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Dem Wild im Wald wird es genau so ergehen, wie dem Wild im Feld, es ist überflüssig und es stört. Und weil es stört muß es weg!
Der Klimawandel ist nicht von den Förstern verursacht!
die Konsequenzen treffen gegenwärtig und zukünftig aber den Wald und alle, die davon leben und mit und in ihm arbeiten mit voller und - so sieht es zumindest gegenwärtig aus - noch nie dagewesener Härte
BTW, ich würde meinen allerwertesten darauf verwetten, dass sich die Nadelholzreinbestände zu einem nennenswerten Teil in Reviern finden, die traditionell bejagt werden. Wenn dies von Jagdverbänden den Förstern vorgeworfen wird ("verfehlte Forstpolitik der Vergangenheit"), dann ist das so, als wenn der Geißbock dem Gärtner vorwirft, dass der Salat im Garten zur gänze aufgefressen ist! Schizophräner gehts wohl nicht!
Der Waldanteil ist selten bei 50% und die Jagd geht an den, der den Bauern die Sauen von den Feldern fern hält.
Den würden die selbsternannten Waidgerechtigkeitsfanatiker am liebsten federn und teeren und unter Streichung sämtlicher Dienstbezüge aus dem Amt, besser noch aus dem Land verweisen!
Wer glaubt, dass die bisherigen Abschussvorgaben zum Eindämmen auf ein verträgliches Maß ausreichen werden, ist ein Fantast.
wie ein Partner auf Augenhöhe
und von sich aus fragt, was können wir tun, um Euch zu helfen?
Wenn hier die Jagdverbände sich nicht bald eines Besseren besinnen, werden sie die Konsequenzen tragen müssen.
Jagdgesetze ändern, ob das den LJV passt oder nicht...
sich die kleinen Waldeigentümer, die ihren Wald noch nicht mal kennen, auch nicht dafür interessieren?
Da braucht man kein ideologisch motiviertes Jagdrecht, sondern es setzt voraus, dass dies eine übergeordnete Stelle macht
allerdings nicht unmittelbar durch das Jagdrecht finanziell profitieren, sondern allenfalls mittelbar durch einen etwaigen Anteil an den Lizenzeinnahmen (Aufwandsentschädigung zB für Errichtung von jagdlichen Einrichtungen, etc.).
Jäger mit kurzen Strecken ins Revier und viel Zeit, denn wer eine bestimmte Fläche nicht erfolgreich bejagd, bekommt eben die Lizenz nicht mehr.
zu viele Jäger, die es dann nicht mehr geben wird.
Charmant an der Lösung ist zudem, dass man waffenrechtliche Erwerbserlaubnisse eng an den Bedarf, der mit der jeweiligen Lizenz verbunden ist, anpassen kann.
@Anthas @Rehschreck :
Es ist schon amüsant, dass sich Eure Ansichten fast decken, aber Ihr jeweils dem anderen die überzogenen Maximalforderungen des jeweiligen Verbandes vorhaltet.
Auch wenn einige daraus eine Gewissensentscheidung machen wollen, so hat die Verbandswahl doch eher mit der größeren Übereinstimmung der Positionen als mit jenen Maximalforderungen zu tun. Ich bin in BY (da nicht mehr DJV-organisiert) in den ÖJV eingetreten, da für mich die Themen Schiessfertigkeit, Tierschutz und Klimawandel hier besser addressiert erschienen; doch stimme ich nicht allen Meinungen zu.
Das Verbissgutachten halte ich z. B. auch für ein gutes Verfahren, um bei den anstehenden Herausforderungen wenigstens etwas Objektivität in die Sache zu bekommen.
Lasst uns auf sachlicher Ebene weiter diskutieren. Eure Posts sind ein guter Anfang !
@Anthas @Rehschreck :
Es ist schon amüsant, dass sich Eure Ansichten fast decken, aber Ihr jeweils dem anderen die überzogenen Maximalforderungen des jeweiligen Verbandes vorhaltet.
Auch wenn einige daraus eine Gewissensentscheidung machen wollen, so hat die Verbandswahl doch eher mit der größeren Übereinstimmung der Positionen als mit jenen Maximalforderungen zu tun. Ich bin in BY (da nicht mehr DJV-organisiert) in den ÖJV eingetreten, da für mich die Themen Schiessfertigkeit, Tierschutz und Klimawandel hier besser addressiert erschienen; doch stimme ich nicht allen Meinungen zu.
