Disskussion zum Jagdlichen Weitschuss

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Beim (wettkampfmäßigen) DJV-Schießen wird mit der laufenden Scheibe die einzige halbwegs jagdnahe Disziplin geschossen. Bevor einer groß rumquatscht, soll er mal sagen oder posten, wie oft und mit welchem Erfolg er DJV geschossen hat.
Wem die 300m zu babylike sind, soll einfach zeigen, was er wenigstens da drauf hat, auch wenn das ein beleidigendes Ansinnen ist.
Smilie nach Wahl

Ausser unserem "Keiler vom Lachwald" zum Spaß und der Grillwürste wegen, und ein paar Hegringschießen habe ich mich beim DJV nicht Schießsportlich beteiligt, kann also nicht mit Listengergebnissen dienen:confused:

Allerdings halte ich die 300m für einen GEÜBTEN Jagdschüzen bei passenden Bedingungen immer für möglich, selbst unter Pirschbedingungen (Stehend anhestrichen) sollte es keine allzugroße Herausforderung sein, die letahle Fläche eines Rehes (10cm Ø) sicher zu treffen. Ob es erforderlich ist dann auch zu schießen steht auf einem anderen Blatt, ich würde solche Schüße wohl nur auf krankes Wild abgeben, und dafür trainiere ich regelmässig. Bei anderen Revierbedingeungen, in Offenflächen oder im Gebirge sollten das alle Jäger schaffen;)
 
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Wenn du schon mal DJV geschossen hast, werden auch bei der Kugel die Anschläge vorgeschrieben wie z.B das "freihändig" bei laufend, stehend und liegend.
Ja schon 2 - 3 mal probiert. U.a. Bundesvizemeister mit der Mannschaft und amtierender Landesmeister :p
Das ist ohnehin jenseits des jagdlichen Weitschießens, wenngleich das Zweibein durchaus jagdlich sinnvoll eingesetzt werden kann.
Jeder wie er am besten kann und möchte! ;)
 
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Schnellschießen und treffen ist für einige alles "Baby", nur statt zeigen kommt verschweigen.
Schon mal was vom FBDS gehört? Oder gar dabei gewesen? Vielleicht noch welche, außer mir??
auf der WM FT 2013 und 2004 in Ebern. Ist nicht soweit weg (90km) von Deinem Wohnort . Kal. 4,5mm!
 
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Da scheint man sich nicht einig, ob es um weites Schießen mit normaler jagdl. Ausstattung geht, oder ums "Spezialhema" Longrange mit dem dazugehörigen Equipment von Zweibein, Entfernungsmesser und Waffen entspr. Kalibers incl. Läufen mit ausgesuchter Schußleistung etc. pp.

Den Harris Zweibein und Swaro Entfernungsmesser hatte ich schon vor langen Jahren als Standardaustattung. Kein ausgesuchtes Lauf. Tikka Stangenware. Mir waren schon damals klar, dass die 99,5% des Jägerschaft hat absolut keine Ahnung wie weit die schießen, wenn sie dachten, dass sie „weit“ geschossen haben.
Das ist absolutes Minimum. Heute kann man solides Zweibein und Laser deutlich günstiger als vorher. Daran ist nichts „spezielles“.
 
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#2359.
Allerdings halte ich die 300m für einen GEÜBTEN Jagdschüzen bei passenden Bedingungen immer für möglich, selbst unter Pirschbedingungen (Stehend anhestrichen) sollte es keine allzugroße Herausforderung sein, die letahle Fläche eines Rehes (10cm Ø) sicher zu treffen.

na so langsam kristallisiert sich heraus, was der geübte Jagdschütze so zu leisten imstand ist.
300m angestrichen kommt gleich hinter (oder noch vor??) ausgelegt.
"keine allzugroße Herausforderung" sollte das sein?
"Sollte es sein", aber ist es das auch.
Wo sich doch jeder als geübter Jagdschütze dünkt, dann natürlich nicht.
Im Fall eines 300m Fangschusses und es stehend angestrichen natürlich auch geübt habend.
 
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Ja schon 2 - 3 mal probiert. U.a. Bundesvizemeister mit der Mannschaft und amtierender Landesmeister :p

Jeder wie er am besten kann und möchte! ;)
Damit kann nicht nicht aufwarten, bist dann der bessere Schrotschütze.
Trotzdem Respekt und damit eine weitere Ausnahmeerscheinung in diesem Dredd
 
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Den Harris Zweibein und Swaro Entfernungsmesser hatte ich schon vor langen Jahren als Standardaustattung. Kein ausgesuchtes Lauf. Tikka Stangenware. Mir waren schon damals klar, dass die 99,5% des Jägerschaft hat absolut keine Ahnung wie weit die schießen, wenn sie dachten, dass sie „weit“ geschossen haben.
Das ist absolutes Minimum. Heute kann man solides Zweibein und Laser deutlich günstiger als vorher. Daran ist nichts „spezielles“.
(y)
Praxisnahes Post, natürlich nicht für jeden oder viele.
Speziell im Herbst und Winter, wenn in der freien Flur die Rehe weit draußen stehen, lässt sich gut vom ZB schießen, genau so auf Füchse.1 09-23. (5) - Kopie.jpgZB 22-250x   07 006 (1a).jpgZB F-H 22-250 F und Hase.JPG
 
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Damit kann nicht nicht aufwarten, bist dann der bessere Schrotschütze.
Trotzdem Respekt und damit eine weitere Ausnahmeerscheinung in diesem Dredd
Ein gutes WT Ergebnis ist Pflicht beim Knacken der magischen 320er Grenze, da kann man mit der Büchse auch einmal schludern.
Wer den Level eines guten Silberergebnisses halten kann, ist für alle Jagdarten bestens gerüstet. Mit Gold gehört man schon zur jagdl. Elite...
Von LR hab ich allerdings gar keine Ahnung, bewundere aber diejenigen die es beherrschen!
 
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Könne wir hier mal ein wenig die Begriffe definieren? ich würde 180 bis 200m normale Jagdliche Schußdistanz nennen, darüber bis 400/500m den jagdlichen Weitschuß verorten, alles was über 500m geht wird dann etwas für sehr intensiv trainierte Spezialisten/LR- Schützen mit entsprechendem Equipment sein.
Seht ihr das ähnlich oder gibt es da grundsätslich andere Ansichten?
 
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Könne wir hier mal ein wenig die Begriffe definieren? ich würde 180 bis 200m normale Jagdliche Schußdistanz nennen, darüber bis 400/500m den jagdlichen Weitschuß verorten, alles was über 500m geht wird dann etwas für sehr intensiv trainierte Spezialisten/LR- Schützen mit entsprechendem Equipment sein.
Seht ihr das ähnlich oder gibt es da grundsätslich andere Ansichten?
Kann man so stehen lassen, aber demnach gibt es keine Schussweite zwischen 200 und 400m.
Das scheint ein "blinder Fleck" in den jagdlichen Schussweiten zu sein.

So über den Daumen, dürften sich inzwischen um die 100 User am Dredd beteiligen.
Ob sich mehr als 10 davon jemals ernsthaft auf die 300m-Scheibe versucht oder gar jagdlich in diese Nähe gekommen sind, ist schon eine gewagte Schätzung.
 
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