen Schritt macht um dann wieder 9 sekunden zu verweilen. Wenn er dann nach 4 sekunden den Finger krumm macht, passt es!

(y)
Ziehendes (nicht hochflüchtiges) lässt sich durch "Anruf" einbremsen und zum verhoffen bringen. Ist das geplant, muss das Gewehr im Anschlag und was zu tun war auch getan haben. Schnelles und kontrolliertes Schießen wird zu wenig geübt, was bei DJ am ehensten auffällt.

Bewegt es sich mal außer der Kontrolle im Augenblick des Schusses, ist es dasselber wie beim Schuss auf 30 m! Man trifft nicht perfekt! Auf 300m geht der Schuss dann meist in die Wiese, auf 30m in den Pansen!

Beim "bewegen" kommt es auf die Art der Bewegung an, denn muckt man in die Richtung des Ziehens, sind auch zufällig Blattschüsse möglich.
 
G

Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Und diese Wohlfühlgrenze muss jeder mit viel Übung und noch mehr Erfahrung selbst herausfinden und sich ganz langsam immer weiter tasten!


Im bestimmten Maß gebe ich dir Recht, aber es sind auch viele "Unsicherheiten" dabei, deutlich mehr als wenn man klar seine ASV einstellt. 34 clicks sind immer 34 clicks...5 cm hoch / runter halten kann sich schnell verschätzen, speziell wenn die Luft flimmert
Ich hab hier irgendwie mehr Vertrauen zu meinem Hochhalten als zu der rumdreherei an der ASV Die Qualität und Langlebigkeit der Dinge lässt stetig nach wenn i auf 200m Hochblatt Anhalte werd ich immer letal treffen wenn i auf 300m zB knapp drüber halte genauso und dabei kannst kaum Fehler machen. Wenn du aber mal vergessen hast zurückzudrehen und vom falschen Punkt weg deine 34 Klicks machst oder das Ding einfach mal hängt schießt irgendwo hin. Keep it simple.........
 

EJG

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Martl, Denk jeder wie er es gewohnt ist. Ich drehe lieber an der ASV auch fuer Wind. Der Vorteil ist das man sich dann 100% auf das Tier konzentrieren kann, genau den richtigen Moment abwarten und sicher zu sein die Kugel geht dort hint wo das Fadenkreuz ist. Wenn man sich nicht auf die ASV verlassen kann… warum kauft man den Krempel ueberhaupt? Ich verlasse mich gerne auf die ASV der PMII Serie. Haben mich bis jetzt nicht im stich gelassen. Selbst zwei alte Conquest die ich habe sind sehr zuverlaessig bis jetzt. Wenn man mindestens 4:1 mehr uebt als auf Wild zu schiessen wird auch eher beim Ueben ein Fehler/Defekt auffallen.
edi
 
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