Das Verbissgutachten halte ich z. B. auch für ein gutes Verfahren, um bei den anstehenden Herausforderungen wenigstens etwas Objektivität in die Sache zu bekommen.
Lasst uns auf sachlicher Ebene weiter diskutieren. Eure Posts sind ein guter Anfang !
In Bayern ist die gesetzliche Grundlage ja eigentlich schon weitestgehend geschaffen. Nur an der Durchsetzung mangelt es.Wir bräuchten hierzu aber in ganz Deutschland verbindliche,ideologiefreie Regeln und Verpflichtungen, die durchgesetzt werden.
Wenn das das einzige ist, was uns unterscheidet, sind wir aber schon ziemlich nah beieinander. Ich persönlich jage eben mit letzter Konsequenz, auch, weil mein Ausbilder das ähnlich betreibt und damit ein Revier in weniger als einem Jahrzehnt grundlegend umgekrempelt hat (ja, da gibt es noch genug Wild). Ich verlange aber von niemandem, das genauso "extrem" zu praktizieren. Ich glaube (auch wenn ich nicht mit allen deiner Ansichten übereinstimme), dass schon viel geholfen wäre, wenn alle deutschen Jäger ihr Tun so hinterfragen würden wie du und nicht alles mit Sätzen wieAlso unsere "Ansichten" decken sich vielleicht auf den ersten Anschein. Ansonsten habe ich doch dezidiert andere Auffassungen zum Thema Bewegungsjagd, Ansprache, etc. und alleinig mit dem Beutetrieb kann man mich auch weniger auf teuflische Jagden locken.
abgetan würde.Dem Wild im Wald wird es genau so ergehen, wie dem Wild im Feld, es ist überflüssig und es stört. Und weil es stört muß es weg!
Aber die Fichtenmonokulturen aller Orten.
Endlich wird es mal ehrlich ausgesprochen: es geht ums Geld, was ich persönlich nicht mal für verwerflich halte.
Ernsthaft? Die Jäger sind schuld an den dunklen Fichtenwüsten, in deren schattigen Tann‘ so oder so nichts hochkommt?
Furchtbar, diese Privatjägerhobbypächter. Schießen Sauen im Feld. Tun sie doch angeblich nicht, oder jedenfalls zu wenig. Amüsant ist der Vorwurf dennoch. Einen zutreffenden Aspekt trägt er in sich: ich kann mich nicht teilen und trotz hoher Passion ist meine Zeit, die mir für die Jagd zur Verfügung steht, ist begrenzt.
Das ist doch Quatsch. Bei uns wird auch auf allen privaten Drückjagden Rehwild freigegeben.
Frage: wer soll es leisten?
Ja was jetzt? Befehlsempfänger? Lodenjockelhobbyjäger? Partner? Falls letzteres, setzt das auch partnerschaftliches Handeln voraus.
Ach nee. Wir müssen von uns aus fragen? Insofern spannend, als uns unsere „Partner“ seit Jahren mit so ziemlich allen Fragen und Problemen alleine im Regen stehen lassen und schon jetzt dabei sind, die Probleme des Waldumbaus den Jägern in die Schuhe zu schieben. Das hat beim Schwarzwild formidabel funktioniert, wird aber nicht ein zweites Mal funktionieren.
Welche?
Mit Druck und Zwang wird die Obrigkeit keinen Blumentopf gewinnen. Am Ende muss ein Privatmann hinterm Schaft den Finger krümmen.
Aber genau da liegt doch ein „Problem“. Die Eigentümer und Jagdrechtsinhaber vor Ort interessiert das alles weniger. Treibende Kräfte sind andere, sozusagen über die Köpfe von Jagdgenossen und Jagdpächtern hinweg.
Sofern überhaupt Handlungsbedarf besteht, s.o.
So ist es doch schon heute mit Blick auf die Pacht und alleine dieser finanzielle Anreiz überlagert alles andere. Außerdem wird man sich auf Seiten der Grundstückseigentümer entscheiden müssen: Pacht-/Lizenzeinnahmen generieren oder Aufwandsentschädigungen auszahlen. Beides wird nicht funktionieren.
