- Registriert
- 4 Feb 2009
- Beiträge
- 10.416
@Füxlein und grandveneur:
zumind. bei der .577" besteht ja noch die Möglichkeit (wie bei .500 und .450 auch) die Waffe mit mittelschnellen TLM und Füllmittel (speziell dafür hergestellte Schaumstoffstopfen) den ehem. Nitro-for-Black Ladungen anzupassen.
Die waren zumind. aug die Großkatzen, schwerere Antilopen und auch Büffel recht beliebt.
Die .450-3 1/4" lag mit einem 325-365grs. Geschoß (Woodleigh fertigt für die geringere Vz extra ein 350grs. TMR in .458") so bei 4000-4500Joule, die .500-3" mit dem 440grs. TMR bei 4800-5200Joule und die .577-2 3/4" bzw. .577-3" mit dem 650grs. TMR um die 6000Joule, also Energiewerten, die auf unser heimischen Schalenwild "angepaßter" sind, wenn im Falle der .500 und v.a. den beiden .577er auch schon im "Overkillbereich".
Graeme Wrights Buch "Shooting the british double-rifle" setzt sich sehr detailliert mit der Fertigung von NfB-Labos auseinander und nennt auch gasdruckgeprüfte Ladedaten.
Ein Buch das man dem Safarikaliber-Interessierten weitaus mehr empfehlen kann, als Taylors "Patronen-Abenteuerroma African Rifles and Cartridges".
"Shooting the British Double-Rifle" ist quasi die "Gandhi-Biografie", "African Rifles and Cartridges" vergleichsweise eher die "Dieter Bohlen Biografie".
Unser Afrikaexperte..,,