DJV Wettkampf Mindestkaliber

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24 Jun 2017
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Der Großteil der Schützen schießt die Wettbewerbe mit .222 Rem. Die Munition ist präzise und nicht teuer, die Auswahl an Waffen ist riesig. Aus welchem Grund also eine .223, .224, .225, ... kaufen? Jeder der meint, das er mit einer .308, 30-06 oder 8x57 mehr Ringe zusammen bekommt als mit einer .22er Hornet oder .222 Rem, soll damit teilnehmen.

Bevor ich aber nun für viel Geld eine Waffe mit falschem Kaliber kaufe, würde ich erst einmal als Zuschauer zu DJV Wettbewerben fahren und mit den Teilnehmern darüber reden.
 
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Hallo,

Mindestkaliber .22 heißt für mich tatsächlicher Geschoßdurchmesser mind. .220 (auch wenn´s das nicht gibt; ist ja nur ´ne Mindestforderung).
Ähnlich dem Mindestkaliber 6,5mm für den Schuß auf Schalenwild > Rehwild. Auch hier dürfen "kleinkalibrigere" Patronen wie die in Deutschland üblichen 6,5er, die eigendlich 6,7mm Geschoßdurchmesser aufweisen, verwendet werden, z.B. die .25-06Rem. (Kaliber: 6,53mm).

Grüße
Sirius
 
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Warum ist dies so?
Weil die Schießstandbetreiber Angst davor haben dass schlechte Schützen den Stand kaputt schießen! Dann geht man eben zu einem Schießstand wo dem nicht so ist.
Die kleinen Kaliber lassen ein konzentriertes Schiessen zu und führen nicht so leicht zu "Sympathieschüssen" des Nachbarschützen.


Ausreden
Pack Hornet kostet ca das gleiche wie ein Pack 308
RWS stimmt, aber es gibt noch andere Hersteller und beim Wiederladen, was der ambitionierte DJV Schütze in der Regel macht, sind die Kosten erheblich geringer.

Der Rückschlag ist nahezu der gleiche, Treffen muss man damit eher noch besser als mit voller Vorlage.
Dieser Satz zeigt, dass Du kein Flintenschütze bist. Der Unterschied zwischen 32g und 24g ist bezüglich Rückschlag ziemlich groß

Da hab ich aber eien völlig andere Erfahrung! Ich sag nur Mucken!
Wo hast Du die denn gesammelt? Absoluter Unfug!

Zum lernen der Basis sicher nicht falsch. Wenn die aber sitzt muss mit dem Einsatzequipment trainiert werden, sonst ists für die Katz!
Aha

Zeigt meine Schießstanderfahrung aber was völlig anderes.
siehe oben
 
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Die kleinen Kaliber lassen ein konzentriertes Schiessen zu und führen nicht so leicht zu "Sympathieschüssen" des Nachbarschützen.

Dann muss man an seiner Wesensfestigkeit arbeiten!
Wen ich auf 100/300m Wettkämpfe antrete, hab ich auch 10 Schützen nebeneinander liegen.
Das ganze gemischt von <7mm bis Hochleistungspatrone mit Mündungsbremse. Trotzdem ists den Schützen möglich Spitzenergebnisse zu schießen!

Wenn man allerdings im Vorfeld nur .22 trainiert, fängt man das mucken/memmen an.
Das selbe passiert dann auf der Jagd.

Wenn ich also für die Jagd trainiere. Nehme ich auch das dazu gehörige Kaliber. Ansonsten kann ich mich im Schützenverein bei den KK-Schützen einreihen.
 
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@Brackenmann
es geht hier um Leistungsschiessen 20 Schuss in 4 Disziplinen, dazu Trap und Skeet und wer möchte auch noch Kurzwaffe! Hast Du schon mal mitgeschossen?
Jäger, die das DJV Schießen tranieren, kannst Du getrost auf die aussichtsreichen Stände stellen, bei jeder Jagdart. Wer was anderes behauptet, der hat schlicht und ergreifend keine Ahnung. Sorry.
 
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@Brackenmann
es geht hier um Leistungsschiessen 20 Schuss in 4 Disziplinen, dazu Trap und Skeet und wer möchte auch noch Kurzwaffe! Hast Du schon mal mitgeschossen?
Bis auf Schrot schieße ich alle diese Disziplinen. (und noch ein paar andere ;))

Jäger, die das DJV Schießen tranieren, kannst Du getrost auf die aussichtsreichen Stände stellen, bei jeder Jagdart. Wer was anderes behauptet, der hat schlicht und ergreifend keine Ahnung. Sorry.
Danke für Deine Bewertung meiner Person!
Da ich meine Jagd und Schießerfahrung kenne, weis ich Deine Aussagen einzuschätzen!:cool:
 
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1 Aug 2013
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Bis auf Schrot schieße ich alle diese Disziplinen. (und noch ein paar andere ;))


Danke für Deine Bewertung meiner Person!
Da ich meine Jagd und Schießerfahrung kenne, weis ich Deine Aussagen einzuschätzen!:cool:
Ich hab Deine Person nicht bewertet, lediglich Deine Aussagen zum DJV Schießen zeugen von wenig Ahnung diesbezüglich...
 
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Ich hab Deine Person nicht bewertet, lediglich Deine Aussagen zum DJV Schießen zeugen von wenig Ahnung diesbezüglich...

Ich kann auch nur wenig Ahnung haben. Bin nur 2-3x die Woche am Schießstand. :cool:

Deine Aussage hingegen zeugt von wenig Ahnung von Schießausbildung, Schießfertigkeit und damit einhergehender Leistung(ssteigerung).

In diesem Sinne. Thema für mich durch. Geht weiter KK schießen um dann beim GK zu mucken! :ROFLMAO:
 
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Wären andere Kaliber als .22 Hornet /.222 Rem dem erringen vorderer Plätze bei den Wettkämpfen nach DJV zuträglich , dann wären die auch weiter verbreitet . Ich habe selbst lange .223 Geschossen und hätte jetzt keinen gewichtigen Unterschied zur .222 feststellen können . Es gibt auch durchaus Schützen die .22-250/ .243 /308 oder irgendein PPC Kaliber dazu nutzen , ob davon jemals einer ganz oben stand entzieht sich aber meiner Kenntniss .
 
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In unserm Schützenverein hat mir ein 300/300 Ringen Schütze gesagt, wenn du Probleme mim Mucken hast bringt dir Luftgewehr/KK schießen nichts um das los zu werden. Ich habe keine Probleme damit und kann mit nem Luftgewehr auch nur Luft treffen :ROFLMAO:
Es könnte also Schützen geben die nur das Eine und nur das Andere können und welche die Beides können.
Wo jetzt aber außer der billigen Munition und kein Rückstoß, der Präzisionsvorteil der 222. sein soll im Vergleich zu den hoch präzisen Jagdpatronen, erschließt sich mir nicht.
 

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