Ich wage zu bezweifeln, dass man auf der Basis genug Jäger finden würde - ungeachtet der weiteren Frage nach Qualifikation und Fähigkeiten.
s.o.
Dazu sage ich besser nichts. D.h. du willst Personen waffenrechtlich enteignen, die vorübergehend keine Jagdmöglichkeit haben?
In Bayern ist die gesetzliche Grundlage ja eigentlich schon weitestgehend geschaffen. Nur an der Durchsetzung mangelt es.
Wenn das das einzige ist, was uns unterscheidet, sind wir aber schon ziemlich nah beieinander. Ich persönlich jage eben mit letzter Konsequenz, auch, weil mein Ausbilder das ähnlich betreibt und damit ein Revier in weniger als einem Jahrzehnt grundlegend umgekrempelt hat (ja, da gibt es noch genug Wild). Ich verlange aber von niemandem, das genauso "extrem" zu praktizieren. Ich glaube (auch wenn ich nicht mit allen deiner Ansichten übereinstimme), dass schon viel geholfen wäre, wenn alle deutschen Jäger ihr Tun so hinterfragen würden wie du und nicht alles mit Sätzen wie abgetan würde.
Das Denken in Superlativen führt meist zu Ausgrenzung, Spaltung, Abwehr und zerstört die gesellschaftliche Konsenskultur als Basis zivilisierten Zusammenlebens.
So ein Blödsinn, ich kann das Gejammere über das aussterbende Wild nicht mehr hören. So hohe Schalenwildbestände wie heutzutage hat es in DE und Ö noch nie gegeben. Wo steht bitte das Schwarz und Rehwild vor der Ausrottung?Dem Wild im Wald wird es genau so ergehen, wie dem Wild im Feld, es ist überflüssig und es stört. Und weil es stört muß es weg!
Und wenn dieser Jagdscheininhaber dann eingeladen wird muss er um Munition ansuchen? Wie hält er seinen schießtechnischen Standard wenn er halt mal aufgrund Hausbau etc ein Jahr nicht jagen geht, wie tun diejenigen die nur hin und wieder wo einen bezahlten Abschuß tätigen, oder nur auf verschiedensten Drückjagden jagen........ und, und, undNEIN, ich will überhaupt niemenden enteignen oder irgendwelche ideologischen Feindbilder füttern. Nix läge mir ferner. Ich bin ein Vertreter, pragmatischer, fairer Lösungen, mit denen alle leben können, die nicht ideologisch verblendet sind, zumindest wenn sie Hirn besitzen.
Man kann sehr unbürokratisch zwischen Waffen- u. Munitionsbesitz, Erwerbserlaubnis, etc. unterscheiden, wenn es um die faire Behandlung bei Bestandsfällen oder Erbschaften geht.
Neuanträge hingegen kann man streng nach Bedarfsgrundsätzen prüfen und genehmigen.
Bei Jagdscheininhabern, die keine Lizenz haben, könnte automatisch die Erlaubnis zum Erwerb und Besitz von Munition entfallen mit Ausnahme der Munition bei aktiv ausgeübtem Schießsport, wie das bei den Sportschützen auch der Fall ist.
Ich denke, das kann man so ganz Allgemeingültig einmal stehen lassen.
Leider geben in diesem Sinne beide Verbände kein gutes Bild ab. Es wäre einer sachlichen Diskussion sicher sehr zuträglich, wenn von beiden Seiten die ständigen Anfeindungen und Unterstellungen aufhören würden, und sich beide Seiten - sine ira et studio - mit einer ruhig kritischen und kontroversen Auseinandersetzung in Sachfragen beschäftigen würden.
Und wenn dieser Jagdscheininhaber dann eingeladen wird muss er um Munition ansuchen? Wie hält er seinen schießtechnischen Standard wenn er halt mal aufgrund Hausbau etc ein Jahr nicht jagen geht, wie tun diejenigen die nur hin und wieder wo einen bezahlten Abschuß tätigen, oder nur auf verschiedensten Drückjagden jagen........ und, und, und
Wenn derart hirnlose Ideen aus den eigenen Reihen kommen braucht man sich vor Jagdgegnern nicht fürchten.