Doppelbüchsen - Die Königinnen unter den Jagdwaffen

Welche Kaliber empfehlt ihr für die europäische Gegend?

  • 7x57 R

    Stimmen: 75 12,2%
  • 8x57 IRS

    Stimmen: 363 58,8%
  • 8x75 RS

    Stimmen: 18 2,9%
  • 8,5x63R

    Stimmen: 42 6,8%
  • 9,3x74R

    Stimmen: 163 26,4%
  • 375 H&H flanged

    Stimmen: 16 2,6%
  • andere (wenn ja welche)

    Stimmen: 45 7,3%

  • Umfrageteilnehmer
    617
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16 Aug 2013
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....die dezente Arabesken-Gravur mit dem Heym-Schriftzug sieht stark aus. Mir würde so eine dezente Gravur völlig ausreichen. Die Entscheidung ob 88er oder 89er finde ich schon schwierig. Mir gefallen beide, wobei die 88er natürlich das Heym-Urgestein ist. Da schon eine 88er im Schrank würde die Entscheidung bei mir persönlich wohl auf die 89er fallen, genau in dem Kaliber. Sehr schön!!
 
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16 Aug 2013
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Moin,
ja die 88er ist die "Heym-DB", man erkennt sie auf 100m. Das obige Beispiel mit der Spanischen-Flinte ist nicht ganz richtig. Wenn man sich die Boxlock DB aus England in der Zeit von 1900 bis heute anschaut, so haben diese häufig den geraden Baskülen-Anstoss. Man müsste also sagen, das die Spanier eine englische Flinte kopieren und Heym eine englische DB kopiert. Optisch sehen sich derartige Baskülen-Formen sicherlich auf den ersten Blick immer etwas ähnlich. Meiner Meinung nach müsste es heißen, dass die 89er wie eine klassische englische DB aussieht. Das hört sich doch gleich wesentlich wertiger an. :)
 
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16 Mai 2001
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Mein Vergleich bezog sich ausschließlich auf die Optik. Daran, dass Heym Doppelbüchsen bauen kann und die 89B technisch völlig in Ordnung ist, habe ich keinen Zweifel. Ich finde die 89b - ganz im Gegensatz zur 88B, die schon lange auf meiner Wunschliste steht - optisch nicht ansprechend. Aber Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.
 
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16 Aug 2013
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@Lüderitz, ich bin jetzt kein 89er Kenner, aber ein paar Details kenne ich. In erster Linie wurde die Basküle geändert. Die 89er hat einen (auf den ersten Blick) geraden Schaftanstoss welcher aber eigentlich kein echter gerader Schaftanstoss (nur optisch) ist, sondern auch einen schrägen (ist vom Schaftholz verdeckt). Der Sicherungsschieber ist jetzt als Raupenform (gab es bei der 88er als Sonderbestellung, wie bei der Mark Sullivan DB). Die Schlagbolzen sind jetzt von vorne verschraubt und nicht mehr von hinten (einfacherer Wechsel, Hinterschaft muss nicht mehr demontiert werden). Ich finde auffällig ist auch die lange Baskülenform. Das ist auch typisch für eine Heym DB. 88er und auch 89er haben kräftig bzw. lange Laufhaken und ein tiefliegendes Laufbündel. In Kombination mit dem Greener-Verschluss ergibt es einen super stabilen Verschluss!! Ich denke die Laufbündelform ist ähnlich oder gleich wie bei der 88er. Es gibt auch wieder die unterschiedlich großen Baskülenformen (light, Safari, Groß-Box). Der Erfolg gibt der 89er recht. Ich denke gerade im Ausland lieben sie die neue Heym-DB.
 
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7 Feb 2015
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Servus beinand,
die 88 B (Entenschnabel) gefällt mir besser, und mit je einem Laufbündel 9,3 x 74 R,
450/400 und 20/76 wäre alles komplett.
Wenn das liebe Geld nicht wär. ;-)
 

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