Drilling - Eine Waffe zum verlieben!

Drilling: Weg damit oder Trennung unmöglich?

  • Drilling, die beste Waffe der Welt

    Stimmen: 446 67,3%
  • Drilling, ein komplexer Schießprügel aus längst vergangenen Zeiten

    Stimmen: 217 32,7%

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als Hersteller gilt Henneberger, da wurde ein neues Laufbündel eingelegt und beschossen.
30-30 und 16,16/70. Irgendwo hab ich auch mal ein bild eingestellt, entweder hier, bei alten Waffen, oder im Zielstockfaden:unsure:
 
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Junge, der ist schick !

Heinr. Münch / Funk-Anson Drilling Kaliber 16/70 & 8x57IRS - eGun

Wie war das noch, Drillinge kann man nie genug haben ?! :LOL:
Was mir nicht schlüssig erscheint, sind die Beschusszeichen. 16 im Kreis ist zweifelsohne 16/65 und nicht wie angegeben 16/70. Das 8x57IRS irritiert mich bei den übrigen Kaliber- und Geschossangaben für den Kugellauf ebenso, wie die Laufmündung! Die hat doch, bei dem wirklich hübschen Äußeren der Waffe, so das Werk nicht verlassen, oder? @Wandersmann, hilf!!!
 
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Natürlich erfreute dieser (Münch=Händler)/Funk (=Hersteller) Anson-Drilling mein Auge und ich schaute mir die Bilder etwas genauer an.
1. Solange ich die Waffe nicht in Händen hielt, kann ich über den (Original? Überarbeitet?-)Zustand nur spekulieren. Die Laufbündelbrünierung wird wohl bei der Neumontage des ZF erneuert sein.
2. Kaliber des im August 1932 in Suhl beschossenen Drillings ist ohne wenn und aber 8x57JR und 16/65.
Daneben wurde auf dem Laufbündel ein 8x57IRS eingekloppt.
Das ursprüngliche Kaliber hätte "durchgeixt" werden müssen
Falls tatsächlich ein Aufreiben/Kaliberänderung auf 8x57IRS und 16/70stattfand, müßte ein Neubeschuss dokumentiert sein = bis 1939 "R unter Krone", ab 39/40 "J unter Adler", auf Laufbündel und Baskül & Namenszeichen des Änderungs-BüMas.
Ich kann diesen Neubeschuss auf den vorliegenden Bildern nicht erkennen.
Ohne diesen dürfte die Waffe nicht an Unberechtigte (Händler, §17WaffG-Sammler) überlassen und nicht geschossen werden.
 
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@Wandersmann ,
in den 50er Jahren haben das wohl viele nicht so eng gesehen. Mein Vater führte, bis zu seinem Tod, eine französische Flinte, die als "Beutewaffe" mal den Weg nach Deutschland fand, wunderschönes Schaftholz, die wurde gehegt und gepflegt, hat aber 3 Jahrzehnte lang, jeden Herbst und Winter mind. eine wöchentliche Treibjagd in gut besetzten Niederwildrevieren mit gemacht. War als 12/70 eingetragen und die hat der alte Herr, da auch gnadenlos rausgehämmert, incl, etlicher Packungen FLG auf Sauen, aber hatte nur 65er Patronenlager;). Ich hab da ein paar mal Fasanen mit geschossen, aber die schoß sich der Massen unangenehm. Ich hab sie aufarbeiten lassen und meinem Sohn geschenkt, als Erinnerung an seinen Großvater.
 
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Welcher Dorfjäger könnte da bei den Erzählungen nicht mithalten...und auch bei den "hofüblichen" Reparaturen - doll was das alte Material so aushielt, nicht nur bei den glatten Rohren!
Aber zwischen diesen "netten" Stories und einer öffentlichen Anfrage zu einer bestimmten Waffe liegen halt Welten;)
 
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Hab Ende des Jahres eine Watson Bros. DF gekauft, dazu wollte mir der Verkäufer noch einige 12/70er schwarze WH Patronen geben, die daraus angeblich immer verschossen wurden.
Die Flinte von ca. 1897 hat 12/65er Lager und SP Beschuss...
 
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Für die paar Patronen extra Munitionsversand zu bezahlen war mir zu teuer!
Hab noch genug und in 16 noch einige hundert der schwarzen....
 

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