wobei das "Großkaliber" sich in Afrika auch eher auf 7x57, 8x57J, 8x60 und 9x57 erstreckt hatte und die "wirklichen" Großkaliber 9,3x62 und 10,75x68 waren.
Alle konnten problemlos im Standard-98er mit seinem 84,5mm langem Magazin untergebracht werden.
.425Westley Richards, .404Jeffery, 11,2x72 und 12,5x70Schüler nur mit teuren, techn. "Klimmzügen" und 8x75(S), .350RigbyMag., .375H&H Mag., .416Rigby und .505Gibbs nur in sündhaft teuren Magnumsystemen und daher in verschwindend geringen Stückzahlen für eine handvoll sehr betuchter Kunden, meist aus Kreisen des europ. und ind. Adels oder des amerik. Geldadels.
Für die angebl. "Beliebtheit" von .318Westley Richards und .333Jeffery müßten auch bedeutend mehr solcher Waffen aus den 20er-50er Jahren auf dem Markt sein.
Die kontinetalen Munitionshersteller fertigten die halt nicht (zu geringe Absatzmargen) und über die "Klima- und Lagerungsproblematik" des Cordit dürften sich, auch in GB schon vor dem Kriege, einige GW-Jäger bewußt gewesen sein.
Nur wenn man heute von engl. Jägern aus der ersten Hälfte des 20.Jhd. hört, assozieren die meisten damit sehr teuere, brit. Luxuswaffen und dafür eingerichtete "Werkskaliber".
Aber auch nicht jeder engl. Autofahrer fuhr und fährt heutzutage Jaguar, Aston-Martin, Rollce-Royce oder Bentley, sondern Rover, Voxhall, Mini-Cooper oder erdreistet sich gar, VW, Opel oder einen Ford zu fahren...(shocking!!!)