Dr. Knut Bellinger

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Egal wie man zu Ihm und der exzessiven Trophäenjagd steht - mit Sicherheit ein absolutes Unikat, eine Echte Marke.

Gibt es heute viel zu selten.
 
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Seinen Spruch "lange Hosen sind was für Liftboys" fand ich genial. Kurze Hosen mit Kniestrümpfen aus Wolle waren bei ihm beliebt.
 
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Ich sag's immer wieder: es werden zu wenig Kniebundhosen/Knickers/… getragen.
 
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Seinen Spruch "lange Hosen sind was für Liftboys" fand ich genial.

„Lange Hosen sind nur was für Chauf-
feure und Hotelboys“, zitiert Bellinger
augenzwinkernd einen hohen Kolonial-
beamten des britischen Empire, den er
Ende der 50er Jahre in
Nairobi traf.

Hat er wohl selbst nur zitiert und nicht so ernst gemeint. Am Baikalsee auf Maral wird er sicherlich ne lange Unterhose darunter gertragen haben. ;)
Der Herr war ein aussergewöhnlicher Gentleman und Jäger.
 
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92 Jahre geworden und auch im hohen Alter noch ziemlich fit gewesen. Dabei rauchte er ein Kraut, das mir jetzt, wo ich mich nach Jahren daran zurückerinnere, schon wieder in der Nase brennt. Womöglich stählt starker Tobak Geist und Körper.

Falls er das Shangri-la nicht als Museum organisiert und auf Jahrzehnte hinaus durchfinanziert hat, werden die Einzelteile demnächst wohl auf der großen Internetplattform verramscht. Der Zeitgeist hat für die Hinterlassenschaften alter weißer und zu allem Überfluss auch noch im Kolonialstil auftretender Männer bekanntlich nicht viel übrig, und das öffentliche Interesse an der Tierwelt samt der daran hängenden Steuergelder beschränkt sich inzwischen auf Wolf und Feldhamster.

P.S.:
Dass uns sein Tod "durch die Lappen gegangen" wäre, kann man so nicht stehen lassen. Per PN zog das breite Kreise, und zumindest die DJZ (in der WuH hab ich es vermutlich nur überlesen) berichtete:
 
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P.S.:
Dass uns sein Tod "durch die Lappen gegangen" wäre, kann man so nicht stehen lassen. Per PN zog das breite Kreise, und zumindest die DJZ (in der WuH hab ich es vermutlich nur überlesen) berichtete:
Ich meinte hier im Forum. ;)
 
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92 Jahre geworden und auch im hohen Alter noch ziemlich fit gewesen. Dabei rauchte er ein Kraut, das mir jetzt, wo ich mich nach Jahren daran zurückerinnere, schon wieder in der Nase brennt. Womöglich stählt starker Tobak Geist und Körper.

Falls er das Shangri-la nicht als Museum organisiert und auf Jahrzehnte hinaus durchfinanziert hat, werden die Einzelteile demnächst wohl auf der großen Internetplattform verramscht. Der Zeitgeist hat für die Hinterlassenschaften alter weißer und zu allem Überfluss auch noch im Kolonialstil auftretender Männer bekanntlich nicht viel übrig, und das öffentliche Interesse an der Tierwelt samt der daran hängenden Steuergelder beschränkt sich inzwischen auf Wolf und Feldhamster.

P.S.:
Dass uns sein Tod "durch die Lappen gegangen" wäre, kann man so nicht stehen lassen. Per PN zog das breite Kreise, und zumindest die DJZ (in der WuH hab ich es vermutlich nur überlesen) berichtete:
Ich meine er hätte die klassischen Virginer mit Strohhalm geraucht. IIRC
 
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Danke für den Link. Ich habe jetzt zwei Stunden Bellingers Geschichten gehört, das ist fantastisch, absolut empfehlenswert!
 

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