DMAX jägerleben

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....Das ist genauso abstrus wie die Meinung der Tiroler Veterinärbehörde, man könne über 30 Stück Rotwild in einem 50 x 60 Meter kleinem Gatter innerhalb weniger Minuten tierschutzgerecht „entnehmen“. .....

Da sind wir einer Meinung.

Massenexekution schlauer Tiere in einer engen Falle verträgt sich m. E. nicht mit Empathie und Tierschutz. Exekution am Futterplatz ist ebenso unsinnig.
Deshalb bin ich der Meinung, solche Probleme sollte man erst gar nicht aukommen lassen und im Vorfeld mit geschickten jagdlichen Methoden vermeiden.
 
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Das ist im Prinzip richtig. Nur... die Bejagung des Rotwildes im Alpenraum wird von Jahr zu Jahr schwieriger. Jetzt wird auch der Sommertourismus immer intensiver. Mountain Bike Touren mit der Stirnlampe oder Übernachtungen im Schlafsack im Freien auf den Almen sind Mode geworden. Gegen Wildruhezonen aber gibt es nicht nur von Seiten des DAV Widerstände. Intelligente Bejagung wird da wohl bald nicht mehr ausreichen. Im touristisch sehr rührigen Vorarlberg wurden im Herbst sogar auch schon Tötungsgatter geplant und gebaut. Nur das Debakel aus dem Lechtal hat deren Einsatz wohl noch verhindert. Wie lange aber noch?
Vielleicht braucht es dann uns Jäger eines Tages ja gar nicht mehr...
 
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.....Wie lange aber noch?
Vielleicht braucht es dann uns Jäger eines Tages ja gar nicht mehr...

Das wäre unglaublich schade, denn gut ausgeübte Jagd würde alles richtig machen: angepasste Wildbestände, wüchsigen, gemischten Wald, spannende Naturerlebnisse und hervorragendes Wildpret. Noch glaube ich daran, dass es möglich ist. Erfordert aber von allen Stakeholdern Bereitschaft zur Zusammenarbeit ohne Blockade-Tricks, ohne weitere Grabenkämpfe und für alle Nutzergruppen auch gewisse Einschränkungen, die der Basis vermittelt werden müssen. So ein Weg wäre klug und warum sollten wir dazu nicht in der Lage sein? ;)
 
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Moin, aus mangelnder Praxiserfahrung beim Rotwild kann ich zu dem Thema auch nichts beitragen. Für mich aber sehr schön an zu schauen wie der T. Mit dem Rotwild umgehen kann. Dem Hummer hätt ich mehr zugetraut aber aus der TV Perspektive ist das auch schwer zu beurteilen. Mich hätte interessiert wie beschwerlich der Weg zu Fuss dann noch war. 300 Höhenmeter sind bei uns 15km Fahrt. Im Hochgebirge sicher viel weniger. Die Baujäger haben mir gut gefallen und ich habe an deren Jagdpraxis auch nichts auszusetzen ausser das im Interesse ihrer persönlichen Sicherheit Handschuhe getragen werden sollten und das er hoffentlich beim Revolver bleibt und nicht auf Pistole umsteigt, denn den Handtier fand ich grenzwertig. In meinen Breitengraden kann man einen Bau nicht so einfach ausgraben. Das geht nur bei diesen Heidesand. Die Aktion Fellwechsel ist meiner Kenntnis nach schon letztes Jahr beendet worden und es werden keine Bälge mehr angenommen! Ansonsten 👍 Super Sendung!
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Das ist im Prinzip richtig. Nur... die Bejagung des Rotwildes im Alpenraum wird von Jahr zu Jahr schwieriger. Jetzt wird auch der Sommertourismus immer intensiver. Mountain Bike Touren mit der Stirnlampe oder Übernachtungen im Schlafsack im Freien auf den Almen sind Mode geworden. Gegen Wildruhezonen aber gibt es nicht nur von Seiten des DAV Widerstände. Intelligente Bejagung wird da wohl bald nicht mehr ausreichen. Im touristisch sehr rührigen Vorarlberg wurden im Herbst sogar auch schon Tötungsgatter geplant und gebaut. Nur das Debakel aus dem Lechtal hat deren Einsatz wohl noch verhindert. Wie lange aber noch?
Vielleicht braucht es dann uns Jäger eines Tages ja gar nicht mehr...


Das Grundproblem im Angertal und Umgebung ist eben, dass auf über 15000 ha alle Fütterungen aufgelassen wurden dank Forst AG und BH und die profitierenden Reviere nicht ihre Abschusspläne erfüllen. In Folge steht beim TS periodisch zu viel, die BH verordnet ihm dann utopische Abschusszahlen, deren Nichterfüllung dann zu Schließung der letzten Fütterung führen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3798

Guest
Die Aktion Fellwechsel ist meiner Kenntnis nach schon letztes Jahr beendet worden und es werden keine Bälge mehr angenommen!

ACHTUNG, FAKENEWS !!!
Schreib nicht so einen Unfug, sondern mach dich bitte vorher schlau !
Das ist ohne viel Aufwand jedem im Internetz selber möglich, weshalb ich dir jetzt auch keine Links einstelle.
Man muss das Geschriebene dann nur noch RICHTIG lesen.
Meine Sammeltruhe wurde gestern von Fellwechsel geleert.
 
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Muß sagen daß jede Folge sehenswert war und die Darstellung sehr gut gelungen ist
Bei ähnlichen Sendungen im öffentlichen Rundfunk kommt immer eine Nuance schämen mit

Das war hier nicht der Fall... Frei von der Leber weg, die Kommentare sachlich und erklärend...

