DJV Wettkampf Mindestkaliber

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da ich nur noch sporadisch DJV Wettkämpfe schieße, reicht mir da auch meine .223 Rem Jagdwaffe mit ganz leicht matchähnlichem Schaft. Wenn ich damit dann in einer Hornet Rotte lande, ernte ich aber schon mal genervte Blicke. 52cm Lauf mit einer 300m Full-House Ladung knallt auch in einer 223 ganz ordentlich. Daher hatte ich in der Mannschaft wie alle anderen auch eine Hornet. Eigentlich egoistisch von mir :devilish: :evil:
 
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da ich nur noch sporadisch DJV Wettkämpfe schieße, reicht mir da auch meine .223 Rem Jagdwaffe mit ganz leicht matchähnlichem Schaft. Wenn ich damit dann in einer Hornet Rotte lande, ernte ich aber schon mal genervte Blicke. 52cm Lauf mit einer 300m Full-House Ladung knallt auch in einer 223 ganz ordentlich. Daher hatte ich in der Mannschaft wie alle anderen auch eine Hornet. Eigentlich egoistisch von mir :devilish: :evil:
Ich habe einen Lauf in .22-250 mit Üben und Wettkampf so ziemlich durch , dashalb bin ich zur .222 gewechselt . Es hat nie jemand auch nur den geringsten Einwand geäussert wegen dem Kaliber . Und mit .223 war ich auf der Deutschen und beim Großgoldschiessen auch da hat keiner gemeckert .
 
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Ich reduziere mal auf das wesentliche:
Wer das Schusspflaster nicht mal treffen kann hat das "falsche" Kaliber - oder die falsche Waffe im "richtigen" Kaliber... ;)

Vor 10 Jahren hab ich noch viel auf Scheiben geschossen und hatte u.a. eine Krico Matchbüchse .222 - damit hab' ich mit selbstgestopften Patronen ein 10 Ct Stück getroffen - eines hängt noch an meinem Autoschlüssel als Erinnerung..... für jede Arbeit das richtige Werkzeug zu nehmen ist auch ein Lernprozess.....

CD
 

JMB

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Gehört DRINGEND auf mind. Hochwildtaugliches Kaliber abgeändert.
War auch mal die ursprüngliche Intention des DJV:
Üben sollte man mit der eigenen JAGDwaffe.
Leider hat sich das DJV-Schießen zu einem m.o.w. reinen Wettkampfsport entwickelt.


Es würde auch auch deutlich teurer werden.
Genau das war damals der Grund für die .22 Hornet als Mindestkaliber.

Ausreden
Pack Hornet kostet ca das gleiche wie ein Pack 308
DAMALS eben nicht!
Da war die Hornet deutlich günstiger.
Selbst gegenüber der .222 - IIRC


Dann können wir auch gleich Tontauben mit mindestens 32gramm und 2,7mm bröseln.
An "höchstens 32 Gramm" kann ich mich noch erinnern, dann wurde die zulässige Vorlage zunächst auf 28, dann auf 24 Gramm reduziert.
Was soll man auch bei Schrot anders machen, wenn zu viele "voll" schießen - Stechen bis zum "abwinken"?
Bei der Büchse kann man das über den Durchmesser der Ringe und/oder eine Zeitbegrenzung für die Serie machen.
Letzteres wäre bei Schrot eine tolle Idee:
Nur noch 10 Sekunden Zeit, statt 20 für das Beschießen einer Taube. ;)


WaiHei
 

JMB

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Keiner der ernsthaften Schützen würde seine 222 gegen die unpräzise Krücke 22 Hornet eintauschen. Die schießen meist nur die die a) die unglaublichen Kosten der 222 scheuen und b) nicht den Mumm haben mit einer richtigen Patrone zu schießen sondern die DSB Standbetreiber zu besänftigen. Daher niemals 22 Hornet.
Da scheint es ja gegendweise Unterschiede zu geben.
Ich kenne auch eher .222, als .22 Hornet.

Bei der Hornet gab es doch so vor ca. 20 Jahren mal diese Geschichte mit den Laufproblemen, irgend 'was mit Korossion im Lauf, da wurden dann zunächst rostfreie Läufe empfohlen, angeblich stiegen damals viele auf die .222 Rem um.
So ganz genau kriege ich das aber aus der Erinnerung nicht mehr hin.


WaiHei
 
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Da scheint es ja gegendweise Unterschiede zu geben.
Ich kenne auch eher .222, als .22 Hornet.

Bei der Hornet gab es doch so vor ca. 20 Jahren mal diese Geschichte mit den Laufproblemen, irgend 'was mit Korossion im Lauf, da wurden dann zunächst rostfreie Läufe empfohlen, angeblich stiegen damals viele auf die .222 Rem um.
So ganz genau kriege ich das aber aus der Erinnerung nicht mehr hin.


WaiHei
Weil des schon 30 Jahre her ist . Die RWS Murmeln waren mit Kugelpulver geladen . Ich hab mal billigst einen Einstecklauf aus der Ära beim Büma mitgenommen. Sieht innen aus wie die Strassen in Darmstadt aber schiesst trotzdem noch mehr als passabel .
 
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Ich denke, selbst wenn man das Mindestkaliber auf 6,5 anheben würde, würden sich die Leute die Oben sind nicht verschieben. Es würde nur dazu führen das auch Waffen in 222 und 22 Hornet nichts mehr wert wären.

In meinen Augen ist Wettkampf Wettkampf und wer es wirklich ernsthaft betreibt, stellt sich hierzu eh das "optimale" Equipment zusammen.
Es würde niemand mehr kommen nur weil auf einmal alle Stände für GK geöffnet werden. Das ist vielen einfach zu teuer, wer ernsthaft mitmischen möchte kauft sich auch eine Matchwaffe.
 
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Bei der Hornet gab es doch so vor ca. 20 Jahren mal diese Geschichte mit den Laufproblemen, irgend 'was mit Korossion im Lauf, da wurden dann zunächst rostfreie Läufe empfohlen

Die 22 Hornet von meinem Vater hat schon mehrere Landes- und Bundesmeisterschaften mit gemischt in den letzten 35 Jahren. Die gute Krico hat immernoch eine Schussleistung von 5 auf einem Schusspflaster und sie hat nicht zuwenig getan.
 
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Die Grundlagen des Schießens sind immer gleich. Wer es beherrscht, beherscht es.
Solche Aussagen kommen meist von Leuten die auf diesen "Läppischen Wettkämpfen" die Trostpreise abräumen ;)
Der DJV Wettkampf fordert verschiedenste Fähigkeiten ab.
Da sind keine Zufallssieger oder nichtschießenkönner vorn dabei.
Es ist wirklich nicht davon auszugehen, dass die auch ausgerechnet auf der Jagd das Schießen verlernen.
 
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Gem
Ich habe einen Lauf in .22-250 mit Üben und Wettkampf so ziemlich durch , dashalb bin ich zur .222 gewechselt . Es hat nie jemand auch nur den geringsten Einwand geäussert wegen dem Kaliber . Und mit .223 war ich auf der Deutschen und beim Großgoldschiessen auch da hat keiner gemeckert .
Gemeckert hat bei mir auch keiner....steht auch keinem zu, da 223 Rem zweifelsfrei zugelassen ist.
 

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