Ich habe oft Beiträge in quer und zur Sache baden Württemberg gesehen die hier nicht mithalten können, wobei diese Magazine ja politisch gefärbt sind

Summa: weiter so und bitte noch mehr
 
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Bloss ned. Dann wollen sie bestimmt irgendwie mitreden und dann wirds wieder :poop:

Obwohl ich bekennender Anhänger des Konzepts: "Wer die Musik bezahlt, der bestimmt was gespielt wird" bin, würde ich in diesem konkretem Fall dir beipflichten wollen. Sollten Geld zuschießen, aber sich raushalten! ;)
 
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Zitat:

"....Das Wildschwein-Projekt ist aufwendig, insbesondere sehr zeitintensiv. Zunächst wurden die ausgewachsenen Bachen gefangen, betäubt und dann mit einem Sender ausgestattet. Per GPS-Technik haben die Forscher dann verfolgt, wo sich die Tiere aufhalten und wo sie unterwegs sind, um so die Bewegung der ganzen Rotte nachvollziehen zu können. „So haben wir ein Jagdkonzept erarbeitet, das sehr gut funktioniert“, sagt Zoller....Der Stadtteil Markgrafenheide ist genau seit dem 8. Dezember 2013 wildschweinfrei“, sagt der Jäger und Biologe Dr. Hinrich Zoller vom Institut für Zoologie der Universität Rostock nicht ohne Stolz ......"

Quelle



Nur dann, wenn bei der Aktion führungsloser Nachwuchs übrig bleibt. Das kann man bei Frischlingen im Alter von wenigen Tagen im Kessel ausschließen - das weißt Du doch, oder?

Jedenfalls verrät uns Herr Zoller im Artikel nicht, wie er es genau angestellt hat, Rostock schwarzwildfrei zu bekommen, nachdem er mit viel Aufwand die ausgewachsenen Bachen besendert und dann zum "richtigen" Zeitpunkt wieder aufgespürt hatte. Musst Du Dir jetzt selber denken. ;)

(ja, ich weiß, das reicht Dir ohne notarielle Beglaubigung wieder nicht)






Sorry, ist leider etwas off topic, aber diese Behauptungen kann man in der Form nicht einfach so im Raum stehen lassen; das liegt mir persönlich ziemlich am Herzen!
Immerhin wird hier von Herr Stöberjäger persönlich einem engagierten Wildbiologen posthum eine potentielle Straftat unterstellt oder versucht unterzuschieben, und das bisher alles ohne jegliche faktischen Grundlagen!
Konkret:
Wo bitte steht in deiner obigen Quelle irgendetwas von deiner unsäglichen und infamen Unterstellung aus Beitrag #307, ich kann da jedenfalls keinerlei Hinweise auf/zu deinen massiven Anschuldigungen erkennen.
Zitat Stöberjäger : "...eine Bache im Kessel mit Wärmebilddrohne zu lokalisieren, sie dort zu erlegen und dann die Streifenhörnchen mit dem KK-Revolver oder Schrot zu liquidieren, wie es ein verstorbener Wildbiologe zur radikalen SW-Reduktion im urbanen Bereich mit telemetrierten Sauen schon angedacht (praktiziert) hatte."
Aus welchen Fakten leitest du die aus meiner Sicht dann nur folgerichtig als
infame Unterstellung zu bezeichnenden Vorwürfe ab, und da wiederhole ich mich bewußt, und implizierst damit eine potentielle Straftat?
Solange du hier keine weiteren Fakten bringst, ist deine Aussage ganz klar nur eine
üble und v.a. infame Unterstellung, gegen die die betroffene Person leider nicht mehr vorgehen kann!

Die ausschließlich juristische Bewertung einer solchen, von dir bisher einfach nur unterstellten Handlung obliegt weder dir noch mir; das sollten dann Juristen klären!
Sollte man da zu dem Schluss kommen, das diese Handlung (Tötung eines eines abhängig führenden Muttertieres vor den Jungtieren) keine Straftat darstellt, dann weiss ich schon, das sofort eine heisse Diskussion ansteht bezüglich der Fuchsbejagung.
Um deine bisher als bloße infame Unterstellung zu bezeichnende Aussage als Faktum zu belegen, braucht es im übrigen auch keine "notarielle Beglaubigung", sondern einfach nur belegbare und nachvollziehbare Fakten, welche, wie schon von dir gewohnt, bisher klassischerweise nicht geliefert wurden!
Solange da nichts weiter an Fakten kommt; hier Klartext für dich:
Hier sind nicht die Ausgeburten deiner Fantasie gefragt, sondern eindeutige und nachvollziehbare Fakten!
Also wo sind die harten Fakten?
Deine Art und Weise mit der für Geübte mehr als durchsichtigen "Rethorik der nicht überprüfbaren und nicht nachvollziehbaren Behauptungen" zumeist faktenfrei und ohne konkrete Angaben von Quellen oder weiterführenden Informationen als Unterbau zu diskutieren, ist ja nun seit Jahren offensichtlich, aber hier überschreitest du für mich eindeutig eine Grenze! Der leider verstorbene und von dir angesprochene Wildbiologe kann sich ja nun nicht mehr zu deinen Unterstellungen und Vorwürfen äußern oder Stellung beziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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19 Jun 2017
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Alter Schwede, wie kommt Ihr denn alle durch‘s Leben und wer erlaubt Euch scharfe Waffen zu führen, wenn Ihr nicht mal in der Lage seid den Inhalt einfacher deutscher Textbeiträge über Euere Augen in Euer Gehirn zu übermitteln... Tschuldigung für OT 🙄
Zur Sendung: weiterhin gutes Format!
 
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